Videospieler oder Online-Junkie - wo ist die Grenze?

MrHahn

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Schöner Bericht.

Also wenn ich von der Schule komme, muss ich auch erstmal ein zwei Fußball-Spiele auf der PS spielen und surfe ein bisschen im Inet, aber das reicht dann auch.

Habe auch mal einen Bericht im TV über Spiel-Sucht (PC, PS, usw. -Sucht) gesehen. Dort wurde die erste Behandlungsstätte in Holland gegen Spiel-Sucht gezeigt.
 
Hab so nen bericht gestern auch bei Taff gesehen wo es um die sucht bei dem Spiel ging! Schon Heftig was da mit leuten so passiert! Der eine hat auch seine Frau ermordet nur weil sie am PC war und er nicht spielen konnte! Und so weiter....

Naja ich hatte jetzt seit Sonntag DSL Probleme und konnte täglich vielleicht nur ne Stunde online und das war auch nicht schlim! Und spielen tu ich auch nicht groß. Also bei mir ist kein anzeichen bisher von sucht!

Nur nach sehnsucht nach meiner Freundin die ich nur am Wochenende sehen kann! ;)
 
Hmm...

Ist schon erschreckend, dass ein Computerspiel ähnliche Auswirkungen wie herkömmliche Drogen haben kann.

Aber meiner Meinung nach mangelt es da an Disziplin und dem Wissen, wann man aufhören sollte.

Ich spiel ja selber WoW. Und es ist wirklich fesselnd, keine Frage. Der Ansporn, weiter zu leveln und bessere Gegenstände zu bekommen, ist bei mir auch existent. Ich hab auch ne zeitlang wirklich ununterbrochen gezockt. Ich war in der Zeit sogar genervt, wenn mir irgendjemand bei ICQ geschrieben hat. Aber irgendwann verliert man einfach die Lust am Spiel, weil es ja ständig das Gleiche ist. Und eine Flucht aus meinem eigenen Leben war es für mich nie. Ich fand diese Welt zwar aufregend, aber ich konnte und werde mich auch nie in einem solchen Spiel selber verwirklichen können, dazu ist das menschliche Leben einfach zu komplex. Und das macht das eigene Leben doch auch so spannend, spannender, als es je ein Spiel sein könnte. Die Probleme vor die man gestellt wird sind kein Maß für die Quests eines MMORPGs und die Freuden kein Maß für den Erfolg. Mein eigenes Leben ist mir tausend Mal lieber, als ein Computerspiel. Man muss sich nur bewusst sein, dass ein Spiel eben nur ein Spiel ist.
 
Ragnarok schrieb:
Hmm...

Ist schon erschreckend, dass ein Computerspiel ähnliche Auswirkungen wie herkömmliche Drogen haben kann.

geb ich dir vollkommen recht das hab ich so auch nicht gewusst
Aber meiner Meinung nach mangelt es da an Disziplin und dem Wissen, wann man aufhören sollte.
wie bei allen "Drogen" ist leichter gesagt als getan denn mal ehrlich wenn man keine Lust mehr hat dann ist man auch nicht süchtig oder?^^ von daher ich glaub nicht das du aufhören willst wenn du weitermachen willst... das ist die gefahr... wenn dein Kopf dir sagt das macht spaß dann willst du nicht aufhören... ich hab dafür nur ein Lösungsmittel^^ gestaltet eure Freizeit anders... sucht euch ne freundin oder tretet einem Verein bei... denn erst wenn ihr nichtmehr dran könnt weil ihr keine Zeit habt dann ist alles erledigt... ich hab das in ansätzen mitgemacht^^ ich hab dank meiner freundin das in 3Monaten gezockt was ich sonst in 2 Wochen gespielt hätte... entweder war ich bei ihr oder hab mit ihr gequatscht und / oder geschrieben...

Aber irgendwann verliert man einfach die Lust am Spiel, weil es ja ständig das Gleiche ist. Und eine Flucht aus meinem eigenen Leben war es für mich nie. Ich fand diese Welt zwar aufregend, aber ich konnte und werde mich auch nie in einem solchen Spiel selber verwirklichen können, dazu ist das menschliche Leben einfach zu komplex.

genau meine meinung... wenn man sich in einem Spiel verliert dann isses verdammt schwer da wieder rauszukommen... meine Eltern haben auch schon gesagt ich bin süchtig... aber irgendwann hab ich keine Lust mehr bekommen und deshalb kann ich sagen ihr habtse nimmer alle^^ auch sollte man wirklich nie vergessen hier ist das Leben hier kann ich zwar nicht mit einem schwert durch die gegend laufen aber hier hab ich reale menschen mit denen ich Leben kann
 
Ich denke nicht das man die Grenze einfach festlegen kann wie man lustig ist. Das ist ein Thema der Psyche und die ist bei jedem anders ausgeprägt. Ich bin auch sehr lange am Rechner und obwohl manche mich da wohl als Suchti bezeichnen würden, habe ich nie ein Problem damit ihn auszuschalten und irgendwo hinzugehen. Es ist eben von Mensch zu Mensch anders. Wenn es so leicht wäre zu sagen der ist Süchtig, der nicht usw. dann bräuchten wir garkeine Psychologen mehr.
 
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Die WoW Gamer die ich kenne sind alle krank!
Nicht erst seid es das Ad On gibt,der drang moglichst viele Charaktere mit hohen Rang zu schaffen verbraucht derartig viele Std,da kann ich dem Partner verstehen,wenn gemekert wird.
Da ist sogar einer dabei,der alles im Leben verloren hat,Frau,Arbeitsplatz ect.;)
 
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