Stimmt schon, die Story ist ziemlich oberflächlich, ohnehin seltsam das in solchen Filmen Menschen immer zwangsläufig das fremdartige toll finden müssen, alles muss gefallen, wenn nicht ist man ein Bösewicht und wird am Ende getötet oder auf andere Weise in den Arsch getreten. Erinnert mich etwas an Starcraft mit den Protoss, die fremde Architektur und Lebensweise gefällt zwangsläufig besser als die eigene. Was fehlt ist einfach eine Gegenstimme ohne direkt gleich böse zusein oder sterben zu müssen.
Trotzdem ist Avatar ein guter Film und ich spüre sehr wohl Emotionen, habe ich auch schon in anderen CGI Filmen oder Trickfilmen aber das hier ist ein eigenes Level und gar nicht so schlecht.
Die Kirche dagegen sollte aber lieber mal vor der eigenen Türe kehren, bei Jesus immer nur "leiden, leiden, leiden" wie wärs mal mit ein bisschen mehr Optimismus und ein paar andere Facetten? Nicht so sehr sterben, sondern das Leben. Und etwas weniger rumhackerei auf irgendwelche Fiktionen. Erst die Hexen unschuldig foltern und ermorden und dann Harry Potter anklagen, ja ja.