Schramberger Gymnasium soll "killerspielfrei" werden

.aka.demic.

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War ja nur ne frage der Zeit bis die "Killerspiele" wieder ausm Keller geholt werden...So ein schwachsinn :rolleyes:
 
Was hat die Schule bitte im privaten Umfeld der Schüler zu suchen? Was wer spielt geht die Erziehungseinrichtung einen Dreck an. Sie haben keinerlei Sanktionsmöglichkeiten etwas zu verbieten. Wer Actionspiele spielt, wird da nicht mitmachen und nur wer sie nicht spielt (und / oder keine Ahnung von ihnen hat) der wird sich dafür engagieren. Das bringt nichts, außer Unfrieden zwischen den Lagern der Spieler und Nicht-Spielern.

Es ist mehr als bedenklich, dass die Lehrer mit diesem argumentfreien Aktionismus eine "moralische Säuberung" nach ihren Wertevorstellungen durchzusetzen. :motz:
 
deppen -.- das ist wie mim rauchen.... durch ein ,,verbot'' macht man gewalthaltige spiele nur noch interessanter..... das rallt halt echt keiner :-D
 
Wieder ein lahmer Versuch die KS-Debatte anzuheizen und die Privatsphäre ein wenig mehr einzuschränken...
 
Ich hasse Deutschland -.-
Nur weil diese ganzen Vollfposten nicht raffen das die schei* Politik in Deutschland nur viel zu verklemmt ist,schieben sie alles wieder auf die "Killerspiele".Wie Blöd kann man nur sein...:autsch:
 
Was hat die Schule bitte im privaten Umfeld der Schüler zu suchen? Was wer spielt geht die Erziehungseinrichtung einen Dreck an. Sie haben keinerlei Sanktionsmöglichkeiten etwas zu verbieten. Wer Actionspiele spielt, wird da nicht mitmachen und nur wer sie nicht spielt (und / oder keine Ahnung von ihnen hat) der wird sich dafür engagieren. Das bringt nichts, außer Unfrieden zwischen den Lagern der Spieler und Nicht-Spielern.

Es ist mehr als bedenklich, dass die Lehrer mit diesem argumentfreien Aktionismus eine "moralische Säuberung" nach ihren Wertevorstellungen durchzusetzen. :motz:

/WORD:hoch:
Genau das dachte ich mir auch... Was hat die Schule im privatem Umfeld zu suchen? Anscheinend ist die Erziehung der Eltern nicht mehr wichtig, als dass andere diese nun übernehmen müssen:autsch:
 
Mann, gut das mein Abi schon so lange her ist...ich find es eine Unverschämtheit, daß die Schulen sich schon versuchen ins Privatleben einzumischen, soltlen sie doch lieber Arbeitsplätze schaffen in dem sie mal vernünftige Schulpsychologen einstellen bzw.mehrere " Seelenklempner". 1 Psychologe auf 800 Schüler kann auch net funktionieren...Dann haben sie die Möglichkeit sich mit Problemen wie damals die des Robert S. auseinanderzusetzen...Liegt es daran das zB. Hauptschüler tagtäglich mit Gewalt konfrontiert werden (möchte ich jetzt nicht pauschalisieren, ist ja nicht überall!), und deshalb damit umgehen können? Also scheint ja die "intelligente Jugend" zu blöd zu sein um Realität und Fiktion (in diesem Fall "Killerspiele") zu unterscheiden...dann sind sie auf der falschen Schule, das ist ein Armutszeugnis!...Die Lehre des Lebens besteht nicht nur aus "Nenne alle wichtigen Anlaufhäfen südlich des Äquators"...

Da die meisten "Killerspiele" sowieso eine USK "Ab 18" Einstufung haben, und der Großteil mitterweile eh nach der 10. Klase abgeht, brauchen sie sich doch gar nicht darum kümmern, sie sind doch eh alle zu jung um so etwas zu spielen...Dann schickt lieber eure Eltern zum Nachsitzen, weil sie es tolerieren, daß diese Art von Spielen in den Kinderzimmern rumfliegen...:autsch:
 
Bevor hier wieder alles auf die Politik schimpft... Es handelt sich hierbei um die Initiative eines einzelnen Schulleiters. Es geht nicht um Verbote, sondern um freiwilligen Verzicht. Grundsätzlich sehe ich es anders als Michael, dass sich die Schule auch in den Privatbereich von Schülern einmischen darf. Nicht nur über das Vergeben von Hausaufgaben.

Ich halte den hier gewählten Ansatz aber für falsch. Wieder ist nicht definiert, was überhaupt ein Killerspiel sein soll. Statt zum Verzicht aufzurufen, sollte sich der Schulleiter darum bemühen, dass die die Vermittlung von Medienkompetenz von seiner Anstalt und vom Elternhaus intensiviert wird. Dazu würde gehören, dass er sich mal mit den von ihm gescholtenen Games beschäftigt. Was da jetzt vorgeschlagen wird, bringt meines Erachtens gar nichts. Außer einen Haufen öffentliche Aufmerksamkeit für einen bisher völlig unbekannten Schulleiter.
 
:kaffee:zzzzzzZzzzz ich könnte mich über so vieles auf regen
dann muss man sich rechtfertigen, obwohl ich eigl recht habe
solln die doch machen was die wollen
aber verbieten können die eh nix und wenn kauf ich im ausland und fördere halt da die wirtschaft, was ich eigl doof finde

PS. Die Linke will "Reichtum für alle" und "Reichtum besteuern" ??????:huh::uff::ugly:
aber das rote pack wähle ich eh nicht
 
Ich wünschte das an der Schule meines Sohnemannes mal ein ähnlicher Vorschlag aufkommen würde, dann könnte ich da auch mal richtig diskutieren.
Im Internet bin ich es einfach leid, überall zu dem Thema Stellung zu nehmen.
Aber das Glück werde ich wohl nicht haben, denn ich wohne in einem moderneren Bundesland und nicht in einem was vom denken her irgendwo im Zeitalter der DDR Regierung hängen geblieben ist.
Was bringt es denn, außer das ich mich ständig aufrege?
Es gibt immer irgendwo irgendeinen Kranken typen, der Amok läuft.
Wenns ein Jugendlicher war, dann sind prinzipiell die Spiele schuld, aber was ist mit den den 50jährigen die aus Gründen wie Liebeskummer eben mal so ne ganze Familie auslöschen?
Wäre es da nicht auch besser, wenn man schon in der Schule Beziehungen unter schülern unterbinden würde?
Alle Leute die immer solche gar Lustigen Vorschläge bringen, sollten sich mal den Film Equilibrium anschauen, denn so würde eine Zukunft wohl aussehen, wenn es nach dem Willen dieser Ulknudeln geht.
Da stellt sich mir nur die Frage, ob das so erstrebenswert ist.:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
hat schon fast was von ner sekte. was ist mit den schülern ide das nicht mitmachen? werden die gemoppt bis sie es tuen oder kriegen die einen schulverweis? es kann mir keiner erzählen das jeder schüler damit einverstanden wäre. ich würd so en dreck net mitmachen, meine freizeit und in der zock ich was ich will.:motz:
 
Typisch, einen erneuten Amoklauf als Anlaß für eine solche Forderung zu stellen. Dabei ist noch nicht einmal klar, ob Täter Georg R. überhaupt Killerspiele gespielt hatte. Sein PC wird derzeit ausgewertet und die Polizei gibt heute um 14 Uhr eine Pressekonferenz. Dann werden wir mehr wissen.

Gründsätzlich hat doch neulich eine amerikanische Studie bewiesen, daß Killerspiele nicht gewaltfördernde Auswirkung auf die Spieler haben, soweit der Jugendschutz berücksichtigt wird.
 
Was hat die Schule bitte im privaten Umfeld der Schüler zu suchen? Was wer spielt geht die Erziehungseinrichtung einen Dreck an. Sie haben keinerlei Sanktionsmöglichkeiten etwas zu verbieten. Wer Actionspiele spielt, wird da nicht mitmachen und nur wer sie nicht spielt (und / oder keine Ahnung von ihnen hat) der wird sich dafür engagieren. Das bringt nichts, außer Unfrieden zwischen den Lagern der Spieler und Nicht-Spielern.

Es ist mehr als bedenklich, dass die Lehrer mit diesem argumentfreien Aktionismus eine "moralische Säuberung" nach ihren Wertevorstellungen durchzusetzen. :motz:
Du hast ja so Recht.Die meinen das sie sich überall ihre Nasen reinstecken müssen.:autsch:
 
um ehrlich zu sein, halte ich es für eine sehr gute idee, dass es sich eine schule zur aufgabe macht, eltern darüber AUFZUKLÄREN, was der nachwuchs da so spielt.
die umsetzung ist hier natürlich mangelhaft, da ("sind mitschuld an amokläufen","sollen geächtet werden" etc.) nur mal wieder die üblichen klischees bedient werden.
aber an der idee an sich, hab ich nun wirklich mal gar nix auszusetzen.
 
das kann ich ja jetzt echt nich fassen:huh:.gehts noch?eine schule "killerspielfrei" machen.mir schwirren gerade zig verschiedene böse kraftausdrücke im kopf rum, die ich jetzt am liebsten lauthals rausschreien würde.die haben doch nen ganz großen schatten.und wieder all diese vorwürfe und vorurteile...mir wird jetzt echt schlecht.das maß ist voll.das kanns ja wohl nicht sein.:runter::runter::runter::runter::runter:
 
Ich hasse Deutschland -.-

Was hat Deutschland schon wieder damit zutun? Werde mal erwachsen, du wirst in jedem Land irgendwelche Probleme haben, bestimmte Menschen die sich für völlig unverständliches Zeug engagieren und andere versuchen mit ihrer Meinung zu unterdrücken. Sowas gibt es überall, das hat nichts mit Deutschland zutun, das ist eben einfach so wenn es millionen Menschen gibt von denen alle unterschiedliche Meinungen und Informationsstände besitzen.

Zum Thema:
Das mit der Schule habe ich ja auch zuletzt schon gepostet (ihr seid langsam). Finde es unerhört, meiner Meinung nach gehört hier jemand sofort einen Kopf kürzer gemacht, sowas darf es an einer Schule nicht geben, vielleicht sollte man sogar über härtere Strafen bei solchen Angriffen auf die Freiheit nachdenken, bis hin zu Gefängnis. Schulen dürfen keine Propagandazentren werden. Die Eltern sind die Institution, die entscheidet was, wann, wie und wo gespielt wird und nicht etwa eine Schule und für eine Ächtung darf sie sich schon gar nicht aussprechen!

@Bonkic
Und welche Kompetenz soll die Schule bitte haben aufzuklären? Würde die Aufklärung am Ende nicht eher in einer Manipulation enden, in der die Schule nicht ihr deutlich gestörtes Bild vermittelt und auf USK Symbole hinweist, alà Weiß für alle, Gelb nur ab 6, grün nur ab 12, blau nur ab 16 und rot darf keiner kriegen, der nicht 18 ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat die Schule bitte im privaten Umfeld der Schüler zu suchen? Was wer spielt geht die Erziehungseinrichtung einen Dreck an. Sie haben keinerlei Sanktionsmöglichkeiten etwas zu verbieten. Wer Actionspiele spielt, wird da nicht mitmachen und nur wer sie nicht spielt (und / oder keine Ahnung von ihnen hat) der wird sich dafür engagieren. Das bringt nichts, außer Unfrieden zwischen den Lagern der Spieler und Nicht-Spielern.

Es ist mehr als bedenklich, dass die Lehrer mit diesem argumentfreien Aktionismus eine "moralische Säuberung" nach ihren Wertevorstellungen durchzusetzen. :motz:

Dito!

Sowas ist so dermaßen unsinnig.
Sie sollten sich lieber mal dafür engagieren die ganzen tyrannischen Mobber aus dem Verkehr zu ziehen.
Dann würde es auch keine so irren gequälten Seelen mehr geben, die ihre letzte Möglichkeit darin sehen anderen Leid zu zufügen ;)

Außerdem kann man noch froh sein, dass diese Amokläufer recht unkreativ und meistens nicht besonders schlau zu sein scheinen.
Stellt euch mal vor, was jemand mit Grips anstellen könnte, der abdreht.

Oder stellt euch einfach zum Bespiel mal vor, dass der Typ anstatt des Beils eine Kettensäge genommen hätte :huh:

Und zum Thema Politik (was ja hier eigtl. nicht zur Debatte steht, weil die Politiker hier ja mal ausnahmsweise ihre Flossen nicht im Spiel hatte):
Ich weiß echt noch nicht, ob ich es mit meinem Gewissen vereinbaren kann wählen zu gehen.
Denn keine einzige Partei hat die Probleme in diesem Land meiner Meinung nach treffend erfasst.

Unser problem besteht darin, dass Werte immer und immer mehr nichtig werden.
Wer hat heut zu Tage noch Moral?!
Keiner!
Die deutschen sind wieder richtige Biedermeier geworden, so sieht's aus.
Nur die aggressivsten Idioten mit der lautesten Klappe ergreifen die Initiative.

Aber was soll's, wenn es in diesem Trott weiter geht kannst du in 20 Jahren nicht mehr ohne kugelsichere weste und Bewaffnung auf die Straße gehen.
Soll mir aber egal sein... bis dahin habe ich meine eigene Insel und guck der Welt beim brennen zu :nice:
 
Ich finde es kacke, dass die Lehrer die Angst der Schüler jetzt ausnutzen und ihnen sagen, dass Shooter an dem ganzen Schuld sind.
 
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