Geschichte der Konsolenhersteller: Microsoft (Teil 1)

Und doch hat Bill Gates sein Ziel noch nicht erreicht. Seine Vision ist eine Welt, in der alles mit Produkten von Microsoft gesteuert und verwaltet wird, die Sicherheitstechnik, die Lichtschalter und das Fernsehen. Das Herzstück dieses Konstrukts soll ein Gerät mit Windows-Betriebssystem sein – entweder ein PC, oder eine Videospielkonsole...

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Dazu müßte M$ erstmal anfangen, anständige Software zu schreiben...
Und die Weltherrschaft sollten sie auch nicht unbedingt gleich übernehmen...

Die Windows-Produktfamilie ist eine Sache für sich, oft in der Kritik aufgrund vieler Sicherheitslöcher und schlecht übernommener Ideen der Konkurrenz. Trotzdem darf man nicht vergessen dass die Mehrheit ein Windows-Betriebssystem installiert hat, mit dem Internet Explorer im Web surft und nur sporadisch ein Update durchführt.
Mangelnde Alternativen kann ich als Argument nicht verstehen, Mac OSX ist ebenfalls sehr Benutzerfreundlich und wer lieber etwas kostenloses will, greift zu Linux.

Es ist wie mit der BILD-Zeitung, alle verfluchen sie, trotzdem ist es die auflagenstärkste Tageszeitung in Deutschland.

Dafür gibt es nach meiner Meinung eigentlich nur eine logische Schlussfolgerung.

1.000.000 Fliegen...

Nun, der Vergleich hinkt etwas. Bei der Tageszeitung kann ich es mir aussuchen. Beim OS bleibt einem oft keine Wahl.

Bad Mojo schrieb:

Nun, der Vergleich hinkt etwas. Bei der Tageszeitung kann ich es mir aussuchen. Beim OS bleibt einem oft keine Wahl.

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Stimmt, Tageszeitungen gibt es ein bisschen mehr als Betriebssysteme.

Fragt sich nur ob die Mehrheit der Bevölkerung bei einer größeren Auswahl nicht doch zu Windows greifen würden - ich bin wahrscheinlich eines dieser Gewohnheitstiere.

Nun ja, ernstzunehmende OSse sind nur Mac OS und Windows. Linux ist nur was für Bastler (noch) und kann wohl keinesfalls als benutzerfreundlich eingestuft werden.

Ich meinte meinen Post auch eher von der Seite: Viele Programme setzen auf Windows, viele Firmen setzen auf Windows. Gäbe es außer Office noch weitere Standards auch für das Apple-OS, dann würde dieses noch mehr aus der Nische treten - daß es dort verweilt, hat aber auch seine Vorteile, zB bezüglich der Virenanfälligkeit.

Rein von der Programmqualität her müßten aber viel mehr Leute auf Apple setzen - ist halt kein Bastelsystem, dafür aber auch deutlich stabiler; und nicht zuletzt ist die Struktur des ganzen OS einfach besser (zB wo und wie Programme oder Treiber installiert werden).

Es ist nunmal so, daß Windows ein Quasi-Monopol belegt... und ich hoffe instandig, daß dieses Monopol sich nicht auch noch auf andere Bereiche ausdehnt - denn es reicht in meinen Augen, daß die armen PCs damit gequält werden.