Studie: Computerspiele fördern angeblich sexistische Ansichten

@Umrael: Die Frage ist halt, wie frei so eine Entscheidung noch ist, wenn bestimmte Berufe von vornherein als typisch für ein bestimmtes Geschlecht gelten. Da gibt es viele gesellschaftliche Einflüsse und Zwänge, die nicht wirklich gebraucht werden.

Die einzigen Zwänge bzw. eher Hindernisse die mir einfallen sind die Schwierigkeiten die Frauen haben die Karriere-Leiter zu erklimmen wenn sie vorhaben Kinder zu bekommen.
Ansonsten weiß ich nicht welche Einflüsse einer jungen Frau verbieten sollten zB. naturwissenschaftliche Berufe zu wählen. Es gibt seit Jahren Initiativen wie den Girls Day. Es gibt nunmal Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die kann man nicht wegdiskutieren. Jede Montagefirma wird einen 1,90m/100kg Kerl einer 1,60m/55kg Frau vorziehen. Was hat das dann mit Diskriminierung zu tun wenn offensichtlich ist welche Arbeitskraft höchstwahrscheinlich hilfreicher für die Firma ist?

Anderes Beispiel: Ich bin gelernter Werbegrafiker in schulischer Ausbildung. Die kompletten 5 Jahre waren die Männer in der Minderheit. Verhältnis die ersten beiden Jahre: 3/13 (Parallel-Jahrgang (5/18). Die darauf folgenden 3 Jahre Fortbildung immernoch 7/14.
Bei den Nachfolge- sowie Vorgängerjahrgängen in etwa die gleichen Verhältnisse. Die Tendenz ist eindeutig und wir reden hier von einer kreativen Branche und da muss man eine gewisse Grundkreativität und Begeisterung für bildende Künste mitbringen. Welche gesellschaftlichen Einflüsse und Zwänge sollen heutzutage denn für diese Verhältnisse sorgen? Wir leben in einer Zeit in der das Handwerk händeringend nach Azubis schreit. Die Zeiten in denen “echte Männer“ für “echte Arbeit“ zuständig waren und Frauen an den Herd gehören sind Gott sei Dank lange vorbei.
Ich halte es für extrem wichtig alles zu hinterfragen und eventuell zu kritisieren, gleiches Geld für gleiche Arbeit, ohne Alternative. Bin ich voll dabei. Dieser Gleichmachungskrieg in dem jeder von der Natur gegebene Unterschied versucht wird weg zu sprengen bringt doch aber nichts. Niemand zwingt heute einen Bengel Mechatroniker zu werden und ein Mädel doch bitte Krankenschwester. Die die es tun, tun es in der Regel weil sie es gern möchten.

Dieser Gender Pay Gap ist kein Problem von Diskriminierung sondern ein rein wirtschaftliches. Würden gewisse Berufsgruppen endlich mal die Achtung bekommen (und Entlohnung!) die sie verdienen, würde sich dieser Gap automatisch erledigen. Solange besagte Krankenschwestern in privaten Krankenhäusern jedoch am Existenzminimum leben müssen obwohl sie einen erheblichen Anteil am Funktionieren dieser Gesellschaft haben, genauso wie eine Menge anderer Berufe, wird sich da nix ändern.
Dieser Ansatz wäre viel sinnvoller da er viel mehr Menschen helfen würde, dummerweise eben auch einigen Männern, was den Kampffeministinnen dann auch wieder ein Dorn im Auge sein sollte.
 
Die einzigen Zwänge bzw. eher Hindernisse die mir einfallen sind die Schwierigkeiten die Frauen haben die Karriere-Leiter zu erklimmen wenn sie vorhaben Kinder zu bekommen.
Das blöde ist halt nur, wenn eine Frau mit dem Studium fertig ist, dann ist sie Ende 20. Die Gedanken vieler Personalchefs laufen dann in Richtungen wie "Die wird ja eh bald Kinder kriegen, sonst ist es zu spät für sie!". Es gibt schon einen Grund, warum Frauen vom Gesetz her lügen dürfen, wenn sie bei Bewerbungsgesprächen nach Schwangerschaft oder Familienplanung gefragt werden. Dass es in der Realität dann doch wieder Probleme gibt, habe ich in meinem Bekanntenkreis oft genug beobachten dürfen. Ich kann nur hoffen, dass Männer in Elternzeit bald üblich werden und Personalchefs damit ihre Überlegungen ablegen...

Ansonsten weiß ich nicht welche Einflüsse einer jungen Frau verbieten sollten zB. naturwissenschaftliche Berufe zu wählen. Es gibt seit Jahren Initiativen wie den Girls Day.
Gewisse Berufe werden in unserer Gesellschaft halt fast automatisch Frauen oder Männern zugeschrieben. Doch das ist teilweise nicht wirklich nötig. Den Girls Day finde ich eine enorm tolle und wichtige Idee.

Es gibt nunmal Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die kann man nicht wegdiskutieren. Jede Montagefirma wird einen 1,90m/100kg Kerl einer 1,60m/55kg Frau vorziehen. Was hat das dann mit Diskriminierung zu tun wenn offensichtlich ist welche Arbeitskraft höchstwahrscheinlich hilfreicher für die Firma ist?
Ich arbeite in einer Firma mit Montagebereich. Körperliche Kraft ist eventuell praktisch, aber nicht wirklich entscheidend. Dort arbeiten auch Frauen und "halbe Hemden". Jeden Tag volle körperliche Arbeit zu leisten, schafft man nicht 40 Jahre lang, weswegen versucht wird auch solche Mitarbeiter durch passende Werkzeuge und unterstützende Maschinen zu entlasten. Allerdings weiß ich nicht so gut, wie das in anderen Unternehmen aussieht. Dennoch wäre das Geschlecht nur bedingt eine Einschränkung für Monteure.

Dieser Gleichmachungskrieg in dem jeder von der Natur gegebene Unterschied versucht wird weg zu sprengen bringt doch aber nichts. Niemand zwingt heute einen Bengel Mechatroniker zu werden und ein Mädel doch bitte Krankenschwester. Die die es tun, tun es in der Regel weil sie es gern möchten.
In meinem Freundeskreis hat jemand einen Nervenzusammenbruch gehabt und beschlossen seinen Job als Anwalt hinzuschmeißen und Erzieher zu werden. Jedes mal wenn ich ihn sehe, hat er neue Geschichten für mich, wie Freunde, Familie, Verwandte und Bekannte auf seine Entscheidung seit unserem letzten Treffen reagiert haben. Da schwingen auf jeden Fall eine Menge Vorurteile mit, dass das eigentlich eine Frauenberuf ist... Er ist glücklich mit dieser Arbeit und war stark genug, dass trotz dieser fehlenden Unterstützung in seinem Umfeld durchzuziehen. Seine Frau und einige Freunde standen allerdings voll hinter seiner Entscheidung. Nur mit seinen Eltern wird er wohl nie mehr wirklich Frieden schließen... Vermutlich ist das auch ein Generationenproblem und damit bestimmt auch kein Einzelfall. Immerhin könnte es dann irgendwann "aussterben".

Dieser Gender Pay Gap ist kein Problem von Diskriminierung sondern ein rein wirtschaftliches. Würden gewisse Berufsgruppen endlich mal die Achtung bekommen (und Entlohnung!) die sie verdienen, würde sich dieser Gap automatisch erledigen. Solange besagte Krankenschwestern in privaten Krankenhäusern jedoch am Existenzminimum leben müssen obwohl sie einen erheblichen Anteil am Funktionieren dieser Gesellschaft haben, genauso wie eine Menge anderer Berufe, wird sich da nix ändern.
Dieser Ansatz wäre viel sinnvoller da er viel mehr Menschen helfen würde, dummerweise eben auch einigen Männern, was den Kampffeministinnen dann auch wieder ein Dorn im Auge sein sollte.
Ich glaube kaum, dass sich Feministinnen beschweren würden, wenn alle in Pflegeberufen tätigen mehr Geld bekämen. Falls es da jetzt tatsächlich einen großen Unterschied zwischen den Gehältern von Männern und Frauen gäbe, wäre das aber eben auch nicht wirklich in ihrem Sinne. Aber das mit dem gleichen Gehalt für gleiche Arbeit ist ja auch in deinen Augen das Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das liegt in der Natur eines Mannes außer man ist schwul.Jeder steht doch drauf wenn man ein paar hübsche leicht bekleidete Damen sieht.Das kann keiner abstreiten.Hat nix mit Spielen zutun.
 
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