USA: Weiterverkauf von Spielen durch gerichtlichen Beschluss verboten

Rajester

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Ich sehe das als Abzocke. Gute Programme und gute Spiele, werden ausreichend neu gekauft. Wenn mir ein Spiel gefällt kauf ichs auch beim Händler um den Entwickler zu unterstützen.
Solche Urteile brauchen nur wannaby Entwickler die es nicht fertig bringen ein gescheites Programm auf den Markt zu bringen
 
Ich halte es zwar durchaus für OK das Hersteller den Weiterverkauf erschweren können (z.B. durch Steam Aktivierung oder eben durch "Project-10-Dollar"), aber das der Weiterverkauf auch auf "rechtlicher Seite" unterbunden werden kann halte ich doch für etwas merkwürdig (ja, für mich ist das ein großer Unterschied, auch wenn das Ergebnis das Gleiche ist).
Im Prinzip ist das nun also so, als würde ich gar kein Eigentum an der Sache erlangen. Wenn der Hersteller in seiner Lizenzbedingung also angibt, das er mir das Produkt einfach entwenden darf, dann wäre das vermutlich auch in Ordnung (aber gut, so gesehen gibt es das ja bereits bei Steam. Account gebannt -> Games weg)?
Theoretisch müsste dieser Beschluss aber auch den Buchhandel betreffen, denn dort "verschenkt" man sicher auch einiges an Geld durch Wiederverkäufe.

Aber nun ja, sollte die Berufung keine Änderung herbeiführen, dann werden Publisher auch für ihre Games von diesem Recht Gebrauch machen, das steht vollkommen außer Frage.
Nur wenige werden vorerst darauf verzichten um "Kundennähe" zu demonstrieren, aber auch die werden schon bald darauf ihre Haltung ändern.

Bei GameStop und anderen Händlern, die primär aus den Wiederverkäufen ihr Geld beziehen, dürfte das aber für eine größere Kündigungswelle sorgen.
 
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Ein ganz klarer Einschritt in die Grundrechte. Ein Mensch muss sein Eigentum verkaufen dürfen. Solche Lizenzgeschichten müssen dringenst unterbunden werden. Man Stelle sich mal vor, ich erlange in Zukunft nur noch die Lizenz einen Schrank zu befüllen, das Auto zu fahren oder auf dem Bett zuliegen. Was die Softwareindustrie sich als Ziel setzt, ist widerlich und asozial. Das gilt für die Aktivierungen und damit verbunden der Unterbindung des Widerverkaufs genauso wie für solche sachen wie Project 10 Dollar.

Diese Sache muss unter allen Umständen gestoppt werden, solch ein widerliches Gedankengut darf sich nicht durchsetzen. Wenn doch, dann wird nur noch raubkopiert, dann hat diese Industrie ihr Existenzrecht verwirkt.
 
SethSteiner bringst genaustens auf den Punkt! besser kann man es nicht formulieren. Ein totaler Blödsinn sowas!!
 
Ein ganz klarer Einschritt in die Grundrechte. Ein Mensch muss sein Eigentum verkaufen dürfen. Solche Lizenzgeschichten müssen dringenst unterbunden werden. Man Stelle sich mal vor, ich erlange in Zukunft nur noch die Lizenz einen Schrank zu befüllen, das Auto zu fahren oder auf dem Bett zuliegen. Was die Softwareindustrie sich als Ziel setzt, ist widerlich und asozial. Das gilt für die Aktivierungen und damit verbunden der Unterbindung des Widerverkaufs genauso wie für solche sachen wie Project 10 Dollar.

Diese Sache muss unter allen Umständen gestoppt werden, solch ein widerliches Gedankengut darf sich nicht durchsetzen. Wenn doch, dann wird nur noch raubkopiert, dann hat diese Industrie ihr Existenzrecht verwirkt.
Ich seh es genauso wie du. Das ist ein Witz, langsam kann die USA ihre Verfassung eigentlich abschaffen, so oft wie dadrin rumgepfuscht wird.
Darüber kann man eigentlich nur lachen, es ist jedem selbst überlassen seine Sachen zu verkaufen oder nicht...
 
Ein ganz klarer Einschritt in die Grundrechte. Ein Mensch muss sein Eigentum verkaufen dürfen. Solche Lizenzgeschichten müssen dringenst unterbunden werden. Man Stelle sich mal vor, ich erlange in Zukunft nur noch die Lizenz einen Schrank zu befüllen, das Auto zu fahren oder auf dem Bett zuliegen. Was die Softwareindustrie sich als Ziel setzt, ist widerlich und asozial. Das gilt für die Aktivierungen und damit verbunden der Unterbindung des Widerverkaufs genauso wie für solche sachen wie Project 10 Dollar.

Diese Sache muss unter allen Umständen gestoppt werden, solch ein widerliches Gedankengut darf sich nicht durchsetzen. Wenn doch, dann wird nur noch raubkopiert, dann hat diese Industrie ihr Existenzrecht verwirkt.
Sehe ich ganz genau so.
Wenn man mir dem nächst wirklich verbieten würde, ein Speil weiter zu verkaufen weil es mir zB nicht mehr gefällt, dann würde ich daraus die Konsequenz ziehen, dass ich mir nur noch Spiele kaufen würde, wo ich zu 100% weiß das erstens der Wiederspielwert enorm hoch ist und das es mir auf jeden Fall Spaß machen wird.
Bisher habe ich mir auch viele Spiele blind gekauft, weil ich dachte das sie cool sein könnten und das nicht gebraucht sondern neu.
Wenn man mir jetzt aber die Option nimmt einen Fehlgriff zu verkaufen, dann lass ich die Finger ganz davon.
Mal ganz davon abgesehen, dass es mein, wenn auch nicht geistiges, Eigentum ist.
Man stelle sich mal vor, dass ein Besitzer eines Gemäldes dieses nicht mehr verkaufen dürfte, weil er es nicht selber gemalt hat.:ugly:
 
War abzusehen, dass wir alle einer Meinung sind, da bin ich keine Ausnahme.
Ich bin natürlich absolut dagegen, obwohl das auf mich wohl nicht ganz so viele Auswirkungen haben wird. Vom Gebrauchtwarengeschäft mache ich höchstens Gebrauch, wenn ich ältere Spiele nachkaufe. Verkaufen tue ich überhaupt nichts aus meiner Sammlung. Und die Spiele, auf die ich sehnlichst warte, kaufe ich mir auch neu zum Release.

Deswegen gehts hier bei mir ums Prinzip. Hoffentlich wird das irgendwie gestoppt.
 
Da haben sich die vielen bestech.. ähem lobbygelder seitens der industrie endlich mal bezahlt gemacht.
warscheinlich wird man in zukunft auch häuser u autos nur noch lizensieren können um die nachfrage aufrecht zu erhalten.
Ich sehe gerade das problem-wenn ich mich damit nicht einverstanden erkläre,kann ich das produkt nicht mal zurückgeben,weil ich ja die verpackung öffnen muss um mir die lizenzvereinbarungen überhaupt durchlesen zu können und damit die software in den meisten fällen vom umtausch ausgeschlossen wird.

so,ich lizensiere mir jetzt ne schale pommes und warte bis der erste dummhobel hier auftaucht der das urteil toll findet.
 
Ganz großer Mist! Welcher enverbraucher wäre schon dafür, also spar ich mir mal jetzt jegliches Anti-Kommentar
 
Es gibt ein ungeschriebenes Gesetz: Nimm den Leuten nichts weg, was sie vorher haben durften und verlange nun etwas dafür. Macht man einfach nicht.
 
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Ich finde das Urteil Ok!
Die Lizenzbestimmungen untersagen einen direkten Weiterverkauf von AutoCAD Programmen. Käufer erwerben im Grunde nur das Nutzungsrecht, nicht aber das Programm. Man kann aber bei Autodesk eine Lizenzübertragung beantragen. Den Vertrag müssen der alte Lizenzpartner, der neue und Autodesk unterzeichnen. Erst dann kann ein neuer Nutzer das Programm nutzen.
Der Käufer des Ebay Angebots hätte das Programm sowieso nicht nutzen können, da er keinen gültigen Lizenzschlüssel gehabt hätte.
 
Da es sich um einen Gewerblichen Händler handelt, wird es hier die wenigsten direkt Treffen.

Privater An unf Verkauf ist bisher davon unangetastet.
 
Es wird sich sicher ein Gebrauchtspiele-Schwarzmarkt etablieren. Ehrliche Käufer werden so in die Illegalität gedrängt und die Publischer verdienen sich eine goldene Nase. Ganz toll! :ugly:
 
ich erwarte jetzt einfach mal gespannt wo uns das alles hinführen wird.momentan ändert sich da für mich jetzt noch gar nichts.
 
So ein Schwachsinn, das wäre wie wenn ich meinen Ikea Stuhl an niemanden verkaufen dürfte...
 
Es wird sich sicher ein Gebrauchtspiele-Schwarzmarkt etablieren. Ehrliche Käufer werden so in die Illegalität gedrängt und die Publischer verdienen sich eine goldene Nase. Ganz toll! :ugly:


was ist denn bitte nen Gebrauchspieleschwarzmarkt?

Wie gesagt, es geht um gewerbliche Händler und nicht um Private
 
Das sieht nicht gut für GameStop und anderen aus, diese Amys und ihre Ideen.
 
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