Killerspiele-Verbot: Verschärfung beschlossen

Snatch

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Also so langsam gehen mir diese ganzen Regelungen und Verbote auf die Nerven. Deutschland hat weitaus grössere Problem als Viedeospiele. Wann begreift Ihr das mal da oben? Mir kanns egal sein ob die Games verboten werden oder nicht. Was ich haben will bekomm ich auch. Mir gehts es nur darum, dass wegen so nem Scheiss die Zeit veplempert wird anstatt sie sinnvoller zunutzen.



Snatch
 
Man das regt mich auf ohne Ende. Die wissen nicht mal was Sims ist und bilden sich ein da so ne schei*** bauen zu müssen, es werden doch schon genug, beziehungweiße zu viele indiziert!:autsch: Warum zur hölle zum beispiel Army of Two?? man hatte ich mich da drauf gefreut. Anderes beispiel Resident Evil für Wii (nein nicht teil 4). Ich meine den Lightgun shooter, nur weil es zu echt rüberkomm gleich indizert, bzw. Deutschlanverbot:confused: So ein mist. Ich finde auch das man "Gears of War", hätte veöffentlichen können. Wie der name USK (uterhaltungsSELBSTkontrolle) schon sagt finde ich das man sich auch selbst einschätzen können sollte. Und 18jährigen und/oder reifen 13, 14, oder 15jährigen könnte man gams wie Army of Two auf jeden fall anvertrauen. Entschuldigung fals ich etwas geflucht habe:nice:
 
Absoluter blödsinn und Geschäftsschädigend obendrein. Man muss sich wirklich fragen wie solche Leute nur an solche Entscheidungen rangelassen werden können. Deutschland ist von der Weltmacht abgefallen und muss hart kämpfen nun überhaupt noch oben zu bleiben. Die Videospielindustrie ist eine der Gewinnbringensten der Moderne und die legen Steine in den Weg. Da kann was in den Käöpfen nicht ganz in Ordnung sein.
 
Dann bestell ich eben im Ausland, Pech gehabt Deutschland. :)
 
Mich sollte es nicht wundern wenn diese Pu**geiger nicht selber eine große Sammlung an "Verbotenen" Filmen oder Spielen haben
 
Also ich finde es einfach nur lächerlich. Diese Politiker versuchen doch nur etwas, hier die "gewaltverherlichend videospiele", zu finden um das als Vorwand für die steigende Gewalt in Deutschland zu nehmen.

Es mag sein das manche die Psychische- und familienprobleme haben auf solche spiele komisch reagieren und sich verändern aber ein ganz normaler spieler wird dadurch doch nicht zum Psycho und tötet wahllos Menschen!

Auserdem finde ich die Verbote schon hart genug und daher braucht man keine Verschärfung der Gesetze.

Vorallem finde ich es unverschämt was oft in den Medien über Videospiele bzw. Spieler berichtet wird. Es werden einfach irgendwelche Dinge zusammen geschnitten dass es so aussieht als würde sich z.B. jemand über den tot eines anderen Spielers freuen oder in eine leiche Schießen und darüber lachen. Das ist doch alles meist nur schwindel wie man auch hier, auf CYNAMITE schon sehr schön in einem, in einer News verlinktem Video gesehen hat.

Meine Meinung ist lasst die Zocker einfach zocken. Ich spiele auch selber "sehr" viel aber ich würde niemals jemanden umbringen!

Was ich noch sagen wollte, die meisten Politiker haben sowas von keine Ahnung von diesen Spielen über die sie diskutieren wollen aber meinen darüber alles zu wissen. Und dann kommen sie noch mit den Forschungen ... die meisten Forschungen ergeben das "killerspiele" niemandem schaden!

Hier noch ein Video

Welt der Wunder - Killerspiele

Part - 1

http://www.youtube.com/watch?v=hpcXOV_h96U

Part - 2

http://www.youtube.com/watch?v=btKL4N4Xc5U&feature=related
 
Zuletzt bearbeitet:
Ego-Shooter machen aus Menschen keine Killer! Wer das behauptet ist einfach dumm und hat sich mit der Spielebranche nicht auseinandergesetzt! Die Tatsache, dass der Gegner blutet mach keinesfalls den Reiz am Spielen aus.
Es ist die Strategie, weshalb sich so viele Leute regelmäßig an der PC (die Konsole) setzen und zocken! Man will sich online messen, sehen ob man mithalten kann. Blut dient nur der Realität!
Weshalb werden Filme erlaubt, die blutig und brutal sind und Spiele nicht?
Niemand setzt sich vor den Rechner schießt eine Terroristen ab und sagt:" Geil, das will ich auch machen!"

Jugendliche sind oft nur wegen ihrem sozialem Umfeld aggresiv. Kein Schulabschluss, Eltern scheiden sich usw. Spiele haben damit nichts zu tun!

Soviel zu dem Thema von mir!

Gruß

Ochi
 
In erster Linie sind immer die Elter verantwortlich was ihr Söhne & Töchter spielen. Wenn diese ihre Rolle in der Erziehung etwas ernster nehmen würden, gäbe es die Problematik überhaubt nicht.


Nur wenn es mir eben egal ist wie meine Kinder ihre Freizeit verbringen, nunja da kann eben nicht viel rauskommen.

Zum Jugendschutz, solange ich meine Games als volljähriges Individuum aus dem Ausland importieren kann, ist mir das Schnuppe was Deutschland mit Videospielen anstellt. Im Laden kaufe ich schon seit Jahren keine Spiele mehr & dieser Artikel zeigt auch wieder einmal ganz deutlich warum. Ich sehe keine Benachteiligung für erwachsene Spieler, daher nehme ich das Thema auch recht locker :)


meXx
 
Sollen sie doch die Jugendschutz- Gesetze verschärfen. Ich bekomme alles was ich haben will und die Jugendlichen genau so. Gibt ja genug Quellen. Ich finds schwachsinnig, weil es in Deutschland andere und wichtigere Probleme gibt wie " Killerspiele ". Außerdem mutiert nicht jeder, der solche Spiele spielt zum Amok- Läufer etc. Man, man.

Wer solche Games oder Filme haben will, der wird sie auch bekommen. Wenn nicht in Deutschland, dann aus der Schweiz. Gibt sooo unendlich viele Wege sich diese zu beschaffen.
 
die denke auch wenn die alle killerspiele indizieren das die gewlt in deutschland geringer wird
weil es liegt ja immer an den spielen das wir jugendliche zu aggresiv sind es sind ja immer die spiele

aber ich sag mal so wenn die ganzen spiele indieziert werden, lassen die jugendlichen ihre ganze wut an die reale welt aus und nicht an die virtuelle wenn man von der arbeit oder schule kommt will man sich doch an einem guten schooter abreagieren

ausserdem kommt auch das meiste geld von den spielen die man kauft und der staat braucht ja geld
warum indizieren die dann alles weilse denken deutschland wird zu aggresiv wir haben schon das strengste jugenschutzgesetz muss es noch weiter gehen

irgentwan kannste nur noch mario auf den pc zocken
nichts gegen mario aber das muss nicht unbedingt sein

was ist mit den ganzen guten spielen die noch rauskommen zb fear - project origin oder prototype

das alles wird man garnicht erst sehen auf den markt ist doch mißt
naja werde ich mich halt barby und ken 7 - reiterhof kaufen
will hoffen das das nicht auch noch indiziert wird:D;)
 
Dr Bundesrat macht 3 Sachen:
Rechtschreibreform ändern
"Killerspiele" verbieten
däumchen drehen
Haben die da eigentlich ni besseres zu tun als uns den spaß zu vermiesen
:motz:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weil es liegt ja immer an den spielen das wir jugendliche zu aggresiv sind es sind ja immer die spiele


Also ich war früher nie als Jugendlicher aggressiv gewesen, obwohl ich " Killerspiele " gespielt habe. Bin normal geblieben. Eigentlich bin ich die Ruhe selbst. :D

preymaster schrieb:
wenn man von der arbeit oder schule kommt will man sich doch an einem guten schooter abreagieren


Wenn ich 'nen miesen Tag hatte, lege ich auch immer God of War I oder II ins PS2- Laufwerk und schnetzel mal einbissl rum oder hau Bioshock oder GoW ins 360- Laufwerk und lasse meine Wut an den Splicer oder den Locust aus. :ugly:

preymaster schrieb:
was ist mit den ganzen guten spielen die noch rauskommen zb fear - project origin oder prototype


Diese Titel werden natürlich derbe geschnitten oder indiziert. Kennen ja Deutschland. ^^
 
Was ich bei dieser Diskussion echt nicht mehr hören kann sind Sätze wie „Nur weil einer Ego-Shooter zockt, wird er doch nicht zum Killer“. Sowas hat nie ein/e Politiker/in behauptet. Auch, dass die meisten wissenschaftlichen Ergebnisse aussagen, „Killerspiele“ schaden nicht, stimmt nicht. Ich sage nicht, dass die Gesetzesverschärfungen richtig sind, aber die Argumente der Zocker sind häufig auf erschreckend niedrigem Level. Die Branche sollte sich mal fragen, warum ihr Lobby-Einfluss auf die Politik so niedrig ist. Da braucht es wirklich schlauere Strategien, als die Rumheulerei auf Oberschüler-Niveau.
Computecs „Gaming is not a crime“-Initiative ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber da muss von allen Ebenen noch mehr kommen. Insbesondere das Thema Medienkompetenz sollte mal von der Branche ernst genommen werden. Da passiert viel zu wenig. Eine Führungskraft von EA, Ubisoft oder auch Computec sollte sich mal in ein Kinderzimmer einer „bildungsfernen“ Familie begeben und sich live anschauen, wie „kompetent“ dort Erwachsenenunterhaltung von Kindern und Jugendlichen konsumiert wird. Dass diese Art von Medienkonsum schädlich für das Sozial- und Lernverhalten ist, ist nach 10 Minuten erkennbar. Da braucht man keine von wem auch immer in Auftrag gegebene Studie.
 
Inwiefern stimmt es nicht, das Spiele nicht schädlich sein sollen? Wo gibt es denn einen Beleg für die Schädlichkeit? Wo sind denn die Argumente für die einzelnen Alterseinstufungen? Wo existiert auch nur ein einziger, ein einziger Grund der dafür sprechen würde das Jugendschutzgesetz so aufrecht zuerhalten wie es war, geschweige denn es auch noch zu verschärfen?
 
USK 18

Meiner meinung nach möchten sich die politiker populär machen in dem Sie ein Diskussionsthema eröffnen ,von dem leider höchstens 33 % der (1/3) deutschen jemals ein "Killerspiel" gespielt haben bzw werden und daher auch eigentlich nur die Konsumenten der genannten Medien zu wort kommen dürften.
Eine Dame im Rentenalter hört dinge wie Killerspiele und schon steht ihre meinung fest, die frechheit der medien die masse schon durch Titelgebung "Killerspiele" vorher zu beeinflussen, grenzt an unwissenheit, korruption und mangelndem Respekts gegenüber der TVSpiele Branche!!!
Eine öffentliche Stellungnahme wird immer NOTWÄNDIGER ,jemand sollte sich mit einer neutralen Sendung in Kontakt treten ,"Hart aber Fair mit Frank Plasberg" jeden Mittwoch ca 22.15 uhr wäre das perfekte neutrale schlachtfeld um verbal mit den politikern in den Krieg zu ziehen!!!
Wär bis zum Hals in Scheiße steckt ,sollte den Kopf nicht hängen lassen!

Fazit ,eine Propaganda und Wärbeaktion der sich vernachlässigt und anscheinden sehr einsamen deutschen Politikern...So lange Erwachsene in Deutschland das Recht besitzen sich ihre Mediale Unterhaltung selbst auszusuchen ist noch alles im Grünen Bereich aber noch enger sollte dieses Korsett nicht werden....

Ego
 
Inwiefern stimmt es nicht, das Spiele nicht schädlich sein sollen? Wo gibt es denn einen Beleg für die Schädlichkeit? Wo sind denn die Argumente für die einzelnen Alterseinstufungen? Wo existiert auch nur ein einziger, ein einziger Grund der dafür sprechen würde das Jugendschutzgesetz so aufrecht zuerhalten wie es war, geschweige denn es auch noch zu verschärfen?

Nur ein einziges Beispiel von vielen folgt gleich (Quelle: Nicholas Carnagey, Iowa State University).
Nochmal: Wir können uns auch ewig mit unterschiedlichen Studien vollhauen. Das bringt gar nichts. Wichtig ist, wie Branche und Gamer auf die Politiker einwirken. Und das muss klug gemacht werden und nicht mit subjektiven Einzeleinschätzungen, die häufig nicht mal das Niveau einer Schulhausaufgabe überschreiten.

So jetzt das von Dir verlangte kurze Beispiel (dass Du sowieso anzweifeln wirst.Hey, aber der Typ ist Professor...;)):

Videospiele mit Gewalt und Aggression senken die Sensibilität gegenüber realer Gewalt. Das haben amerikanische Psychologen in Tests an mehr als 250 Studenten nachgewiesen, die sie mit authentischen Bildern von Streitereien, Schießereien oder Kämpfen konfrontierten. Bei Probanden, die sich zuvor zwanzig Minuten lang mit einem Gewaltvideospiel beschäftigt hatten, fielen typische Stressreaktionen wie Herzklopfen oder Schwitzen deutlich geringer aus. Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler zunächst bei den 124 männlichen und 133 weiblichen Probanden die physiologischen Basisdaten wie Herzschlag und elektrischer Widerstand der Haut. Dann hatte ein zufällig ausgewählter Teil der Teilnehmer zwanzig Minuten lang ein Videospiel mit gewalttätigem Inhalt zu spielen, während sich die anderen mit einem Spiel ohne Gewalt beschäftigten. Anschließend zeigten die Forscher den Probanden ein zehnminütiges Video mit Polizeibildern, Szenen aus Gerichtsälen, Schießereien und Kämpfen und maßen gleichzeitig den Herzschlag und die Stressreaktionen auf der Haut.

Diese Bilder realer Gewalt führten bei den Probanden nach dem aggressiven Spielen zu deutlich geringeren Reaktionen als bei den Studienteilnehmern, die ein harmloses Spiel gespielt hatten, ergab die Auswertung. Die Gewaltvideospiele führten dazu, dass sich die Nutzer an Gewalttätigkeit gewöhnten und daher weniger auf solche Bilder reagierten, erklärt Studienleiter Nicholas Carnagey.

Generell führe die weite Verbreitung von Aggression in der Medienlandschaft zu einer weitreichenden und systematischen Desensibilisierung gegenüber Gewalt, so der Psychologe. Auch Spiele, die ohne Blut und andere realistische Details auskommen, würden zu diesem Effekt beitragen, denn sie bewirkten bei den Spielern, mit Gewalt etwas Positives zu assoziieren. In weiteren Studien wollen die Forscher nun herausfinden, in welchem Maße auch andere Medien wie Filme und Fernsehsendungen zur Desensibilisierung gegenüber Gewalt beitragen.
 
Meiner meinung nach möchten sich die politiker populär machen in dem Sie ein Diskussionsthema eröffnen ,von dem leider höchstens 33 % der (1/3) deutschen jemals ein "Killerspiel" gespielt haben bzw werden und daher auch eigentlich nur die Konsumenten der genannten Medien zu wort kommen dürften.

Auch hier wieder... Leute überdenkt mal Eure Argumentation. Sowas zerreißt ein Politiker in zwei Sätzen.
In einer parlamentarischen Demokratie entscheiden nie nur Betroffene und Experten über bestimmte Gesetze (Außer bei Diätenerhöhungen...;)).
Sollen nur Frauen über Gleichstellungspolitik, nur Straftäter über Strafrecht, nur Raucher über Raucherpolitik und nur Videospieler über Medienrecht entscheiden? Wäre ja wohl Quatsch, oder?
 
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