The Witcher 3: Erfolg des Games soll sich negativ auf die Bücher ausgewirkt haben

Knusperferkel

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Es ist leider wirklich so, dass viele Bücher zu Videospielen nicht viel taugen und die ursprüngliche Witcher-Romanserie ist ja wirklich ziemlich unbekannt gewesen. Ich habe das erste mal von ihr gehört, als das erste Spiel erschien. Allerdings wurden sie auch damals und heute auch nicht gerade positiv beschrieben. So umwerfend scheinen die auch nicht zu sein... Aber die Vorverurteilung, dass es sich nur um die Umsetzung eines Videospiels als Buch handelt, ist natürlich unfair und wird bestimmt auch das eine oder andere mal passiert sein.
 
Also seinen Forumlierungen nach höre ich da schon einen Anflug von Neid auf die Spieleserie raus :) Eigentlich sollte er sich doch freuen, dass seine Geschichten und Figuren so vielen Gamern so tolle Momente beschert haben. o_O
 
Der Autor gehört einer Generation an, die nichts mit Videospielen anfangen kann. Erst du das Videospiel the Witcher wurde ich auf seine Bücher aufmerksam. Er Sapkowski hat sich schon mehrmals negativ über die Witcherspielserie geäußert und sieht seine Bücher klar im Vorteil, anstatt die grandiosen Witcherspiele als Ergänzung anzusehen. Herr Sapkowski wirkt dadurch sehr arrogant auf mich. Viele Schriftsteller wären dankbar, wenn ihre Bücher eine grandiose Videospielzumsetzung bekämen.
 
Bei mir war es umgedreht. Ich habe zuerst das Spiel gespielt und dann die Romane gelesen. Ohne das sehr gute Spiel, wäre ich nicht auf die Bücher gestoßen.
Zum Autor: ihn stört es, dass er mit Details konfrontiert wird, die es in seinen Büchern nicht gibt, aber im Spiel und er sieht seine geschaffene Romanwelt in Gefahr. Nachvollziehbar. Aber das Problem ist doch genauso bei Verfilmungen - so gut die auch sind (z.B. Herr der Ringe, Harry Potter), sie weichen in vielen Details voll vom Buch ab, was Fans der Bücher verärgert. Das Thema ist nicht neu.
 
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