Warren Spector sieht in unserer Gegenwart das Goldene Zeitalter für die Spieleindustrie

Scherpi

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12.02.2009
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Kann man so sagen, denn Videospiele werden immer populärer und erreichen immer mehr Zielgruppen, als noch in den 80ern und 90ern, wo man Videospieler mit pickligen, sozial verklemmten Trotteln gleichsetzte, die sich nur von Pizza ernährten und dicke Ausmaße dabei hatten.
 
Naja... stimmt schon. Wenn man es so sieht:
In Zukunft werden Innovationen und Fortschritt nichttechnischer Natur bei der Software immer kleiner, der Spielemarkt wird kleinelementiger und mobiler, und Multiplayerspiele gibts fast nur noch online und als Minispielesammlungen.
Was anderes erwarte ich von den nächsten 10 Jahren nicht.

Und dass wir so eine riesen Auswahl haben, stellt uns leider gleichzeitig vor das Problem, das wir schon seit jeher kaum bewältigen können: Verzicht.
Sowohl bei Nahrung, Kleidung oder anderen Konsumgütern als auch bei Dingen wie FB-Freunde oder Spielen im Regal fällt es uns unheimlich schwer, uns zu unserem eigenen Wohl einzuschränken. Somit fressen wir uns voll, verlieren die Übersicht, und haben eben keine Zeit uns alle die Konsolen und Spiele reinzuziehen, die uns toll scheinen.

:(
 
Der Mann hat Recht.
Vor allem Nintendo hat mit der Wii, einen noch größeren Markrt geschaffen.
Heutzuateg kommt ja wirklich jeder mit Digitalen Medien, in dem Falle Videospiele in Verbindung.
Und ich denke das wird in Zukunf noch alle viel geiler.
Ja man kann schon sagen, dass wir ein geiles Hobby haben.^^
hahaha...
 
Goldenes Zeitalter? Ist es golden, wenn ich an einen Account gebunden bin und man mich meiner Rechte beraubt? Wenn Werke plötzlich aus leiter Profitgier zerrissen werden um es in einzelnen Teilen zu verkaufen? Ist es golden, wenn ein Konzern mich überwacht? Für mich klingt das alles nach einem ziemlich schwarzen Zeitalter, das erst vorbei ist, wenn die Independend Szene stark genug ist um ein bisschen mehr als ein lausiges App zu fabrizieren. Die Goldene Zeit, das war die Zeit in der es keine Restriktionen gab und die Konzerne noch nicht darauf erpicht waren, einen an der Leine zuhalten wie ein Stück Vieh.
Scheinbar ist Herrn Spector der Sinn für die Realität abhanden gekommen in seiner flauschigen Disney Welt.
 
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