Nach Battlefront-2-Kritik: Spiele sind viel zu günstig, sagt Analyst

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AndreasBertits

Gast
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Was mich an diesen ganzen Äußerungen zum Thema richtig ärgert ist, dass die Analysten und Publisher einen so frech ins Gesicht lügen und tatsächlich glauben damit durchzukommen. Wer soll glauben, dass man heutzutage Spiele ein Jahr lang spielt und dass sie deswegen zu günstig seien, dass Mikrotransaktionen irgendwie notwendig wären, dass DLC's nicht schon von langer Hand geplant und absichtlich aus dem Spiel entfernt werden? Es ist einfach nur zum kotzen. Die Leute sollen schon ihr Geld verdienen, aber sobald die Gier sich so dummdreist Bahn bricht, kann man nur hoffen, dass die Verursacher so richtig saftig auf die Schnauze fallen.
 
Auch wenn er recht hat, aber das entschuldigt nicht ein Multiplayer(!!)-Spiel so stark auf P2W auszulegen.
Gibt andere Methoden die sich inzwischen eh schon eingebürgert haben und damals stark verflucht wurden (DLCs und anderweitige Mikrotransaktionen).

Kosten sind natürlich inzwischen höher, aber wenn Publisher / Entwickler sich inzwischen einfach darauf konzentrieren würden gute DLCs zu bringen wie es als Beispiel bei The Witcher 3 der Fall war, dann gäbe es wahrscheinlich kein Problem.
 
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Die Entwickler können von mir aus so viel Mikrotransaktionen einbauen wie sie wollen, wenn es um kosmetische Dinge, Emotes usw. geht. Aber den Spielfortschritt hinter Lootboxen zu verstecken und Free to Play Mechaniken in ein Vollpreisspiel einzubauen sollte bestraft werden.

Aber die Beispielrechnung hat mich echt amüsiert. Ich kaufe mir jetzt auch nur noch ein Game pro Jahr, aber nicht von EA :-)
 
Ich bin durchaus bereit viel Geld für ein gutes Spiel auszugeben, aber wie bei CoD bin ich nicht bereit den Multiplayer zu spielen, der von Lootboxen profitiert.
Da die sowieso alles überwachen, werden ihnen Spieler ein Dorn im Auge sein, die viel lieber die Kampagne zocken und den MP links liegen lassen. Von mir bekommt ein Publisher max. nur einmal 70€ für ein Spiel und dann müssen sie ein neues für mich machen. :p
 
Mag ja sein dass Spiele im vergleich zu anderen Medien eher günstig sind. Aber ein RPG wie TES oder Fallout kann ich auch Monatelang spielen. Trotzdem würde ich dafür keine 300€ ausgeben. Irgendwo gibts da auch mal ne Grenze.

Hauptsache ist doch dass die Entwickler ihre Kosten wieder rein holen und neue Spiele machen können.
Wenn es dafür nicht reicht dann liegt das mMn jedenfalls nicht an zu niedrigen Spielepreisen sondern an zu hohen Budgets die man den Spielen nicht ansieht.
 
Na, wer gibt denn auch schon 300€ für ein Spiel aus? Das sind wohl nur Minderheiten wie Sammler von Limited Editions usw.
Bei mir ist bei 100€ das Maximum erreicht. Mehr würde ich auch für ein Forza nicht ausgeben. Das ist meine persönliche Schmerzgrenze, aber dann verlange ich das Runtherum-Wohlfühl-Paket für den Preis und keine zusätzlichen Kosten mehr. Außer es sind optionale Dinge, die ich für den Spielfortschritt nicht zwingend benötige.
 
Na, wer gibt denn auch schon 300€ für ein Spiel aus? Das sind wohl nur Minderheiten wie Sammler von Limited Editions usw.

Die 300€ hab ich jetzt von diesem Battlefront 2 Beispiel aus dem Artikel genommen. 60€ fürs Spiel und ein Jahr lang 20€ pro Monat für neue Inhalte. Macht am Ende 300€ für ein Spiel. Keine Collectors Edition oder so.
 
Kosten sind natürlich inzwischen höher....

Kurioserweise ist dies als Gesamtkonstrukt eigentlich gar nicht richtig bzw. nicht in einem Umfang, wie uns das die Konzerne weis machen wollen. Das ist nur das Totschlagargument der Industrie, um jeden Blödsinn zu rechtfertigen.

Ist nur eine Quelle und sicher nicht die ultimative. Aber als Veranschaulichung ganz gut:
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ich glaube denen das die Kosten höher werden, aber ich bin auch überzeugt davon es entstehen wahnsinnig viele unnötige Kosten in der Entwicklung

aber MT als Entschuldigung dafür zu nehmen, das Spiel zu finanzieren ist Bullshit, macht das spiel einfach gut dann kaufen es genug leute und es finanziert sich von selbst...
 
Mag ja sein dass Spiele im vergleich zu anderen Medien eher günstig sind.

Nach seiner Milchmädchenrechnung ja. Da hat er sich seine Werte aber auch schön so zu recht gelegt, dass sie zu seiner Argumentation passen. Der soll mir mal ne Rechnung aufstellen mit einem Singleplayer-Spiel mit ner Kampagne von 10 Stunden, dass du insgesamt vielleicht 15 Stunden spielst und im Verkauf 50-60$ kostet. Dann sieht seine Rechnung plötzlich ganz anders aus.

... aber ich bin auch überzeugt davon es entstehen wahnsinnig viele unnötige Kosten in der Entwicklung

Ich glaub eher, dass die meisten unnötigen Kosten beim Marketing entstehen
 
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macht das spiel einfach gut dann kaufen es genug leute und es finanziert sich von selbst...

Das ist aber auch nur so dahin gesagt. Gibt genug gute Spiele die sich weniger gut verkaufen während kurzweilige 0815 Spiele weggehen wie geschnitten Brot.

Nach seiner Milchmädchenrechnung ja. Da hat er sich seine Werte aber auch schön so zu recht gelegt, dass sie zu seiner Argumentation passen. Der soll mir mal ne Rechnung aufstellen mit einem Singleplayer-Spiel mit ner Kampagne von 10 Stunden, dass du insgesamt vielleicht 15 Stunden spielst und im Verkauf 50-60$ kostet. Dann sieht seine Rechnung plötzlich ganz anders aus.

Klar. Das stimmt natürlich. Bezog mich da jetzt nur auf die Spiele die man sehr lange spielen kann.
 
ich glaube denen das die Kosten höher werden, aber ich bin auch überzeugt davon es entstehen wahnsinnig viele unnötige Kosten in der Entwicklung

aber MT als Entschuldigung dafür zu nehmen, das Spiel zu finanzieren ist Bullshit, macht das spiel einfach gut dann kaufen es genug leute und es finanziert sich von selbst...

Kosmetik als MTs und vielleicht eine Art VIP Mitgliedschaft, durch die man ein paar Boni wie doppelte Credits (Wie bei Forza) wären doch nicht verwerflich.
 
Kosmetik als MTs und vielleicht eine Art VIP Mitgliedschaft, durch die man ein paar Boni wie doppelte Credits (Wie bei Forza) wären doch nicht verwerflich.

da hast du vollkommen recht, aber selbst da sollt es grenzen geben, wenn man z.B. ewigkeiten braucht oder die wahrscheinlichkeit für was freizuschalten absolut gering ist, dann finde ich das auch fragwürdig
 
Also ich finde diese Rechnung auch im geringsten nicht nachvollziehbar. Vor allem sind Spiele ja doch irgendwie teurer geworden, wenn man DLCs und Season Pass mit einrechnet, die direkt zum Release erscheinen und schon stark vermuten lassen, dass man damit indirekt den Verkaufspreis steigern wollte. Ich wäre auch nicht bereit mehr für ein Spiel zu zahlen. Konzentrierte 6 Stunden Spielzeit sind mir auch lieber als endlos langgezogene, eintönige 600 Stunden. Vielleicht sollte man einfach den Fokus darauf verlegen? Oder eine Möglichkeit finden, etwas günstiger und vor allem konzentrierter zu entwickeln. Dass dies der Fall bei den AAA-Titeln ist, habe ich manches mal echt nicht mehr glauben können...
 
Also ich finde diese Rechnung auch im geringsten nicht nachvollziehbar. Vor allem sind Spiele ja doch irgendwie teurer geworden, wenn man DLCs und Season Pass mit einrechnet, die direkt zum Release erscheinen und schon stark vermuten lassen, dass man damit indirekt den Verkaufspreis steigern wollte. Ich wäre auch nicht bereit mehr für ein Spiel zu zahlen. Konzentrierte 6 Stunden Spielzeit sind mir auch lieber als endlos langgezogene, eintönige 600 Stunden.

Diese Rechnung im Artikel ist auch ziemlicher blödsinn.
Bei einem 6 Stunden Spiel finde ich 60€ auch schon wieder zu teuer.
Wenn der Typ die Preise für Spiele mit der Spielzeit verknüpfen will (was ich jetzt nicht so schlimm fände wenn es nach oben nicht total übertrieben wird) dann sollte das aber auch in beide Richtungen gehn.
Sprich wenn Spiele mit hoher Spielzeit teurer werden sollen dann sollten Spiele mit wenig Spielzeit aber auch günstiger werden. Aber welcher Hersteller wird das schon machen. Vermutlich keiner.
 
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