aber irgenwie hat dass so gar nichts mehr mit dem ursprunglichen Thema zu tun
Ich denke sogar das es sehr viel mit dem Thema zutun hat. Es geht um Jugendschutz, den Geist von jungen Menschen zu schützen, damit er in seiner Entwicklung nicht geschädigt wird. Und hier ist eben die Frage, ob ein Mohammed, eine getötete Kuh, ein Hakenkreuz, Titten oder spritzendes Blut einen Menschen in seiner Entwicklung behindert, wann es ihn behindert und wieviel man jemanden zumuten darf. Nun ist die Frage, kann man im Iran den Menschen zumuten ein Bildnis von Mohammed zusehen? Natürlich, er wird in seiner Entwicklung nicht geschädigt, er kann immer noch jeden Beruf erlernen, sich mit Menschen unterhalten ect. pp. Kann man es kulturell gestatten? Vermutlich ebenfalls, da die Bevölkerung dort ja Unterdrückt wird und man davon ausgehen kann, das dort ein Bevölkerungsteil existiert, der durchaus damit klar kommt, da er viel aufgeklärter ist.
Es gibt keinen Grund die Religion zu respektieren, beim Jugendschutz geht es nicht darum auf irgendwelche Religionen und Kulturen zu achten, es geht um den schon genannten geistigen Schutz. Das bedeutet natürlich, das Kinder im richtigen Alter, das richtige beigebracht bekommen. Also zum Beispiel nicht bei rot über die Ampel zugehen. Und es bedeutet, das sie ihre geistige Stabilität bewahren, also keine zerfetzten Menschenleiber sehen.
Aber stört es einen Zwölfjährigen, wenn er eine weiße Kuh umfallen sieht, oder einen Mohammed, oder ein Busenpaar oder bereits leichtere gewalttätigere Inhalte?
Nö.
Der Jugendschutz darf nicht von Organisationen missbraucht werden, die sich abseits der Wissenschaft befinden. Sonst könnte man ja auch Kreationismus an den Schulen einführen, aus Respekt versteht sich.