Billy Bob Thornton gibt Videospielen die Schuld an schlechten Filmen

SxyxS

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Ich gebe Hollywoodfilmen die schuld für schlechte Videospiele.
Ohne gewisse machwerke aus hollywood die vorbild für viele videospiele sind hätten auch die videospiele eine bessere dramaturgie u handlung.
 
Ein wenig hat der Mann schon recht: Immerhin werden Filme immer effekt-fokussierter und Spiele legen inzwischen oft mehr wert auf tolle bilder (kinoreife inszenierungen, skriptsequenzen, interaktive filme). Man nehme nur Heavy Rain.
 
Ich gebe den Filmen aber auch schuld an schlechten Videospielen.Gab es damals noch Titel wie mein liebstzitiertes Second Sight mit einer Hammer Storyline gleicht es sich heutzutage an den primitiven Filmetrend an.

Final Fantasy XIII ist kein Ausnahmefall.Allerdings hat zumindest CoD neuerdings einen kleinen Schritt in Richtung "nicht allzu umfangreiche Handlung,aber effekvoll" gemacht.Schön wenn andere Entwickler sich daran ein Beispiel nehmen.

Dazu kommt noch das 3D-Feature welches nur teils die Effekte und auf keinen Fall die Filme und deren Handlung selbst besser macht.


P.S.Ich hab gerade erst den Kommentar von SxyxS gesehen,schön das ich da nicht allein bin.
 
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Ich gebe Hollywoodfilmen die schuld für schlechte Videospiele.
Ohne gewisse machwerke aus hollywood die vorbild für viele videospiele sind hätten auch die videospiele eine bessere dramaturgie u handlung.

So rum kann man es auch sehen und ich gebe dir recht.
Videospiele orientieren sich immer mehr an Filmen und je schlechter die Filme, desto mehr Einfluss hat es auf die Spiele.

Was der Mann da redet hat keinerlei Sinn und Verstand, finde ich.
Es gab auch schon vor 30 Jahren Filme, die töten nicht kritisch sehen, sondern zur Unterhaltung dienen und die keine Botschaft vermitteln.
Außerdem richten sich aktuelle Kinofilme überhaupt nicht an die junge Generation von Gamern. Dann müssten ja viel mehr Menschen Games zocken und Filme wie Harry Potter oder Eat, Pray,Love richten sich bestimmt nicht nur an uns.
Ich gebe die Schuld auch an den Fakt, dass sehr viele Bücher und Comics momentan verfilmt werden. Filme, die nicht auf einer Vorlage basieren gibt es ja kaum noch, was wohl auch an den Streiks der Autoren liegt und deshalb vielleicht keiner mehr eigene Ideen hat.
Ich denke, dass ist nur so eine PR Masche, damit der Mann Aufmerksamkeit für seinen komischen Film bekommt.
 
"Traditionelle, gewalthaltige Filme haben zumindest eine gewisse Art von Botschaft und Lektion mitgebracht und erteilt".
Rocky zum Beispiel. Die Lektion lautete: "Immer feste auf die Zwölf!" Oder Rambo: "Möglichst genau zwischen die Augen!"
Ich denke eher, schlechte Schauspieler wie Dwayne "The Rock" Johnson oder sogar Billy Bob Thornton himself sind schuld am derzeitigen Niveau der heutigen Filme. :rolleyes:
 
Hollywood hier, Hollywood da, Hollywood ist riesig ich finde es lächerlich immer zusagen "Hollywood macht schlechte Filme", wenn dieses Hollywood gleichzeitig ständig die unterschiedlichsten Sachen produziert, etwas womit Videospiele und andere Medien größere Probleme haben, wo teilweise eine derartige Stagnation herrscht, das ganze Genres vom Aussterben bedroht sind, während andere so überproportional vertreten sind, dass eine Spirale nach unten für das Medium selbst einsetzt.

Ich sehe auch, dass Videospiele, ebenso wie Filme teilweise die Notwendigkeit sehen, alles auf die Spitze zu treiben. Wenn ich mir the Force Unleashed bspw. anschaue. Nicht nur, dass man eine schlechte Wahl bei der Zeitperiode trifft oder beim Aussehen des Heldens oder bei der Geschichte, hinzu kommt noch ein Effektfeuerwerk (gerade jetzt bei dem was man vom zweiten Teil sah) was überhaupt keinen Spaß mehr macht. Man hat einfach vergessen, die Schönheit in der Ruhe zu erkennen, zumindest in einer Reihe von Filmen und Spielen. Ich mag ja auch ab und zu Action aber mittlerweile ist mir der Zwang immer richtig "fett" und "geil" sein zu wollen zuwider. Ich hatte jedenfalls keine Lust mehr auf Filme dieser Art wie Machete oder Spielen alà Call of Duty (das hoffentlich kein Beispiel ist). Das gleiche gilt auch im Kino für Horror, mit seinen immer gleichen "Buh!"-Effekten und der Angewohnheit die Verstümmelungen zum einzigen Inhalt zumachen.

Ein wenig hat man sich denke ich schon verloren in Effekthascherei. Allerdings würde ich nicht soweit gehen, ganz Hollywood zu verdammen oder die gesamte Spielindustrie.
 
An der Aussage von Thornton (der meines Erachtens ein erstklassiger Schauspieler ist) ist was dran. Zumindest, was den Erfolg an den Kinokassen angeht. Aber es gibt trotzdem genügend tolle, anspruchsvolle, ruhige Filme. Ich finde es nur schade, dass sie so wenig Zuspruch finden. Aktuell ist "Somewhere" von Sofia Coppola so ein Beispiel. Ein grandioser Film, der es nicht mal in die Top 10 in Deutschland geschafft hat. Ich persönlich brauche einfach die Abwechslung. Nur Popcorn-Action langweilt mich auf Dauer. Noch gibt es aber ausreichend alternative Angebote.
 
An der Aussage von Thornton (der meines Erachtens ein erstklassiger Schauspieler ist) ist was dran. Zumindest, was den Erfolg an den Kinokassen angeht. Aber es gibt trotzdem genügend tolle, anspruchsvolle, ruhige Filme. Ich finde es nur schade, dass sie so wenig Zuspruch finden. Aktuell ist "Somewhere" von Sofia Coppola so ein Beispiel. Ein grandioser Film, der es nicht mal in die Top 10 in Deutschland geschafft hat. Ich persönlich brauche einfach die Abwechslung. Nur Popcorn-Action langweilt mich auf Dauer. Noch gibt es aber ausreichend alternative Angebote.
Man darf aber nicht vergessen das gerade Mr Thornton solche komplett Niveaulosen Streifen wie Bad Santa auf dem Buckel hat.Er spielt einen Säufer der in der Originalversion schlimmer flucht als so manch Jugendlicher.Klar, der Film hat seine lustigen Momente,bleibt aber auch durchgehend niveaulos.Halt das übliche Komödien-Popcornkino. Ich halte ihn auch für einen guten Schauspieler aber der Mann ist nicht gerade der der mit Steinen werfen sollte, denn selbst bei Eagle Eye der genau seinem kritisierten Muster entspricht geht mir auf seine Kappe.
 
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warum schiebt man immer alles auf uns !!??
Ganz einfach, weil es kein "uns" gibt. So genannte "Gamer" sind keine Sozial Angesehene Fraktion/Gruppierung.

Sprich kann man alles auf Videospiele schieben, schließlich greift man damit keine Öffentliche Gruppe an die verteidigt wird.
 
Aha... :rolleyes:

Komisch dass Hollywood schon seit langer Zeit auf Talfahrt ist was Innovation, gute Regie, tolle Darsteller und mutige Produzenten betrifft. Immer weiter weg vom Theater, hin zum "der ist so wie wir" Proletenfilm.
Was das mit Videospielen zu tun haben soll ist mir nicht ganz klar. Hollywoodmainstreamdreck gabs auch schon zu Zeiten wo Computer noch nur zum rechnen da waren...

BTW gabs immer Ups and Downs in der Geschichte von Hollywood. Also nicht unmöglich dass das auch iwann wieder besser wird. Das liegt aber natürlich auch ein bissi an den Konsumenten. Und nicht zu Letzt an euch, den Medien...
 
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Ich würde ihm und Hollywood die Schuld in die Schuhe schieben! :rolleyes:Oder produzieren wir Gamer den Filmschund etwa? Was für ein abstruse, hirnverbrannte, schwachsinnige Behauptung eines wichtigtuenden, versnobbten Idioten, der es verdient, in seiner arroganten Ahnungslosigkeit nicht beachtet zu werden. :runter::kaffee:
 
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Richtige Filmperlen findet man in Hollywood immer seltener, dass ist aber nicht die Schuld von Videospielen, sondern ganz einfach davon, dass es kaum noch frische Ideen gibt.
Größtenteils werden Spiele, Bücher und so weiter mies verfilmt oder es werden Filme aus anderen Ländern kopiert und auf amerikanisch getrimmt.
Ist ja klar das das auf Dauer nicht gut gehen kann, irgendwann nervt es halt auch den größten Film Freak.
Aber das viele Filme mies sind ist definitiv nicht Schuld an Spielen.
 
schon diemeisten sind irgendwelche 0815 filmewoman das ende schon beim popcorn kaufen weiß. die einzigen oiginellenfilmekommennon christopher nolan
 
Das ist wohl eher eine Frage des Zeitgeists. Die Film- und Spieleschmieden hauen das raus, was die Masse haben will. Es wird eben eine Nachfrage befriedigt. Keines der beiden Medien hat Schuld. Wenn der Konsument qualitativ hochwertigere Filme sehen will, muss er eben mal nicht in jeden x-beliebigen Michael Bay Film rennen und ihn damit zum Kassenschlager pushen, sondern in nen Film mit Tiefe gehen. So einfach ist das.

Rocky zum Beispiel. Die Lektion lautete: "Immer feste auf die Zwölf!" Oder Rambo: "Möglichst genau zwischen die Augen!"
Ich denke eher, schlechte Schauspieler wie Dwayne "The Rock" Johnson oder sogar Billy Bob Thornton himself sind schuld am derzeitigen Niveau der heutigen Filme. :rolleyes:

Hast du auch mal einen der Filme gesehen oder nur die Vortsetzungen? :rolleyes:
 
@HeyDu!: Naja, es kommt schon auch darauf an was gepusht wird. Ein Film hat ohne die nötige Publisity kaum Chancen ein kommerzieller Erfolg zu werden. Die alten Klassiker wurden auch von den Studios und Medien gehyped. Vielleicht nicht ganz so penetrant wie Heute...aber das war allgemein so mit der Werbung.
 
Und das von jemand, der in Armageddon mitgespielt hat, einem echt großen Film... :-P
 
@d.night
Jaja, schon klar, dass das ein Hin und Her ist. Die Produzenten orientieren sich an der Nachfrage und die Konsumenten daran, was groß beworben wird. Trotzdem bleibt nunmal, dass diese Hirn-aus-Filme à la Transformers die großen Kassenschlager sind. Würden die nicht bei der Masse ankommen, würden sie auch nicht so oft gesehen und gekauft werden, egal wie groß sie beworben werden. Dann würden die Menschen entweder generell weniger Filme gucken (kaum jemand guckt sich im Kino nen Film an, den er eh von vornherein scheiße findet (außer mir, als ich in Open Water 2 war :ugly:)) oder sich die tiefgründigen, anspruchsvollen Perlen rauspicken. Da besteht aber scheinbar kaum Bedarf.
 
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