BioWare: "Heutzutage werden zu viele Spiele veröffentlicht"

Gemos

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Es stimmt zwar das zu viele Spiele veröffentlicht werden, aber leider viele schlechte Spiele die nicht gut sind! Die guten Spiele Reihen wie Call of Duty, Metal Gear Solid, Assassins Creed kommen oft einmal im Jahr raus! xD
 
Der Mann hat recht,ich habe noch Spiele zu Hause die ich noch zocken muß. Komme aber nicht mehr so schnell vorran,da es zu viele sind,und die Zeit nicht ausreicht.
 
Es stimmt zwar das zu viele Spiele veröffentlicht werden, aber leider viele schlechte Spiele die nicht gut sind! Die guten Spiele Reihen wie Call of Duty, Metal Gear Solid, Assassins Creed kommen oft einmal im Jahr raus! xD

Richtig.Gucken wir mal in ein durchnschnittliches Spieleheft.Gehen wir mal davon aus dass Wertungen im Mittel auch die Qualität eines Spiels wiedergeben,dann sind da sind vielleicht 3 ,höchstens 4 Spiele pro Ausgabe,die eine Wertung von über 75 bekommen.Davon gefällt einem ja auch nicht zwangsläufig alles.Professoer Layton und Lost Horizon spiel ich ja nicht automatisch weil sie eine hohe Wertungen bekommen haben.Nö ich mag einfach Rätsel und Point´n´Click nicht..Soviel bleibt nicht übrig wenn man von der Masse an Spielen Qualität und persönlichen Geschmack abzieht.
 
Ähm...muss man denn jedes Spiel spielen? Oo

Die sollen sich lieber mehr um ihre eigenen Spiele kümmern, da gehts nämlich steil bergab was Qualität betrifft...vor allem bei der Story und was glaubhafte und interessante Charaktere betrifft.
 
So sieht es aus d.night. Bioware als eine der momentan schlechtesten Firmen, sollte seinen Mund nicht zu weit öffnen. Ein MMO, zwei Rollenspiele die exakt dieselbe Geschichte eines Auserwählten und eines großen Übels erzählen, die immer noch nicht im Ansatz mit 10 Jahre alten Rollenspielen mithalten, dazu noch ein Geheimprojekt, sinnfreie Browsergames und Abzocke in dem sie ja angeblich ständig an weiteren Dingen arbeiten, welche dazu führen das jeder Kauf einen faden Beigeschmack hat.

Geh doch nach Hause Muzyka, wem willst du noch was erzählen?
 
Es stimmt zwar das zu viele Spiele veröffentlicht werden, aber leider viele schlechte Spiele die nicht gut sind! Die guten Spiele Reihen wie Call of Duty, Metal Gear Solid, Assassins Creed kommen oft einmal im Jahr raus! xD
Call of Duty? Tut mir leid diese Serie hängt mir echt zum Hals raus. Für 60Euro immer wieder das fast gleiche Spielgefühl, echt langweillig.

Das viele Spiele rauskommen ist meiner Meinung gut so.
Man kauft das Game was einem am meisten zusagt und spielt das in Ruhe durch.
In der Zeit hat man vielleicht ein wenig Glück und die anderen Spiele die man sich noch nicht gekauft hat sind dann etwas billiger.
 
aber so ganz falsch ist die Aussage auch nicht. Ich saß schon so manches mal
in der Zwickmühle ala *Welches Game denn nu????*
 
Mir sinds selbst als Hobb zu viele gute Spiele. :ugly:
Wenn ich mich beruflich auch noch mit der Konkurrenz auseinandersetzen müsste, dann würd mich das aber natürlich mehr kratzen. ^^
Ich such mir einfach meine Perlen heraus. :)

@Metal Gear:
Mal von Handheldmurks abgesehen ist das letzte Metal Gear allerdings schon ewig her. ;)
 
Ähm...muss man denn jedes Spiel spielen? Oo

Die sollen sich lieber mehr um ihre eigenen Spiele kümmern, da gehts nämlich steil bergab was Qualität betrifft...vor allem bei der Story und was glaubhafte und interessante Charaktere betrifft.

Ich welcher Welt der Games lebst du denn?? :confused: Call of Duty ist auch immer gleich und keiner beschwert sich (ok ein paar schon). Mass Effect und Dragon Age (wobei Dragon Age fand ich persöhnlich nicht so gut) sind geniale Spiele und haben eine ansprechende Story, die viele Games z.b. CoD nicht haben.
Es geht bei Games immer ums Persöhnliche, ich glaube es gibt keine objektive Meinung mehr bei Games. Ich z.b. fand GTA 4 langweilig, trotzdem sag ich das es ein sehr gutes Game ist, warum? Einfach deswegen weil es (fast) die ganze Games-Industrie sagt. Und außerdem hat da Bioware gesprochen oder nur ein Mitberünder?...lesen meine Lieben ;) :uff:
 
Ähm...muss man denn jedes Spiel spielen? Oo

Die sollen sich lieber mehr um ihre eigenen Spiele kümmern, da gehts nämlich steil bergab was Qualität betrifft...vor allem bei der Story und was glaubhafte und interessante Charaktere betrifft.

Also mir hat Dragon Age Origins sehr gut gefallen. Gerade die Charaktere fand ich sehr gut gemacht. Die anderen Titel neueer Bauart (Mass Effect beispielsweise) habe ich nicht gespielt, da mir das Szenario egal war. Wenn man sich deren Spiel und die Resonanz der Spieler und Presse ansieht, findet man eigentlich auch nur gute Ergebnisse.
 
@sev-D: Ich lebe in gar keiner Welt der Games sondern in meiner Eigenen :ugly:

Und ob CoD gut oder schlecht ist ist mir persönlich sowas von wurscht, das kannst du dir gar net vorstellen. Bei Bioware Spielen ist es mir nicht wurscht weil die bis vor kurzem die Spiele machten die mich überhaupt erst dazu bewogen haben mir Konsolen zu kaufen ;)

Und ja, Mass Effect war noch okay, hab ich nie bestritten. Mass Effect 2 jedoch war was Story und Charaktere betrifft Dreck...genau wie DragonAge.
Nebenbei ist ME2 für mich kein Rollenspiel mehr sondern ein Shooter mit viel Blabla. Normal liebe ich dieses Blabla an den Bioware Spielen, aber bei ME2 sowie bei DragonAge wars nur Blödsinn...

Und ob da Bioware gesprochen hat? Bioware ist eine Firma, keine Person. Und Firmen können nun mal im Gegensatz zu Personen nicht sprechen... :rolleyes:

@StHubi: Bei DragonAge mag es auch an meiner prinzipiellen Abneigung gegen traditionelles Phantasysetting liegen. Aber ich fand die Charaktere einfach zu...bäh. Und die Story...ich weiß net. Fand ich einfach blöd...aber wie gesagt, vor allem die Charaktere. Schlimm...^^
 
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Meinung und Objektiv hmm.. objektiv bewerten kann man schon und das sogar überaus gut. Handwerk lässt sich nun mal bewerten und das Handwerk was Bioware abliefert wird nur bedingt besser, stagniert oder entwickelt sich zurück. Da lässt sich sovieles wiederholen, was bereits zig mal gesagt wurde. Ich könnte da bspw. den monströs schlechten Storyverlauf angeben, der in Mass Effect seit dem ersten Spiel bereits eine Katastrophe war. Das unterentwickelte Leveldesign könnte man ebenfalls nennen. Oder schwache Technik. Auch, dass die Charaktere immer noch recht stumm sind und Kommentare sich wiederholen ist sicher zu bemängeln. Ich stimme D.Night zu, das man charakterlich noch immer nur an der Oberfläche kratzt. Objektiv kann man an Bioware mittlerweile einen ganz schön fetten haufen bemängeln. GTA habe ich nicht gespielt aber eventuell kann man auch da objektiv viele Mängel finden. Generell wird doch schon seit langer Zeit mehr gehyped. Die Spieleindustrie ist jedenfalls nicht besonders toll oder gar inhaltsreich. Es wird immer brav abgenickt, jeder ist toll, jeder macht was großes, jede Marke die Millionen verkauft ist supi dupi toll und jede Idee ist eine Offenbahrung, egal wie schlecht sie sich auswirkt.
Daher, StHubi, ist die Meinung von Presse und Spielern nichts wert. Es fehlen einige ernsthaft kritische Institutionen. Ein Siskel und Ebert bspw..
Ganzen Genres krankt es schlicht und ergreifend an Substanz und Professionalität. Tatsächlich großartige Meisterwerke zu finden, ist ungefähr so schwierig wie Gold in der Spree.
 
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Daher, StHubi, ist die Meinung von Presse und Spielern nichts wert. Es fehlen einige ernsthaft kritische Institutionen. Ein Siskel und Ebert bspw..

Leider muss ich dich enttäuschen: Ich bilde mir meine eigene Meinung und folge nicht der von anderen Leuten, die sich "auskennen". Bisher haben mir alle Biowarespiele, die ich gespielt habe, sehr gut gefallen und unterhalten.

Presse und andere Spieler bieten eine Orientierungsmöglichkeit an und sind in der Regel aber auch ein sehr guter Indikator. Dass deine Meinung anders ist, verstehe ich schon. Nur tue dann nicht so, als würdest du "objektiv" die Wahrheit "meinen". Denn das ist nicht möglich.

Nachtrag: Welches Rollenspiel einer anderen Firma in der letzten Zeit hat Bioware Rollenspiele übertroffen?
 
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Ich meinte nicht, dass deine Meinung die der Presse und Spieler ist, sondern dass Presse und Spieler viel sagen können, doch aufgrund ihrer unkritischen Berichterstattung oder ihrer Anspruchslosigkeit und der fehlenden Kompetenz (Stichwort Subjektivität) sich disqualifizieren um ein Spiel ernsthaft als gut oder schlecht zu bewerten. Eine anständige Bewertung findet kaum statt, am aller wenigsten von den Spielern selbst.

Die Antwort auf deine Frage habe ich auch schon einige male gegeben. Keine. Das Genre befindet sich am Boden, eventuell ein Grund warum sich Bioware auch nicht mehr anzustrengen braucht. Monopole sind halt in den seltensten Fällen besonders gut.
 
Ich meinte nicht, dass deine Meinung die der Presse und Spieler ist, sondern dass Presse und Spieler viel sagen können, doch aufgrund ihrer unkritischen Berichterstattung oder ihrer Anspruchslosigkeit und der fehlenden Kompetenz (Stichwort Subjektivität) sich disqualifizieren um ein Spiel ernsthaft als gut oder schlecht zu bewerten. Eine anständige Bewertung findet kaum statt, am aller wenigsten von den Spielern selbst.

Ich bevorzuge ehrlich gesagt Spiele-Tests, in denen der Redakteur über seinen Spaß an dem Spiel berichtet und seine Fazination beschreibt. Wie sollte ein Spiele-Tests sonst aussehen?
"Wir haben 29 fps auf der folgenden Konfiguration gemessen. Zusammen mit den anderen rein mathematisch ermittelten Daten macht das eine Grafik-Wertung von 83% aus."

Spiele-Tests können allein aufgrund dessen, was da getestet wird nicht objektiv sein. Wie würdest du denn feststellen, dass ein Spiel gut oder schlecht ist?

Vor allem halte ich die Spieler nicht für anspruchslos. Gerade du hast doch total überzogene Ansprüche an Bioware-Spiele, die enttäuscht werden/wurden, und bist vermutlich auch nicht der einzige mit diesen Ansprüchen (wenn aber vermutlich noch immer in einer Minderheit).

Die Antwort auf deine Frage habe ich auch schon einige male gegeben. Keine. Das Genre befindet sich am Boden, eventuell ein Grund warum sich Bioware auch nicht mehr anzustrengen braucht. Monopole sind halt in den seltensten Fällen besonders gut.

Das ist schon eine sehr pessimistische Sicht der Dinge, auch wenn ich selbst keine Spiele kenne, die sich daran messen könnten. Es macht es dir aber auch leicht zu sagen, dass die Spiele schlecht sind, wenn dir ein wirklich aktueller Vergleich fehlt. Bei den Millionen von Dollars die in eine Entwicklung fließen, kann man aber schlecht von "nicht mehr anzustrengen brauchen" reden.
 
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bei mir stehen noch über 250 ungespielte PS2-Spiele rum... mittlerweile verstaut auf Grund Zeitmangels und nun sind es bald 50 PS3-Spiele von denen ich auch bislang nur 10 bis 15 gespielt hab... ich wäre auch dafür, dass weniger Spiele produziert werden. ^^'
 
Nein, solche Details sind sicherlich nicht entscheidend, Technik kann man doch wohl aber besonders gut bewerten. Wenn ein Spiel trotz durchschnittlicher Grafik noch Performanceprobleme aufweist, lange Ladezeiten, ein sehr einfaches Leveldesign und niedrige Texturen sowie eine geringe Objektanzahl (hier denke ich auch an Kostüme), kann man schon mal von einem technisch sehr schwachen Spiel sprechen. Das ist natürlich kein KO Kriterium aber soetwas kann sich auf die Atmosphäre auswirken.

Wo meine Ansprüche überzogen sein sollen, wüsste ich auch gerne mal. Bioware hat bereits eine Reihe erstklassiger Spiele herausgebracht, es ist nicht meine Schuld, dass sie an dieses Level nicht heranreichen. Ich sage durchaus, dass sie sich in manchen Punkten weiterentwickelt haben. Dazu gehört die Kamera in den Dialogen, dazu gehört der synchronisierte Held (was in Dragon Age direkt mal wieder vermasselt wurde), dazu gehört ein verbessertes Leveldesign bei Mass Effect 2, dazu gehört die homosexuelle Beziehungsmöglichkeit in Dragon Age (was in Mass Effect 2 vermasselt wurde) und sicher noch ein paar Dinge mehr.

Pessimistisch? Pessmistisch wäre es, wenn ich sagen würde, das Genre is tot und bleibt tot. Es erscheinen nur wenige Spiele und sie schaffen es nicht Maßstäbe zusetzen. Das heisst nicht, dass sie unterirdisch wären aber sie heben sich auch nicht besonders hervor und bleiben einfach nur okay. Um Bioware zu bewerten, braucht es aber auch keinen Vergleich. Und natürlich lässt sich sagen, dass sie sich nicht anstrengen, denn würden sie es tun, wären ihre Spiele einfach besser.
 
Nein, solche Details sind sicherlich nicht entscheidend, Technik kann man doch wohl aber besonders gut bewerten. Wenn ein Spiel trotz durchschnittlicher Grafik noch Performanceprobleme aufweist, lange Ladezeiten, ein sehr einfaches Leveldesign und niedrige Texturen sowie eine geringe Objektanzahl (hier denke ich auch an Kostüme), kann man schon mal von einem technisch sehr schwachen Spiel sprechen. Das ist natürlich kein KO Kriterium aber soetwas kann sich auf die Atmosphäre auswirken.

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Woran machst du fest, dass es durchschnittliche Grafik ist? Das wäre auch wieder eine subjektive Bewertung und nicht mehr rein technisch messbar. Lange Ladezeiten kann man zwar mit der Stopuhr messen, aber ab wann sind sie zu lang? Das ist auch wieder subjektiv. Niedrig aufgelöste Texturen sind dann niedrig, wenn es dem Betrachter auffällt, aber der ist ja auch wieder subjektiv. Da kann man ja nicht mal wirklich rein technische messen, was nun niedrig und was hoch ist. Geringe Objektzahl bedeutet auch nur, dass es dem Betrachter zu wenig ist. Denn zählen funktioniert da irgendwie nicht wirklich. Im Endeffekt wird die Atmosphäre also doch nur von subjektiven Kriterien bestimmt so wie die gesamte Bewertung eines Spiels.
Du hast damit auch nicht beantwortet, wie du ein Spiel als gut oder schlecht bewerten würdest.

Ich finde es überzogen zu sagen: "Bioware macht es schlechter als früher - die sollen es besser machen!" Du stellst es vor allem als Fakt hin, dass die Spiele schlechter wären als früher (wie auch in deinem letzten Post), obwohl eigentlich nur du (und vielleicht ein paar andere) so denken.
DAO gefällt mir beispielsweise insgesamt viel besser als Baldur's Gate 1 und 2.
 
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Ich z.b. fand GTA 4 langweilig, trotzdem sag ich das es ein sehr gutes Game ist, warum? Einfach deswegen weil es (fast) die ganze Games-Industrie sagt.
Und damit schmeißt du deine eigene Meinung weg. Dass Mehrheiten nicht immer Recht haben, muss ich dir sicher nicht erklären.

@Topic:
Es werden viele Spiele produziert, das ist wohl richtig. Ob es allerdings zu viele sind, ist strittig.
Möglicherweise will der Herr auch nur andeuten, dass viele Produkte einfach unfertig auf den Markt geworfen werden, da sich viele Firmen bemühen Spiele zu einem festgesetzten Datum herauszubringen und dabei oftmals Abstriche in Kauf genommen werden.

@Diskussion zwischen StHubi und SethSteiner:
Bei den Spielewertungen in Magazinen sowie auf Onlineplattformen handelt es sich um Meinungen mit knappen Begründungen. Wie StHubi bereits ausgeführt hat, muss man sagen, dass jeder Spieler an seinen eigenen Maßstäben misst; da geht es schon los, ob einem das Setting gefällt oder eben nicht. Objetivität kann hier also noch nicht erreicht werden.
 
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Woran machst du fest, dass es durchschnittliche Grafik ist? Das wäre auch wieder eine subjektive Bewertung und nicht mehr rein technisch messbar. Lange Ladezeiten kann man zwar mit der Stopuhr messen, aber ab wann sind sie zu lang? Das ist auch wieder subjektiv. Niedrig aufgelöste Texturen sind dann niedrig, wenn es dem Betrachter auffällt, aber der ist ja auch wieder subjektiv. Da kann man ja nicht mal wirklich rein technische messen, was nun niedrig und was hoch ist. Geringe Objektzahl bedeutet auch nur, dass es dem Betrachter zu wenig ist. Denn zählen funktioniert da irgendwie nicht wirklich. Im Endeffekt wird die Atmosphäre also doch nur von subjektiven Kriterien bestimmt so wie die gesamte Bewertung eines Spiels.
Du hast damit auch nicht beantwortet, wie du ein Spiel als gut oder schlecht bewerten würdest.

Ich finde es überzogen zu sagen: "Bioware macht es schlechter als früher - die sollen es besser machen!" Du stellst es vor allem als Fakt hin, dass die Spiele schlechter wären als früher (wie auch in deinem letzten Post), obwohl eigentlich nur du (und vielleicht ein paar andere) so denken.
DAO gefällt mir beispielsweise insgesamt viel besser als Baldur's Gate 1 und 2.

Eine durchschnittliche Grafik lässt sich doch sehr gut messen, denn so Sachen wie Polygonanzahl, Texturqualität, Effektstärke sind alles ganz messbare Faktoren: Das gleiche gilt für Ladezeiten und alles andere. Diese ganze Subjektschwurbelei scheint zur Mode zu werden, um der Kritik zu entgehen aber es funktioniert nicht, denn man kann nun mal im Handwerk Objektiv sein. Dir kann es ja gefallen, wenn eine Klippe aus den Farben grün und braun mit zehn Polygonen dargestellt wird. Das ist dann subjektiv, objektiv ist es aber keine Klippe sondern ein dahingeschmodderter Matschhaufen. Wenn man es dann ernst nimmt, wenn eine im Kontrast sehr scharfe Figur rutscht und sich am nichts festzuhalten versucht, hat das aber wohl kaum noch etwas mit einem der beiden Wörter zutun, sondern mit einem Wahrnehmungsproblem.
Im Übrigen habe ich kein Interesse an Wertungen, es geht darum klar zusagen, wenn Spiele Dinge falsch machen und nicht nur mit rosaroter Brille zusagen wie toll alles ist.

Bezüglich der Black Isle Riege im Kontrast zu heutigen Spielen von Bioware, tja es ist nun mal ein Fakt dass sie die stärksten Rollenspiele aller Zeiten sind. Daran lässt sich wenig drehen. Zweifelsohne wurden Fortschritte gemacht, die ich ja bereits anführte aber die Komplexität, Tiefe und der Umfang ist unerreicht. Gerade Dragon Age kann von sich nicht behaupten da heran zukommen. Nicht in Sachen Story, nicht in Sachen Charakterdesign, nicht in Sachen Kampfsystem, nicht in Sachen Spielwelt.
 
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