Homefront: London könnte als zukünftiger Schauplatz dienen

Die scheinen ja sehr von einem Erfolg des ersten Teils auszugehen. Hoffe, dass das Spiel hält was es verspricht und nicht eine Entäuschung wird. Ansonsten kann man sich einen zweiten Teil nämlich schenken. Ich warte mal gespannt auf die nächsten Spielberichte und Tests.
 
In London einen egoshooter. Klingt nach was was es noch net oft bzw gar nicht gab.
Also ich würde mich gern mal durch London ballern und den englischen Rasen kaputt bomben. God save the Queen
 
London wäre fantastisch! Aber erstmal sollen sie mit Teil 1 beweisen, dass das Game rockt.
 
London klingt doch gut. :D
Oder Entwickler sind mal Mutig und nehmen ein Europäisches Land.
 
England ist ein europäisches Land. Aber London ist sicher nichts spektakulär neues (genauso wie das was Homefront verspricht, es verspricht ein 0815 Shooter zuwerden, applaus), da wäre Berlin, Wien, Warschau, Prag, Athen, Rom, Madrid - alles viel interessanter. Aber nö, diese unglaublich talentierten Herren erwählen London. Noch innovativer und es wäre Paris gewesen.
 
London ist doch schon mal ein Fortschritt. Aber bei Resistance: Fall of Man hat sich gezeigt, dass dieser Schauplatz, bzw. England allgemein zwar ganz interessant sein kann, aber doch nichts besonderes ist.

Mal sehen ob Homefront überhaupt so toll wird, wie allerorts behauptet wird. Wenn der Shooter flopt oder nur ein besseres Medal of Honor wird, wird's auch kein London mehr als Heimatfront geben.
 
England ist ein europäisches Land. Aber London ist sicher nichts spektakulär neues (genauso wie das was Homefront verspricht, es verspricht ein 0815 Shooter zuwerden, applaus), da wäre Berlin, Wien, Warschau, Prag, Athen, Rom, Madrid - alles viel interessanter. Aber nö, diese unglaublich talentierten Herren erwählen London. Noch innovativer und es wäre Paris gewesen.

Erst spielen, dann meckern. Ich wette, dass Homefront atmosphärisch wieder ein frischer Shooter wird wie letztes Jahr Metro.
Und ausserdem, wieso wäre Wien zB interessanter? In Wien laufen sie dann auch nicht mit weissen Perücken rum, wenn das Land besetzt is. Son Schmarn.
Wenn DU so unglaublich talentiert bist, melde dich doch beim Entwickler und beschere uns ein Homefront 2, was alle anderen Shooter in den Schatten stellt ;)
 
Erst spielen dann meckern? Ist das die Art mit Kritik umzugehen? Oh schlitzäugige Kommis invasieren die USA und man spielt den armen Amerikaner der rebelliert, das ist wirklich innovativ und von vornerherein voller Atmosphäre. Wie kann es jemand nur wagen gegen eine so großartige Idee etwas zusagen? Und noch schlimmer, wie kann denn nur jemand etwas gegen den Schauplatz des noch nicht existierenden zweiten Teil sagen? Wien? Pah, das wäre ja ein Ort den man nicht jeden Tag sieht, grauenhaft. Lieber zum xten Mal durch dieselbe Stadt marschieren.

Wie wärs wenn man mal anfängt zu erklären, was an diesem dümmlichen Shooter eigentlich großartig sein soll. Frisch, innovativ und atmosphärisch. Ist es dieses noch nie dagewesene Szenario? Die neuen Charaktere oder das moderne Gameplay?
 
London wär mal wasanderes kommt wenigstens nicht in jedem spiel vor amerika kommt da schon deutlich öfters vor
 
Wie wärs wenn man mal anfängt zu erklären, was an diesem dümmlichen Shooter eigentlich großartig sein soll. Frisch, innovativ und atmosphärisch. Ist es dieses noch nie dagewesene Szenario? Die neuen Charaktere oder das moderne Gameplay?

Abwarten. Dass Du dem Szenario nichts abgewinnen kannst, ist angekommen. Wenn es das Game schaffen sollte, durch seine Story intensivere Emotionen zu schüren, als die sonstigen dümmlichen Shooter, wäre das spannend. Nur weil wiederholt aus Sicht der USA gekämpft wird, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass ausgelutschter Hurra-Patriotismus im Mittelpunkt steht. Dass kann das Spiel jetzt beweisen. Oder auch nicht.
 
Schön mal nicht durch eine amerikanische Stadt zu laufen.
 
Es geht nicht um Hurra-Patriotismus, sondern um das Szenario und was damit zusammenhängt. Genau dieses Szenario, die Protagonisten, die Feinde alles zusammen macht es unmöglich, dass dieses Spiel überhaupt in der Lage ist Emotionen zu schüren. Wie soll das denn auch möglich sein? Irgendeine Macht greift die USA an, die Geschichte ist abgenutzt, es funktioniert einfach nicht, da noch irgendetwas zu empfinden. Der Held ist irgendein englischsprachiger Typ (natürlich ein Kerl, eine Frau wäre ja wieder innovativ), der zum Rebellen wird und sich mit anderen Widerständlern wehrt. Man da entwickelt sich die Sympathie aber. Tja und töten muss ich ganz viele böse gesichtslose, rote Koreaner. Wirklich alles eine tolle Grundlage für eine intensive Story.

Es ist nun mal so, dass es nur eine einzige Alternative gäbe, in der man so ein Szenario tatsächlich mit etwas intensiven verknüpfen könnte, etwas das Emotionen schürt und sich abhebt von den anderen dümmlichen Shootern. Diese Alternative heisst: Sei der Feind!
 
Es ist nun mal so, dass es nur eine einzige Alternative gäbe, in der man so ein Szenario tatsächlich mit etwas intensiven verknüpfen könnte, etwas das Emotionen schürt und sich abhebt von den anderen dümmlichen Shootern. Diese Alternative heisst: Sei der Feind!
Glaubst Du nicht, dass wir für Koreaner gesichtslose faschistische Langnasen sind? Ich will nicht der Feind sein. Ich bin die Guten. ;)
 
nachfolger :Homefront2:Berlin-kreuzberg jetzt wird aufgeräumt,
Teil;Homefront3:Neu-Köln Jetzt erst recht!
 
Es ist nun mal so, dass es nur eine einzige Alternative gäbe, in der man so ein Szenario tatsächlich mit etwas intensiven verknüpfen könnte, etwas das Emotionen schürt und sich abhebt von den anderen dümmlichen Shootern. Diese Alternative heisst: Sei der Feind!

Du darfst nicht vergessen, dass das Deine Meinung ist. Kommt etwas allgemeingültig rüber. Mir würde es definitiv gar nichts geben, als Koreaner die USA zu überfallen.

Ich hau' jetzt mal rein... Bitte an alle, dies nicht misszuverstehen. Es ist eine rein emotionale Betrachtung, keine politische. Mit einem einfachen Soldaten der Wehrmacht könnte ich mich identifizieren. Ganz einfach, weil ich Deutscher bin, weil die Geschichte so gut wie jeder deutschen Familie berührt ist und weil sich wohl jeder von uns schon gefragt hat: Wie hätte ich gehandelt. Ich kann in die Haut eines um 1920 geborenen Deutschen schlüpfen, weil ich mich mit dem Thema ausführlich beschäftigt habe. Rein auf dem Schlachtfeld kriege ich die Identifikation hin. Ich weiß natürlich, wie es politisch zu werten ist. Insofern war ich in Spielen schon oft genug "der Feind", indem ich als Allierter auf Deutsche geschossen habe. Soviel zu Deiner Argumentation.

Genauso ist es aber, dass ich in westlichen Verhältnissen groß geworden bin. Eine kommunistische Supermacht aus Asien überfällt die USA und schikaniert die Zivilbevölkerung. Da fällt es mir absolut leicht, emotional auf Seiten der in dem Szenario runtergewirtschafteten USA zu stehen. Das berührt mich. Es ist zwar mehrheitsfähig, die Vereinigten Staaten pauschal schlecht zu finden. So ticke ich aber nicht.
 
Es ist meine Meinung, die ich allgemein übertrage. Das ist korrekt. Und der Grund dafür ist, ich kaufe es kaum einer Person ab, dass sie sich tatsächlich von etwas berühren lässt, dass dermaßen verbraucht ist. Ich glaube gern, dass ein großer Teil schlicht anspruchslos ist und das es diesem Teil genügt, wenn ein paar Explosionen und möglichst "coole" Szenen zusehen sind, um sich zu unterhalten. Das ist übrigens wertungsfrei gemeint. Aber echte Emotionen ausserhalb kindlicher Freude an Zerstörung und unrealistischen Aktionen? Bei jüngeren Menschen, so um die zwölf mag ich das glauben aber bei Personen über zwanzig, die dieses Szenario schon in endlosen Facetten gesehen haben? Oder sogar über dreißig, vierzig, fünfzig? Das fällt mir wirklich schwer zu glauben, dass sich jemand so oft von den gleichen Mustern begeistern lassen kann, auch wenn dies sicherlich möglich ist.

Es geht hier gar nicht um Anti-USA oder Pro-USA, es geht schlicht und ergreifend um einen Inhalt der so einfach zu oft da war. Du willst mir erzählen, du kannst dich mit einem Wehrmachtssoldaten identifizieren, nicht aber mit einem Koreaner? Warum? Weil er andere Augen hat? Weil Asiaten kleiner sind? Weil er Milch nicht so gut verträgt? Was ist denn das für eine Argumentation frage ich dich. Du magst in westlichen Verhältnissen groß geworden sein aber sich in ein Individuum hineinzudenken, dass in einem totalen Regime lebt dürfte ja wohl keine groß Denksportaufgabe sein, eben genau weil wir damit soviel Erfahrung hatten. Doch darüber hinaus gibt es einen noch sehr viel wichtigen Grund für den Seitenwechsel. Du redest davon, du hättest den Feind gespielt aber das ist nicht wahr. Du hast die Rolle gespielt, die du immer wieder gesehen hast und man dir immer wieder vorgab. Aber es geht eben darum dies nicht zutun. Darum eine andere Perspektive einzunehmen. Darum beide Seiten zu betrachten und zu lernen und eine dieser Lektionen ist: Der Mensch, bleibt Mensch. Es ist eine unheimlich wichtige Lektion. Denn es ist völlig egal auf welcher Seite man steht oder in welcher Haut. Aber wie soll diese Lektion gelehrt werden, wenn man sich Konsequent verweigert, diesen Pfad zu beschreiten? Nein, lieber bedient man einzig und allein die niederen Instinkte (wohlebemerkt, die Kritik liegt hier in "einzig und allein"), mit einer ganz klaren Aufteilung in Schwarz und Weiß. Dabei kann schwarz so unheimlich sexy sein.
 
Aber ist es nicht gerade das Ziel der Macher von Homefront, wegzugehen von den ausgetrampelten MoH- und CoD-Pfaden? Durch das Einbinden des Leids der Zivilbevölkerung. Durch die Tatsache, nicht als Elite-Soldat im Verbund mit einer starken Einheit/Armee alles platt zu walzen. Kann ja sein, dass THQ das nicht hinbekommt. Aber um das zu beurteilen, muss das Spiel doch erstmal fertig sein. Deine Generalkritik finde ich im Vorfeld der Veröffentlichung übertrieben. Es kann durchaus sein, dass Du im Endeffekt Recht behältst. Schaun mer mal.
 
Wieso ausgetrampelte MoH und CoD-Pfade? Homefront schlägt da fast in die gleiche Kerbe, wenn man bedenkt dass der indirekte Vorgänger Frontlines war. Das war wie Battlefield XY nur mit Drohnen. Homefront bietet sicher eine interessantere Story, die bekanntlich nicht jedermanns Geschmack ist, wird aber auch ein 08/15-Shooter wie es viele nach diesem Schema gibt. Sei er auch noch so gut gemacht.

Und genau an dieser Stelle muss ich mal Seths Unverständnis ansprechen. Es gibt tatsächlich Personen über vierzig, die sich jedes MoH oder CoD am Erscheinungstag kaufen. Mich zum Beispiel. Was ich daran finde? Ich finde die Storys gut, vor allem aber die Technik (Grafik, Sound), die jedesmal noch eins draufsetzt. Außerdem spiele ich gerne Multiplayer, weil es mir einen Heidenspaß macht Leuten die halb so alt sind wie ich, mit meiner Erfahrung in diesem Genre überlegen zu sein. Sprich: Ich knalle sie gerne über den Haufen.

In solchen Momenten ist es mir doch egal auf wen ich schieße. Es ist und bleibt ein Spiel. Privat lehne ich jede Form von Gewalt ab, man könnte sagen ich bin ein Pazifist. Spiele sind für mich Unterhaltung, Sport und Hobby gleichzeitig. Da lasse ich mir doch von der Industrie nicht vorschreiben, dass ich eine tiefere Story haben sollte, bessere Charaktäre, vielleicht mal eine Frau, oder Sex in Videogames. Es ist schön, wenn man in Mass Effect (1) neue Wege gegangen ist und das Spiel war super. Aber das ist kein Shooter und da brauche ich wenig der genannten Dinge, vor allem keine Emotionen. Denn als Soldat erfüllt man Aufträge. In Homefront, um mal wieder aufs Topic zu sprechen zu kommen, ist man gezwungen Soldat zu sein. Da spielt das für mich keine Rolle wo ich das mache, sondern wie. Sicher, Wien wäre mal eine Abwechslung. Aber ich sehe das wie ein Fremdenlegionär: Egal wo gekämpft wird, Krieg bleibt Krieg. Das gilt auch für den virtuellen.
 
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