Electronic Arts übernimmt BioWare und die Pandemic Studios!

Kzadur

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Auch erhofft man sich einen Einstieg in das "Massive Multiplayer Online"-Segment durch einen bisher noch nicht angekündigten Titel, der bei BioWare entstehe.
Zerplatzte Träume? BioWare hat ja ein Alien-RPG in Auftrag genommen, nun kann ich nur noch hoffen, dass es doch kein MMORPG-Alien wird, denn dafür fände ich die Franchise zu schade. Was ein Single-Player RPG da für Atmosphäre bieten könnte, dürfte nie in einem MMORPG-Titel erreicht werden. Gut, vielleicht arbeiten sie ja doch noch an einem anderen Titel, aber der Fakt, dass sie ein Alien-RPG entwickeln, und es ein noch nicht angekündigtes MMORPG geben soll, stimmen mich kummervoll.

Quelle

Quelle 2 (Detail)
 
Und schon wieder ist EA einen Schritt näher an der Weltherrschaft.:uff:
Hoffentlich kauft Electronic Arts nicht auch noch die restlichen Aktien von Ubisoft. Ubisoft ist die einzige wirklich grosse Konkurrenz von EA.
 
Die Frage ist, inwieweit die sich in die Arbeit der Ebtwickler einmischen werden. Ich hoffe, dass Pandemic auch weiterhin Spiele wie Destroy all Humans entwickeln wird. Bei Spielen wie Mercenaries wird sich vielleicht auch mit EA wenig ändern, oder?
 
Na hoffen wirs. Ich warte schon seit Jahren auf ein Star Wars Battlefront 3. Hoffentlich versaut EA das Spiel nicht.
 
Das darf nicht wahr sein? Bioware aufgekauft, der wohl beste Rollenspieleentwickler. Hoffentlich hat das keine negativen Auswirkungen auf die Qualität ihrer Spiele.
 
Wenn man überlegt welche Qualität EA eigentlich hat und wie die Zukunft aussehen könnte (könnte), dann läufts einem kalt den Rücken runter.
 
JoK3r schrieb:
Na hoffen wirs. Ich warte schon seit Jahren auf ein Star Wars Battlefront 3. Hoffentlich versaut EA das Spiel nicht.

da würd ich mir keine gedanken machen.
pandemic hat mit battlefront nix mehr zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
EA

Na Super, bald wirds wahrscheinlich keine anderen Publisher mehr als EA, Ubisoft und SquareEnix geben:motz:
 
Hm, EA schluckt immer mehr Firmen bis sie den Markt beherrschen, wenn das der Qualität der Spiele keinen Abbruch tut ist mir das egal, aber sonst... :runter:
 
Hierbei geht es so oder so für die Entwickler nur um Geld, ob er nun EA heisst oder anders.
Für etwas anderes werden Spiele (von Firmen) nicht entwickelt.
Selbst das erste Videospiel, das Pong wurde nur für Geld gemacht.
Eins ist sicher, die Spiele von EA sind sehr Massenkompatibel und jedem dem sie gefallen wird jedes Jahr eine leicht veränderte durchnummerierte Neuauflage präsentiert.
Bei einer so hohen Quantität kann es passieren das die Qualität etwas hinterher hinkt.
Bei den heutigen Entwicklungskosten für Spiele gehen aber auch sehr wenige Entwickler hohe Risiken mit riskanten Entwicklungsideen ein.
Ein Lichtblick finde ich die Wii mit ihrer leichten Programmierung.

EA sollte mal 3DRealms kaufen dann würde Duke Nukem doch noch in diesem Jahrzehnt erscheinen:rolleyes: .
 
Desaster schrieb:
Ein Lichtblick finde ich die Wii mit ihrer leichten Programmierung.

EA sollte mal 3DRealms kaufen dann würde Duke Nukem doch noch in diesem Jahrzehnt erscheinen:rolleyes: .

Na ja, das mit der Wii-Programmierung kann ich nicht beurteilen, das weiß ich nicht. Ich kann nur vermuten das es eben leichter ist, weil das Ding oder Konsole, (ich nenne jede Konsole so) eben nicht aus 3 oder 7 Kernen besteht und nicht so kompliziert ist, vom Aufbau her...

Das EA 3DRealms kauft denke ich nicht, wenn die für jedes Spiele-update dann 10 Jahre bräuchten... Oh mann.;)
 
Oh man, mit dem Kauf hat sich EA zwei weitere gute Schmieden einverleibt, die vermutlich hiernach nicht mehr viel gutes produzieren werden :(.
Sein wir doch mal ehrlich, EA macht Spiele wirklich nur, um sie zu verkaufen, weder Qualität, noch Spaß spielen hier eine Rolle, lediglich dass sie verkauft werden.
Ich finde es traurig, dass es immernoch so viele Leute gibt, die diese rein kapitalistische, zum Scheitern verurteilte, Strategie durch Kauf unterstützen. Mehr als Bauernfängerei betreibt EA bei vielen Titeln nicht mehr. Deswegen stehe ich dem neuen UT auch eher kritisch als freudig gegenüber.
 
Als ich die Meldung las, bekam ich gleich ein richtiges Würgegefühl im Hals. Dass ausgerechtnet BioWare bei denen unterkommt, echt ein Graus. Kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Folgen bleibt. ;)

Geniale Spieleschmieden wie Origin aufzukaufen, dann schön auszupressen und anschließend einige Jährchen später dichtmachen, das ist mir immer noch in Erinnerung geblieben.

Lesenswerter Artikel von Escapist hierzu.
[/QUOTE]
 
Maverick schrieb:
Als ich die Meldung las, bekam ich gleich ein richtiges Würgegefühl im Hals. Dass ausgerechtnet BioWare bei denen unterkommt, echt ein Graus. Kann mir nicht vorstellen, dass das ohne Folgen bleibt. ;)

Geniale Spieleschmieden wie Origin aufzukaufen, dann schön auszupressen und anschließend einige Jährchen später dichtmachen, das ist mir immer noch in Erinnerung geblieben.

EA ist halt an den Brands interessiert, nicht an den Namen der Entwickler, das ist ihr gutes Recht als Käufer. Command & Conquer als Marke existiert heute noch, Westwood als Entwickler nicht mehr, das ist der Gang der Dinge bei EA. davon mal abgesehen wird hier oft so getan, als wären kleine Entwickler Firmen mit unveränderbarer personeller Belegschaft die dann von den Großen einfach ausgelöscht werden, so ist die Situation in der Realität aber bei weitem nicht. gerade in dieser schnelllebigen Branche ist die personelle Fluktuation enorm hoch und die meisten Programmierer kommen auch beim neuen Arbeitgeber unter, schließlich braucht auch der die Leute die coden weiterhin um die geplanten Spiele zu veröffentlichen.


Maverick schrieb:

fast immer fallen solche Unternehmensverkäufe nicht einfach vom Himmel, sondern haben konkrete, meist kommerzielle Ursachen.

"Furthermore, EA was all about marketing. For Hawkins the question was never, "How good is this game?" It was always, "How can we sell this?" To high-minded execs at Origin - makers of the Ultima and Wing Commander series, the high priests of the high end, who valued commitment to an artistic vision - this attitude was sacrilege."

im Falle Origin liegt die Ursache vermutlich hier. wenn man sich bei Origin auf den Standpunkt gestellt hat "How can we sell this?" sei ein Sakrileg, muss man, so bitter das klingt, im Zweifelsfall eben auch die Konsequenzen tragen. natürlich kann man EA den Vorwurf machen, dass die Frage nach der Verkäuflichkeit zu oft vor dem qualitativen Standpunkt steht, auf der anderen Seite muss man sich aber eben auch um so schnöde Dinge wie Finanzierung, Verkäuflichkeit und gewinn kümmern wenn man Spieleentwicklung professionell betreiben will.
 
Gerade wenn man von den hohen Entwicklungskosten von Spielen hört wie z.B. Assassins Greed wundert man sich wirklich nicht warum die Verkäuflichkeit eine immer größere rolle spielt.
Diejenigen, die immer nur nach noch besserer Grafik und mehr Realismus schreien tragen meiner Meinung nach die mitschuld an dieser Entwicklung. Das ist auch ein Hauptteil der die Entwicklungskosten in die Höhe springen lässt und ein solches denken fördert die Wirtschaft nicht gerade neue und innovative Ideen zu entwickeln.
EA bietet ja nur den Leuten das was sie verlangen, da kann man es ihnen nicht vorwerfen wen sie nur die wünsche der der scheinbaren Mehrheit erfüllen.

Meine sind es jedenfalls nicht darum versuche ich mittlerweile EA beim Kauf zu meiden wenn es den noch geht.
 
Also die kleinen Entwickler-Studios können heute garnicht mehr groß rauss kommen weil wenn sie ein gutes game rausgebracht haben werden sie gleich von den entwickler riesen aufgekauft
 
es wundert micht nicht das EA weiter einkauft. sie machen es wie microsoft. ich hoffe das durch die übernahme endlich mal eine neues star wars kotor erscheint inkl. multiplayer darauf warte ich schon sehnsüchtig:D
 
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