Electronic Arts zur Visceral-Schließung: lineare Spiele nicht mehr so gefragt wie früher

DominikZwingmann

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Sehe ich zwar anders aber OK, vielleicht mag es ja stimmen. Bedeutet doch aber noch lange nicht dass man mit einem linearen SP Game keine Gewinne mehr machen kann wenn man es richtig macht. :rolleyes:

EA ist doch echt der letzte Dreckladen. Und das nicht erst seit dieser Lootboxsache. Was diese Sache angeht finde ich dass da seitens der Spieler und der Presse schon etwas übertrieben wird. Aber ich finde es auch gut dass EA mal einen richtigen Dämpfer kassiert.
 
Als vor ca. 2-3 Jahren EA mit dem Versprechen um die Ecke kam sich bessern zu wollen und auf Spieler wünsche einzugehen (oder so ähnlich) hatte ich echt kurz Hoffnung und war auch der Auffassung danach war es besser.
Aber nach den letzten Game Releases und mit Aussagen wie diese hier, ist ja nicht die einzige dieser Art in letzer Zeit, stehen sie tatsächlich noch schlechter da als damals und haben meine Gunst komplett verloren.
Ich werde ganz sicher nicht mehr gezielt auf EA Games warten, achten oder mich davon hypen lassen.
 
Tja da ist wohl recht eindeutig, welches Unternehmen mal wieder schlechtestes wird, ganz ehrlich, die sind nur noch auf Gewinnmaximierung fixiert, da findet nichts mehr zugunsten von Gamern statt
 
Absoluter Käse, zumal es hier nicht um lineare Spiele geht sondern darum Geld aus den Spielern mit Mikrotransaktionen zu pressen. Das die Spieler sehr wohl gute offline Games erwarten, sieht man an dem GT Sports Fiasko. Aber nur weiter so EA, wenn die Aktien auf einen Cent gefallen sind wacht Ihr evtl. auf.
 
"Electronic Arts zur Visceral-Schließung: lineare Spiele nicht mehr so gefragt wie früher"

- Na dann ist EA für mich nicht mehr so gefragt wie früher. Der einzigste Titel der mich noch aus dem Hause EA, intressiert ist Dead Space.
Das neue Need For Speed Payback hatte ich vor gehabt zu kaufen. Bin aber froh das ich es doch nicht tat.
 
Das einzige EA Spiel, dass ich für die PS4 besitze ist Mass Effect Andromeda ^^

SWBF2 ist aber auf der Wunschliste, es macht spaß auch wenn der konzern dahinter kacke ist.

EA sollte nicht nur auf MP/Open World spiele achten, bei mir reicht auch eine reine SP Erfahrung. Wolfenstein II ist echt cool, daran ein beispiel nehmen oder AC Origins, Nier Automata.
 
Alle haben die Kampagne von Titanfall 2 gelobt und die war lineal!
Na ja, wahrscheinlich haben sie nicht genug Geld damit verdient. Denn der Multiplayer war beim ersten Teil wesentlich besser. Traurig, wenn ein Unternehmen Geld verdienen als oberste Priorität festlegt und dann auch noch bestimmt was für die Gamer besser ist. Kein Wunder, dass ihre Aktien einbrechen!
Ich kaufe erstmal auch keine EA-Spiele mehr. NfS Payback und BF2 bleiben erstmal im Regal liegen, obwohl sie mich eigentlich interessiert haben.
 
Unabhängig jetzt mal von der Aussage, die auf mich ohnehin nicht zutrifft (mit linearen Spielen sind doch "Nicht Open World Single Player gemeint, richtig?).
Teilweise lese ich Kommentare wie: "Von Unternehmen X kaufe ich keine Spiele mehr", was ich persönlich ziemlich dämlich finde. Im Endeffekt ist es mir doch sch*** egal, welches Logo da auf der Verpackung oben steht. Wenn mir das Spiel zusagt/ mich interessiert, dann kaufe ich es auch. Ich stelle mir gerade vor, wie ich erstes Gameplay von einem Spiel sehe das ich nun schon länger verfolge, mich das alles total begeistert, ich es mir aber trd einfach nur aus Prinzip nicht kaufe weil das XYZ gemacht hat. Bsp.: Uncharted käme nicht von Naughty Dog, sondern von einem MS Studio und ich würde es nur mit der Begründung liegen lassen, das es ja von Microsoft und nicht von Sony vermarktet wurde. MMn einfach total dämlich.

Zurück zum eigentlichen Thema. Bei EA blicke ich echt nicht durch. Einerseits hören sie in letzter Zeit wirklich mehr auf die Fans, andererseits bauen sie dann irgend nen Mist ein oder treffen eine mehr als ungünstige Designentscheidung wodurch sie sich hinten raus wieder alles ruinieren..
 
Teilweise lese ich Kommentare wie: "Von Unternehmen X kaufe ich keine Spiele mehr", was ich persönlich ziemlich dämlich finde. Im Endeffekt ist es mir doch sch*** egal, welches Logo da auf der Verpackung oben steht. Wenn mir das Spiel zusagt/ mich interessiert, dann kaufe ich es auch. Ich stelle mir gerade vor, wie ich erstes Gameplay von einem Spiel sehe das ich nun schon länger verfolge, mich das alles total begeistert, ich es mir aber trd einfach nur aus Prinzip nicht kaufe weil das XYZ gemacht hat. Bsp.: Uncharted käme nicht von Naughty Dog, sondern von einem MS Studio und ich würde es nur mit der Begründung liegen lassen, das es ja von Microsoft und nicht von Sony vermarktet wurde. MMn einfach total dämlich.

Kann ja jeder machen wie er will. Aber sich über die Unternehmenspolitik von z.b. EA zu beschweren und denen dann trotzdem sein Geld in den Rachen zu werfen halte ich für noch dämlicher. Denn so ändert sich nichts.
 
Kann ja jeder machen wie er will. Aber sich über die Unternehmenspolitik von z.b. EA zu beschweren und denen dann trotzdem sein Geld in den Rachen zu werfen halte ich für noch dämlicher. Denn so ändert sich nichts.

Ich versteh schon worauf du hinaus willst. Kann man halt so und so sehen. Nehmen wir jetzt mal diese Lootboxen Geschichte wo ich völlig deiner Meinung bin. Das Ganze wurde mMn viel zu sehr dramatisiert, obwohl es im Kern nicht's neues ist, sondern lediglich unter einem neuen "Deckmantel" sag ich jetzt mal. Wenn ich ein Spiel grundsätzlich super finde, es dort aber optional diese Lootboxen oder meinetwegen generell Mikrotransktionen gibt, dann muss ich doch nicht zwangsläufig auf das komplette Spiel verzichten. Mit anderen Worten. Ich kann mir das Spiel doch trd. kaufen, aber einfach auf die Lootboxen/ Mikrotransaktionen verzichten. Somit unterstütze ich das doch auch nicht, weil ich dafür nicht einen Cent hinblättere.
 
Wenn ich ein Spiel grundsätzlich super finde, es dort aber optional diese Lootboxen oder meinetwegen generell Mikrotransktionen gibt, dann muss ich doch nicht zwangsläufig auf das komplette Spiel verzichten. Mit anderen Worten. Ich kann mir das Spiel doch trd. kaufen, aber einfach auf die Lootboxen/ Mikrotransaktionen verzichten. Somit unterstütze ich das doch auch nicht, weil ich dafür nicht einen Cent hinblättere.
Seh ich ja auch so. Aber bei diesen Lootboxen kommts halt drauf an wie das ganze eingebunden ist.
Was ich bis jetzt so von Star Wars gelesen hab dann sehe ich da eigentlich kein Grund so ein Fass aufzumachen. Wenn der Spielfortschritt aber so ausgebremst wird dass man "gezwungen" wird den Kram zu kaufen sieht die Sache schon anders aus.
 
Seh ich ja auch so. Aber bei diesen Lootboxen kommts halt drauf an wie das ganze eingebunden ist.
Was ich bis jetzt so von Star Wars gelesen hab dann sehe ich da eigentlich kein Grund so ein Fass aufzumachen. Wenn der Spielfortschritt aber so ausgebremst wird dass man "gezwungen" wird den Kram zu kaufen sieht die Sache schon anders aus.

Außerdem haben sie vor Release die Reißleine gezogen. Der aktuelle Status scheint nicht so schlimm zu sein. Aber für den Versuch allein ist die Kritik durchaus berechtigt. Und für den Versuch allein kann es auch schon richtig sein ein Zeichen setzen zu wollen und das Spiel nicht zu kaufen. Nur weil sie die Reißleine gezogen haben und jetzt alles in Ordnung ist, ist auf Friede, Freude, Eierkuchen zu machen sicher auch nicht der richtige Weg.
 
Und wenn man der Begründung folgt, dann war es für Visceral absolut unmöglich, ein non-lineares Spiel zu entwickeln!? :ugly:
 
Seh ich ja auch so. Aber bei diesen Lootboxen kommts halt drauf an wie das ganze eingebunden ist.
Was ich bis jetzt so von Star Wars gelesen hab dann sehe ich da eigentlich kein Grund so ein Fass aufzumachen. Wenn der Spielfortschritt aber so ausgebremst wird dass man "gezwungen" wird den Kram zu kaufen sieht die Sache schon anders aus.

Sehe ich grundsätzlich genauso. Im Endeffekt ist es doch so. Man kann sich alles ohne Probleme freispielen, aber diejenigen die besonders ungeduldig sind haben die Möglichkeit es zu beschleunigen. Finde ich wenn ich so darüber nachdenke sogar besser, also das Beschleunigen, als bestimmte Waffen o.ä. direkt zu erkaufen, weil letzteres wie ich finde noch "unfairer" ist.

Außerdem haben sie vor Release die Reißleine gezogen. Der aktuelle Status scheint nicht so schlimm zu sein. Aber für den Versuch allein ist die Kritik durchaus berechtigt. Und für den Versuch allein kann es auch schon richtig sein ein Zeichen setzen zu wollen und das Spiel nicht zu kaufen. Nur weil sie die Reißleine gezogen haben und jetzt alles in Ordnung ist, ist auf Friede, Freude, Eierkuchen zu machen sicher auch nicht der richtige Weg.

Ist schon richtig so. Also einerseits fand ich die Kritik etwas übertrieben wie gesagt, aber andererseits ist es gut, wenn Spieler von Anfang an protestieren sodass die Entwickler direkt sehen, wie das Ganze ungefähr ankommt/ in welche Richtung das geht.
 
Singleplayer und/oder lineare Spiele werden immer gefragt sein. Mal mehr mal weniger. Wenn EA keinen Bock drauf hat dann sollen sie es eben bleiben lassen. Andere Publisher werden die Lücke füllen solange man damit in irgend einer Form Geld verdienen kann.

Und zum Thema Lootboxen: früher war es der Online Paß und jetzt eben die Lootboxen. Die werden auch wieder verschwinden. Aber interessant ist doch das diese Diskussion jetzt dazu führt das man die Preise für Spiele in Frage stellt. Langsam merken die Nasen das man die Spiele nicht bis ins unendliche Aufblasen kann was die Kosten angeht. Schaut man sich mal den Abspann eines AAA Titels bis zum Ende an muss ich immer wieder den kopf schütteln. Gefühlt 1.000+ Leute wirken da mit. und das soll sich mit 60€ und dem doch recht schnellen Preisverfall bezahlt machen? Andererseits, kriegt das Hollywood auch geregelt. Und da zahlt man für den Kinobesuch eien Bruchteil eines Videospiels und evtl. noch mal wenn man sich die Blu-ray/DVD kauft. Mehr kommt da auch nicht.
 
Andererseits, kriegt das Hollywood auch geregelt. Und da zahlt man für den Kinobesuch eien Bruchteil eines Videospiels und evtl. noch mal wenn man sich die Blu-ray/DVD kauft. Mehr kommt da auch nicht.

Ich kann mir das nur erklären, dass Hollywood ein eingefahrenes System ist und der große Boom schon lange vorbei ist.
Da wird jeder seinen voraus berechneten Anteil bekommen und dann passt es. Bei den Games ist der Konkurrenzkampf meines Erachtens nach viel härter und die Investitionen und Gewinne wesentlich größer. Damit das nicht irgendwann aufhört muss man sich eben ständig was neues ausdenken um der Konkurrenz zu entkommen und dafür muss der Kunde am Ende blechen. Games wären viel günstiger und attraktiver zu produzieren, wenn die Publisher mehr auf die Gamer als auf die Anzugträger hören würden.
 
Games wären viel günstiger und attraktiver zu produzieren, wenn die Publisher mehr auf die Gamer als auf die Anzugträger hören würden.
Wenn man auf die Gamer hört kommen aber auch sinnfreie Upgradekonsolen raus damit man noch mehr Kohle in noch bessere Technik verheizen kann. :ugly: :D
 
Andererseits, kriegt das Hollywood auch geregelt. Und da zahlt man für den Kinobesuch eien Bruchteil eines Videospiels und evtl. noch mal wenn man sich die Blu-ray/DVD kauft. Mehr kommt da auch nicht.
Inzwischen verkauft man dann seinen Film noch per Streaming oder nimmt Milliarden durch die Vermarktungsrechte ein. Allein die Spielzeugindustrie verdient sich dumm und dämlich an den Disney Spielzeugen, für die Disney Lizenzengebühren kassiert oder sie direkt selbst herstellt... Da ist echt viel Geld zu holen, da die Vermarktung über den Film an sich weit hinaus geht. Der Film ist auch irgendwie nur der Koffer für das Geld darin ;)
 
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