Uncharted 4: Blaupause zum Erfolg

Andreas Szedlak

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Zum Artikel: Uncharted 4: Blaupause zum Erfolg
 
Früher musste man sich immer die GA-Heftausgabe kaufen, um solche genialen Exklusiv-Artikel lesen zu können. Leider kann man heute auf das teure Heft verzichten, weil fast jeder Artikel nach 4 Wochen auch hier auf der Website zu finden ist. Mal ganz ehrlich, so richtig "aktuell" ist die Games Aktuell - aus nachvollziehbaren Gründen - heute sowieso nicht mehr.
 
Früher musste man sich immer die GA-Heftausgabe kaufen, um solche genialen Exklusiv-Artikel lesen zu können. Leider kann man heute auf das teure Heft verzichten, weil fast jeder Artikel nach 4 Wochen auch hier auf der Website zu finden ist. Mal ganz ehrlich, so richtig "aktuell" ist die Games Aktuell - aus nachvollziehbaren Gründen - heute sowieso nicht mehr.

Stimme zu. Aus diesem Grund habe ich die letzten beiden Ausgaben nicht gekauft. Es lohnt sich für mich einfach nicht mehr. Specials, Tests, Kolumnen etc. erscheinen früher oder später auch auf der Internetseite.
 
Na bei den Vorschreibern muss man ja mal glatt was dazu schreiben.
Wenn ich schon höre "das teure Heft". Ja, is klar. Ne Schachtel Kippen o. ein Burgermenü kosten mehr. Der Verlag samt Mitarbeitern möchte ja auch was verdienen. Allerdings erübrigt sich das ganze mit der Zeit wenn der User die 5 Taler im Monat nicht aufbringen möchte, aus dem Bahnhofskiosk nach dem Auslesen des Hefts unverschämterweise schon nach 30 Minuten rausgeworfen wird und nur noch jeder auf den Onlineartikel wartet. Dann überleben die Magazine sicher noch 5 -10 Generationen von Konsolen da die Mitarbeiter nur noch für Ruhm und Ehre schaffen.
Lest ihr nur eure Onlineartikel + verprasst den gesparten Kaufpreis in einer rauschenden Orgie am Wochenende.
Spätestens wenn die Hefte ausgestorben sind und man auf werbeverseuchten Internetseiten die Artikel zwischen der Werbung suchen muss kommt der nächste Aufschrei weil für ein werbefreies Internet mag man ja auch nicht zahlen.
Printmedien haben es neben dem Internet natürlich schwerer. Ich aboniere seit Jahrzehnten Hefte und werde dies solange mein Interesse an der Thematik vorhanden ist dies auch weiter tun. Auch wenn ich dann wohl wie die Dinosaurier enden werde.

Mann oh Mann, armes Deutschland

Ach und übrigens, der Artikel ist informativ gewesen. Auch schon im Heft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Offensichtlich kann man hier jetzt gar nichts mehr schreiben ohne das gleich jemand ausflippt.

Der Preis des Heftes spielt für mich gar keine Rolle. Warum sollte ich was kaufen was ich gar nicht (mehr) brauche?
 
Fand den Artikel im Heft schon klasse! Habe kein Problem damit, wenn er 1-2 Monate später (wenn er sowieso nicht mehr aktuell ist) online erscheint. Die GA ist für mich die optimale Zwischendurch-Lektüre. Vor dem Einschlafen oder eben auf dem - nun ja - Klo.
 
Offensichtlich kann man hier jetzt gar nichts mehr schreiben ohne das gleich jemand ausflippt.

Der Preis des Heftes spielt für mich gar keine Rolle. Warum sollte ich was kaufen was ich gar nicht (mehr) brauche?

Versteh ich auch nicht. Wenn die Verlage doch so auf die Heftverkäufe angewiesen sind, dann sollten sie vielleicht nicht jeden Artikel online stellen? Ist es dann unsere Schuld, wenn man lieber online liest statt das Heft zu kaufen und der Verlag dadurch pleite geht? Nein. Wenn man die Wahl gibt, muss man damit leben.



PS: Fand amigas Reaktion auch völlig übertrieben, da steckt null Sinn dahinter...
 
@amigajoker:
Das ist Deine Sicht der Dinge. Den Print-Preis evtl. für zu teuer oder generell teuer zu empfinden könnte ich auch nicht nachvollziehen. Jedoch auch ich habe mich vor vielen Jahren bereits von Heften/Magazinen verabschiedet, klar ist ein Hauptgrund das Internet. Auch die verursachte Menge an Altpapier oder eben Platz (bei Sammlern) möchte ich nicht. Deshaöb informiere ich mich über jegliche Themen online oder kaufe bei Interesse digitale Ausgaben, ums Geld geht es mir nicht. Für mich persönlich wäre es ja okay wenn Magazine generell nie unter 5€ oder 10€ kosten, das bisschen Kleingeld habe ich für auserwählten und hochwertigen Content gerne übrig. Das ist aber dieselbe alte Leier in der Wirtschaft..........

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Natürlich ist es nicht schlimm wenn Artikel auch online erscheinen. Viele Artikel, Tests usw. die zunächst im Heft kommen werden ja überall zeitversetzt online gestellt. Das sich alle Printmedien bis hin zur Tageszeitung selbst Konkurrenz machen müssen da sie sonst den Anschluss verlieren ist mir völlig klar + dagegen spricht auch bei meiner Sicht der Dinge nichts. Was mich am Mittag etwas negativ erregte war der erste Satz in der Aussage von GenX. "...Leider kann man heute auf das teure Heft verzichten..."
Man kann auf jede Zeitschrift verzichten. Natürlich, aber ich bin gerne etwas zeitnaher informiert als darauf zu warten wann es online nachgelegt wird um mir den 5` er im Monat zu sparen. Auch ich nutze die Infomöglichkeiten des Internets. Möchte aber dennoch nicht auf gewisse Printmedien verzichten.

Warum hinter meiner Sicht der Dinge 0 Sinn steckt, nach Meinung von pzyYchopath, überlasse ich seiner Einstellung dazu.
Ich bin gerne bereit für entsprechende Dinge zu bezahlen und warte nicht bis es irgendwann umsonst zu lesen ist.
Das die Leserzahlen von Heften rückläufig sind wissen sicher nicht nur die Experten der Privatsender sondern auch der aufmerksame Nutzer.
Ich kann ja auch warten bis ein Spiel für 3,4 Euro in einer Computer Bild zu bekommen ist. Wie lange dann noch Spiele entwickelt würden kann sich jeder selbst ausrechnen.
Wenn ich in den Augen mancher überreagiere dann ist es wohl so. Ich bezahle für gewisse Dinge gerne weil ich nicht im Monat X etwas lesen möchte was 1,2,3,4 usw. Monate zuvor aktuell war.
Was glaubt denn so mancher hier wieviel Infos online gestellt würden wenn sich der Verlag nur noch vom Internetauftritt finanzieren müsste. Klar gibts reine "Onlinemagazine". Mit und ohne Werbung für Zahler + nicht Nichtzahler,
 
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Versteh ich auch nicht. Wenn die Verlage doch so auf die Heftverkäufe angewiesen sind, dann sollten sie vielleicht nicht jeden Artikel online stellen? Ist es dann unsere Schuld, wenn man lieber online liest statt das Heft zu kaufen und der Verlag dadurch pleite geht? Nein. Wenn man die Wahl gibt, muss man damit leben.



PS: Fand amigas Reaktion auch völlig übertrieben, da steckt null Sinn dahinter...
Doch, da steckt eine Menge Sinn dahinter, denn er hat im Gegensatz zu manch anderen doch absolut recht. Jeder kann doch frei entscheiden was er mit seinen 5 Euro macht und ob er sich ein Heft kauft oder einen Burger kauft sollte ihm überlassen sein, daher verstehe ich amigas Aussage schon sehr gut. Wer 5 Euro im Monat ernsthaft zu teuer findet für ein Printmagazin, dem sollten auch andere Dinge ebenfalls zu teuer sein. Manche Burger kosten auch mal so zwischen um die 4-5 Euro. Wenn ein Printmagazin wöchentlich erscheinen würde, dann könnte ich das ja noch verstehen, aber einmal im Monat 4-5 Euro sollten doch kein Problem darstellen.

Natürlich habe ich die Wahl zahlreiche Informationen im Internet zu bekommen, aber ich verpöhne das geschriebene Wort nicht so wie manch andere. Ich habe lieber etwas in der Hand zum blättern und rieche gerne das Papier auf das die Worte gedruckt sind. Das ist nicht zu vergleichen mit dem "Lesen" der Beiträge im Internet. Ein gedrucktes Printmagazin ist doch schon etwas anders und solange mir sowas gefällt werde ich mir auch weiterhin Printmagazine kaufen.
 
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Gut, um das nochmal aufzuklären, ich finde die 4,90€ inkl. DVD auch nicht "zu teuer". Das war eher relativ gemeint. Relativ im Verhältnis zu anderen Zeitschriften ist die GA soger eher günstig! Relativ teuer ist sie allerdings, wenn man alle Artikel ca. vier Wochen später auch kostenlos online lesen kann. Die Aktualität kostet also nur 4,90€ und ist damit recht günstig. Ein Burger für das gleiche Geld ist auch teurer als wenn man ihn sich selbst zuhause macht.

Ich finde es nur prinzipiell nicht richtig fast alle Artikel häppchenweise 1:1 online zu veröffentlichen. Das ist das Gedankengut der Autoren und sollte nicht online wie in einem Umsonst-Blog verschleudert werden. Das gedruckte Wort hat für mich (alten Sack) einfach mehr Wert. Im Internet kann jeder (alte Sack) irgendwas schreiben und sich als "Journalist" bezeichnen. Das wäre wertlos und kostet eben keine 4,90€.
 
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