Raubkopien: 35 Prozent aller Spieler beziehen Spiele illegal - Umfrage von PC Gamer

Niemand weiß wie die Verkaufszahlen ohne Raubkopien ausgesehen hätten.
Stimmt. Aber wie Umrael auch schon sagte sind die Verkaufszahlen der Spiele mit Denuvo kaum besser.

Nebenbei bemerkt, hoernchen: Du weißt ja auch nicht, wie viele in deinem Bekanntenkreis sich selbst mit ihrer verzerrten Darstellung ihres Vorgehens einfach nur moralisch rechtfertigen wollen. An der Tatsache, dass sie raubkopieren ändert das rein gar nichts. Vielleicht sind es sogar keine Rechtfertigungen sondern einfach nur Lügen. Das kannst du ja auch nicht wissen...
Bei manchen trifft das sicher zu. Aber ich denke die meisten meiner Bekannten kenne ich gut genug um sie einschätzen zu können.
Natürlich gibt es da die die einfach nur nichts zahlen wollen obwohl sie es sich (zum Teil) locker leisten könnten. Und ja, das ist vielleicht sogar die mehrheit. Dann gibt es aber auch die die erstmal ein Spiel so laden um zu sehen ob es anständig läuft und wenn das der Fall ist kaufen sie es. Oder die die einfach nur mit den gängelungen nicht einverstanden sind und nur in Ruhe zocken wollen.
Das letzte Spiel das ich mir geladen hatte war Age of Empires 2 HD weil ich es nicht einsehe ein Spiel das ich schon als Retail habe nochmal zu kaufen nur weil es unter Windows 10 nicht läuft und MS dafür keinen Patch rausbringt.
Es gibt einfach viele Gründe für Raubkopien. Und ich finde damit sollten sich die Hersteller mal mehr auseinandersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zocken ist ein Luxusgut, von daher zählt bei mir keine, aber auch keine Ausrede für eine Raubkopie

man kann selbst entscheiden ob man das Geld dafür ausgeben will oder nicht, es ist nichts, was man unbedingt zum Leben braucht
 
Das Ziel bleibt das Gleiche.
Nur ist das Mittel ein anderes. Ob ich Motorrad oder Auto fahre, ist gleich, am Ende fahre ich. Macht das Gefährt trotzdem keinen Unterschied?
Ich glaube nach wie vor nicht, dass die klassische Definition hier greift. Was das geistige Eigentum angeht, so wird hier unterschieden zwischen Urheberrechtsverletzung, "Technologiediebstahl" oder Produktpiraterie. Selbst Wiki setzt es in Anführungszeichen. Die Sachlage ist dementsprechend auf juristischer Ebene nicht derart simpel. Es geht hier nicht um Wortklauberei, es geht um die nötige Genauigkeit.
 
Nur ist das Mittel ein anderes. Ob ich Motorrad oder Auto fahre, ist gleich, am Ende fahre ich. Macht das Gefährt trotzdem keinen Unterschied?
Ich glaube nach wie vor nicht, dass die klassische Definition hier greift. Was das geistige Eigentum angeht, so wird hier unterschieden zwischen Urheberrechtsverletzung, "Technologiediebstahl" oder Produktpiraterie. Selbst Wiki setzt es in Anführungszeichen. Die Sachlage ist dementsprechend auf juristischer Ebene nicht derart simpel. Es geht hier nicht um Wortklauberei, es geht um die nötige Genauigkeit.
Welche nötige Genauigkeit? Führen wir hier eine Juristen-Fachdiskussion?
Fordere ich irgendwelche rechtsstaatlichen Verfahren?

Nö, die Begrifflichkeit “Diebstahl geistigen Eigentums“ ist eine gängige umgangssprachliche und teilweise auch juristische Formulierung (http://rechtsanwaelte-wirtschaftsst...schutz-des-geistigen-eigentums-vor-diebstahl/)
also nicht so falsch wie du sie hier hinstellen willst.
Ich weiß nicht ob du kreativ arbeitest oder jemanden kennst der das tut. Aber versuch mal vor einem Fotografen, dessen Bilder im Netz kommerziell ohne seine Zustimmung genutzt werden, den Jura-Klugscheißer zu geben und ihn zu überzeugen, dass das ja “egl garkein Diebstahl ist weil, seine Bilder wurden ja nur kopiert“. Ich verstehe nicht was es da zu relativieren gibt, es ist falsch sich Dinge anzueignen ohne dafür zu bezahlen, wenn man sie egl bezahlen muss. Daran gibt es doch nichts zu rütteln.

Echt spannend eure Diskussion um die korrekte Definition.. ��
Das Faß hab nicht ich aufgemacht :D

Stimmt. Aber wie Umrael auch schon sagte sind die Verkaufszahlen der Spiele mit Denuvo kaum besser.


Bei manchen trifft das sicher zu. Aber ich denke die meisten meiner Bekannten kenne ich gut genug um sie einschätzen zu können.
Natürlich gibt es da die die einfach nur nichts zahlen wollen obwohl sie es sich (zum Teil) locker leisten könnten. Und ja, das ist vielleicht sogar die mehrheit. Dann gibt es aber auch die die erstmal ein Spiel so laden um zu sehen ob es anständig läuft und wenn das der Fall ist kaufen sie es. Oder die die einfach nur mit den gängelungen nicht einverstanden sind und nur in Ruhe zocken wollen.
Das letzte Spiel das ich mir geladen hatte war Age of Empires 2 HD weil ich es nicht einsehe ein Spiel das ich schon als Retail habe nochmal zu kaufen nur weil es unter Windows 10 nicht läuft und MS dafür keinen Patch rausbringt.
Es gibt einfach viele Gründe für Raubkopien. Und ich finde damit sollten sich die Hersteller mal mehr auseinandersetzen.

Bei der Sache mit AoE kann ich es sogar nachvollziehen, das ist wirklich ein Problem an dem der Hersteller Schuld hat da du dein bereits erworbenes Produkt nicht mehr nutzen kannst. Das ist aber ein Einzelfall und ist nicht vergleichbar mit der Kopiererei von AAA-Produktionen. Wenn man mit der Gängelung nicht zufrieden ist dann lässt man es sein und zockt es halt nicht. Mir sind die Kinopreise auch viel zu teuer geworden. Das ist doch keine Rechtfertigung mir den Film zu ziehen und dann noch den Betreibern den Finger zu zeigen a la “Selber Schuld“.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nö, die Begrifflichkeit “Diebstahl geistigen Eigentums“ ist eine gängige umgangssprachliche und teilweise auch juristische Formulierung (Schutz des geistigen Eigentums vor Diebstahl Rechtsanwälte Strafrecht)
Du hast dir den Link angesehen, oder? Alle in dem Text auftauchenden Verlinkungen sind frei des Wortes "Diebstahl". Es ist also nicht so richtig, wie du es hier hinstellen willst.
UrhG - Einzelnorm
UWG - Einzelnorm
Daran gibt es doch nichts zu rütteln
Es ging mir um die Begrifflichkeit. Dass es sich hierbei um moralisch und juristisches Fehlerverhalten geht, ist nicht Teil der Debatte. Bleib also bitte beim Thema.
Eine Schlacht ist nicht gleich ein Krieg, eine Pflanze ist nicht automatisch ein Baum, ein Sandwich ist nicht direkt ein Burger.
 
Du hast dir den Link angesehen, oder? Alle in dem Text auftauchenden Verlinkungen sind frei des Wortes "Diebstahl". Es ist also nicht so richtig, wie du es hier hinstellen willst.
UrhG - Einzelnorm
UWG - Einzelnorm

Es ging mir um die Begrifflichkeit. Dass es sich hierbei um moralisch und juristisches Fehlerverhalten geht, ist nicht Teil der Debatte. Bleib also bitte beim Thema.
Eine Schlacht ist nicht gleich ein Krieg, eine Pflanze ist nicht automatisch ein Baum, ein Sandwich ist nicht direkt ein Burger.

Die Debatte der Begrifflichkeit hast du doch überhaupt erst aufgemacht. Nochmal: Führen wir hier ein juristisches Fachgespräch? Der Begriff Diebstahl steht ganz groß in der Überschrift. Umgangssprachlich ist daran nichts auszusetzen, auch wenns dir gerade nicht exakt genug ist. Wenn du dich dann besser fühlst dann können hier ja absofort alle nur von einer “Verletzung des Urheberrechts“ sprechen. Ändert immernoch nichts daran, dass es falsch ist. Und das war Teil der Diskussion bis du dich auf den Begriff eingeschossen hast.

Btw: Beides sind Konflikte. Bäume sind auch Pflanzen. Beides sind belegte Brote. Und?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Debatte der Begrifflichkeit hast du doch überhaupt erst aufgemacht.
Und du bist darauf eingestiegen. Beschwerst du dich gerade über eine Diskussion, die du selbst so vehement führst? Sollte es dich derart stören, dann steht es dir frei dieses Thema ruhen zu lassen. Beschwere dich aber bitte nicht darüber, dass ich den Fokus der Diskussion anders setze.
Btw: Beides sind Konflikte. Bäume sind auch Pflanzen. Beides sind belegte Brote. Und?
Also muss man die Begrifflichkeit anpassen? Dann sind wir uns ja einig.
 
Und du bist darauf eingestiegen. Beschwerst du dich gerade über eine Diskussion, die du selbst so vehement führst? Sollte es dich derart stören, dann steht es dir frei dieses Thema ruhen zu lassen. Beschwere dich aber bitte nicht darüber, dass ich den Fokus der Diskussion anders setze.

Also muss man die Begrifflichkeit anpassen? Dann sind wir uns ja einig.

Dann beschwer du dich doch bitte nicht darüber, dass ich den Fokus wieder zurück auf das Ausgangsthema gelegt habe. Ehrlich, wir könnten hier noch ewig weiter machen. Ich bleibe bei der Meinung dass du hier Wortklauberei betreibst. Einen kreativ arbeitenden Menschen interessiert es einen Feuchten, ob der Diebstahl seines geistigen Eigentums jetzt auch wirklich ein Diebstahl ist. Wir führen hier eine umgangssprachliche Diskussion in einem Gaming-Forum und keine Jura-Grundsatzdebatte.
 
Dann beschwer du dich doch bitte nicht darüber, dass ich den Fokus wieder zurück auf das Ausgangsthema gelegt habe.
Habe ich nicht. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass deine Kritik meinen Punkt nicht trifft.
Ich bleibe bei der Meinung dass du hier Wortklauberei betreibst.
Tu das. Für mich machst du dich der bewussten Ungenauigkeit schuldig.
Einen kreativ arbeitenden Menschen interessiert es einen Feuchten, ob der Diebstahl seines geistigen Eigentums jetzt auch wirklich ein Diebstahl ist.
Ich denke schon, dass für diese Person gerade die Rechtslage von Interesse sein dürfte.
Wir führen hier eine umgangssprachliche Diskussion in einem Gaming-Forum und keine Jura-Grundsatzdebatte.
Warum ist eine Diskussion über Umgangssprache hier angemesser als eine über juristische Termini? Beides hat mit Videospielen nur am Rande etwas zutun. Gerade wenn ich bewusst einen juristischen Standpunkt einnehme, ist es mir ein Rätsel, warum du mir das zum Vorwurf machst.

Ich verstehe auch nicht, warum du derart aufbrausend wirst. Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Die Widerworte scheinen in der aber eine gewisse Aufmüpfigkeit zu wecken, warum auch immer. Wie wäre es, wenn es bei einer nüchternen Betrachtung bliebe? Das würde der Diskussion nur zugutekommen.
 
Stimmt. Aber wie Umrael auch schon sagte sind die Verkaufszahlen der Spiele mit Denuvo kaum besser.
Das ist aber auch ein schlechter Vergleich, da man die Verkaufzahlen von Spiel X mit Spiel Y nur SEHR, SEHR eingeschränkt vergleichen kann. Wurde Denuvo nicht inzwischen auch schon bei ein paar Titeln geknackt? Ich meine als Raubkopierer habe ich ja quasi "endlos Vorrat" und brauch gar nicht SOFORT den Titel der Wahl... Zumindest würde ich das so sehen, wenn ich raubkopieren würde.
 
Ich denke schon, dass für diese Person gerade die Rechtslage von Interesse sein dürfte.

Warum ist eine Diskussion über Umgangssprache hier angemesser als eine über juristische Termini?
Illegaler Erwerb ist so oder so verboten, ob man es umgangsprachlich Diebstahl oder Verstoß gegen das Urheberrecht nennt, bleibt sich dabei gleich.
"Einen Diebstahl im Sinne des § 242 Strafgesetzbuch (StGB) begeht, wer einem anderen eine fremde bewegliche Sache in der Absicht wegnimmt, sie sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen."
Digitale Daten zählen halt nicht als "bewegliche" Sache, ansonsten trifft das "rechtswidrig zuzueignen" den Kern der Raubkopierei.
Wenn einem Architekten der Gebäudeentwurf geklaut und von einem Dritten umgesetzt wird, hat der auch Anrecht auf finanziellen Ausgleich.
...das ist wirklich nur Wortklauberei von Dir.
 
Digitale Daten zählen halt nicht als "bewegliche" Sache, ansonsten[...]
¯\_(ツ)_/¯

Eigentlich ist es ganz lustig. Ich sage, es ist nicht ganz das gleiche. Du kommentierst mit einer Definition, die zeigt, dass der Sachverhalt ähnlich, aber nicht gleich ist, und mir wird Wortklauberei angelastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
¯\_(ツ)_/¯

Eigentlich ist es ganz lustig. Ich sage, es ist nicht ganz das gleiche. Du kommentierst mit einer Definition, die zeigt, dass der Sachverhalt ähnlich, aber nicht gleich ist, und mir wird Wortklauberei angelastet.
Weil du dich hier sinnfrei auf einen Begriff stürzt nur um einen Standpunkt in einer Diskussion vertreten zu können die du selbst losgetreten hast. Es ging hier darum ob es richtig oder falsch oder welche Gründe es für Raubkopierer gibt, du fängst an den Juristen heraushängen zu lassen und machst ein Fass wegen einer umgangssprachlichen Sprache auf, was hier keiner weiter nachvollziehen kann. Hätte es dir denn schon gereicht wenn ich das Wort Diebstahl in Gänsefüßchen gesetzt hätte?
Um es nochmal zu betonen: ob dir juristisch korrekte Termini am Herzen liegen ist mir scheißegal (das ist jetzt wirklich Aufmüpfig gemeint), ich hab hier nie ne rechtsstaatliche Auseinandersetzung mit einem bestimmten Fall gefordert oder diskutiert. Würden wir hier über einen spezifischen, real vorhandenen Fall sprechen der gerade vor einem Gericht verhandelt wird, lasse ich mich gerne darauf ein und überdenke meine Formulierung bzgl. eines Straftatbestandes. Solange aber in Nachrichtenmeldungen (egal ob Zeitung oder Netz), auf Anwaltswebsites oder in sonstigen Abhandlungen zum Thema Urheberrecht umgangssprachlich von “geistigem Diebstahl“ oder “Diebstahl geistigen Eigentums“ gesprochen wird, so werde ich das auch weiterhin tun und es ist mir egal, ob du das jetzt korrekt findest oder nicht.

Ich habe fertig.

Ach doch nochwas: Hier hält niemand eine Diskussion über Umgangssprache, die Diskussion wurde in Umgangssprache geführt. Die juristischen “Termini“ hast du hier erst unnötigerweise reingebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil du dich hier sinnfrei auf einen Begriff stürzt nur um einen Standpunkt in einer Diskussion vertreten zu können die du selbst losgetreten hast.
Sollte ich meinen Standpunkt nicht klar machen dürfen? Ich verstehe die Empörung nicht.
Es ging hier darum ob es richtig oder falsch oder welche Gründe es für Raubkopierer gibt, du fängst an den Juristen heraushängen zu lassen und machst ein Fass wegen einer umgangssprachlichen Sprache auf, was hier keiner weiter nachvollziehen kann.
Ich öffnete kein Fass, ich kommentierte meinen Eindruck zu der Sachlage. Das Fass wurde erst durch die Empörung geöffnet, befeuert durch die starke Ablehnung meiner Position. Verständlich, dass daraus eine Diskussion erwächst. Unverständlich, dass es mir zur Last gelegt wird.
Hätte es dir denn schon gereicht wenn ich das Wort Diebstahl in Gänsefüßchen gesetzt hätte?
Ja und nein. Du bist nicht der einzige, der diese Ungenauigkeit verwendet.
Um es nochmal zu betonen: ob dir juristisch korrekte Termini am Herzen liegen ist mir scheißegal (das ist jetzt wirklich Aufmüpfig gemeint)
Vorher nicht? Immer locker bleiben.
ich hab hier nie ne rechtsstaatliche Auseinandersetzung mit einem bestimmten Fall gefordert oder diskutiert.
Ich wüsste nicht, dass du den Stein ins Rollen bringen musst.
so werde ich das auch weiterhin tun und es ist mir egal, ob du das jetzt korrekt findest oder nicht.
Dann nur weiter so. :hoch:
Ach doch nochwas: Hier hält niemand eine Diskussion über Umgangssprache, die Diskussion wurde in Umgangssprache geführt. Die juristischen “Termini“ hast du hier erst unnötigerweise reingebracht.
Was nötig ist oder nicht, liegt nicht in deinem Ermessen. Den ersten Punkt nehme ich damit zurück, hatte ich ihn doch anders aufgefasst.
 
Sollte ich meinen Standpunkt nicht klar machen dürfen? Ich verstehe die Empörung nicht.

Ich öffnete kein Fass, ich kommentierte meinen Eindruck zu der Sachlage. Das Fass wurde erst durch die Empörung geöffnet, befeuert durch die starke Ablehnung meiner Position. Verständlich, dass daraus eine Diskussion erwächst. Unverständlich, dass es mir zur Last gelegt wird.

Ja und nein. Du bist nicht der einzige, der diese Ungenauigkeit verwendet.

Vorher nicht? Immer locker bleiben.

Ich wüsste nicht, dass du den Stein ins Rollen bringen musst.

Dann nur weiter so. :hoch:

Was nötig ist oder nicht, liegt nicht in deinem Ermessen. Den ersten Punkt nehme ich damit zurück, hatte ich ihn doch anders aufgefasst.

Verstehst du es nicht oder willst du nicht? Niemand empört sich über deinen Standpunkt. Es wird sich “empört“, dass du einen Standpunkt vertrittst, der irgendwie nicht reinpasst, nein falsch, worum sich niemand wirklich kümmert. Deinen Standpunkt streitet doch niemand ernsthaft ab, ich zumindest nicht. Im juristisch korrekten Sinne ist es kein Diebstahl sondern eine Verletzung des Urheberrechts. Umgangssprachlich spricht man, wie jetzt schon meeeeehrfach betont, aber oft von Diebstahl geistigen Eigentums. Hier hat niemand ein Interesse an einer juristischen Aufarbeitung gehabt. Du machst uns hier den Sheldon (zumindest erinnert mich die Situation hier irgendwie daran) und mäkelst an der Begrifflichkeit rum und wunderst dich nun, dass man darauf genervt reagiert? Das ist als wenn ich Leuten die sich über Fußball unterhalten, vorschreiben würde, sie würden doch bitte die Begriffe Kurzpass (statt Zuspiel), Flanke (statt Hoher Ball) oder Viererkette (statt Abwehrreihe) verwenden um ernstgenommen zu werden. Ich weiß dämlicher Vergleich, mir fällt so spät nur gerade nichts besseres ein. Ich hoffe es kommt wenigstens ungefähr raus, was ich meine.
Ich kapier nicht ganz warum du mir hier einen Vorwurf machst, dass ich hier eine völlig gewöhnliche (deshalb ja auch immer wieder: “umgangssprachlich“) Formulierung benutze nur weil sie juristisch nicht einwandfrei ist, worum es hier aber auch niemanden außer dir allein geht. Und nein, aufmüpfig waren meine Beiträge vorher nicht gemeint. Wirkten sie vll auf dich so weil du das, warum auch immer, provozieren wolltest? Kommt mir langsam so vor.
 
Zurück