Wenn der Mensch keine Haptik wünschen würde, würde es nicht immer noch eine Rolle für Marketingmenschen spielen, wie sich etwas anfühlt Bonkic. Es ist einfach Biologie. Natürlich will man eine App nicht anfassen aber man greift wiederum zu anderen Dingen. In der Werbewirtschaft kann man sehr gut erkennen, wie man sich auf den Menschen einstellt, sei es in dem man künstlich Gerüche oder Töne erzeugt, oder eben darauf achtet wie sich etwas anfühlt. Etwas in der Hand zu halten ist für den Menschen einfach wichtig und natürlich kann man eine Art Umerziehung sehen, wenn man sich anschaut wie sehr man doch versucht den Kunden dazu zubringen verdammt noch mal diesen digi-schmarrn endlich zu lieben. Natürlich, es ist ja auch leichter den Verbraucher zu kontrollieren, wenn er alles auf einem Konto hat. Man muss sich ja nur mal anschauen, wie Verpackungen heute so aussehen, egal ob bei Film, Musik oder Spiel. Soetwas liebloses ist ja schon fast ein Verbrechen. Damit macht man es dem Konsumenten natürlich auch leichter, sich die digitalen Fesseln anlegen zulassen, insbesondere wenn man so tut als würde man nur Datenträger kaufen. Ein weiteres mal zeigt sich hier, wie dringend es endlich Fesseln für die Unternehmen braucht.