World of Warcraft: Laut Studie fördert es die Sozialkompetenz

Einfach mal raus gehen in dei Disko oder sonst was, das fördert die Sozialkompetenz doch um einiges mehr oO
 
Was wird da denn gefördert? Klar sind die nicht vereinsamt aber nur dann wenn se am Zocken sind, und was wenn deren Inet ausfällt dann gehen die meisten am Stock oder rennen rum wie Falschgeld.
 
Was bringt einem die Sozialkompetenz wenn den ganzen Tag nur WOW zockt. :D
 
So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört! Wie soll ein Game soziale Kompetenz fördern, das mit Bezahl-Abos Suchtverhalten bei den Spielern auslöst? Das ist so ziemlich das Gegenteil von Sozialkompetenz, egal was die Spielinhalte sind. Suchtverhalten ist ein Zeichen sozialen Unvermögens.
 
Sozialkompetenz wird man wohl eher in richtigen Clans oder altmodischen Gilden finden als bei WoW, zumindest pauschal WoW diese Förderung zuzuschreiben halte ich für zweifelhaft.
 
naja letzten endes ist das doch alles nur die illusion eines sozialen zusammenlebens was bringt es mir wenn ich mich einer gilde anschließe und drachen erschlage während ich im wirklichen leben vereinsamt und ohne perspektive bin?
 
Das kann dir auch überall anders passieren, Depression macht nicht halt nur weil man verheiratet ist und sich im Trachtenverein engagiert.
 
Naja,bei dem Game hab ich aber meinen bedenken.Die Member die ich kenne verbringen aber verdammt viel zeit nur mit diesem Game,dazu gehört auch mein Bruder.Gut zu merken,das auch viel drüber gesprochen wird.
 
Das mag vielleicht mal so gewesen sein, WoW hingegen bewegt sich grad in die komplett entgegengesetzte Richtung.

Durch tolle Neuerungen wie den Dungeonfinder oder die Möglichkeit des Servertransfers ist alles deutlich unpersönlicher geworden und man wird oft mit Spielern zusammengewürfelt, die man anschließend nie wieder sieht. Ein unfreundlicher Umgangston liegt eigentlich an der Tagesordnung. Zur Anfangszeit von WoW wurde das Soziale eher noch dadurch gefördert, das Server wie Dörfer waren und man sich somit auch mal schnell seinen Ruf versauen konnte.

Hinzu kommt, dass in WoW immer mehr solo machbar ist und die Interaktion mit anderen Spielern außerhalb von Dungeons/Raids meist flach fällt.

Ich für meinen Teil kann aber berichten, dass man in WoW und anderen MMO's definitiv tolle neue Bekanntschaften machen kann, sofern man denn will.

Auch wenn ich derzeit mal wieder nicht spiele, ich freu' mich auf das RL-Gildentreffen im Juli mit Badesee, Grillen und Saufen. Das macht schließlich immernoch am meisten Spaß. ;)
 
So einen Blödsinn habe ich ja noch nie gehört! Wie soll ein Game soziale Kompetenz fördern, das mit Bezahl-Abos Suchtverhalten bei den Spielern auslöst? Das ist so ziemlich das Gegenteil von Sozialkompetenz, egal was die Spielinhalte sind. Suchtverhalten ist ein Zeichen sozialen Unvermögens.

So kann man es natürlich auch sehen. Aber du hast eigentlich schon Recht.
Naja, ich befürworte solche Studien, die überhaupt nicht repräsentativ sind eh nicht.
Vor allem, scherrt der Mann ja alle WOW Spieler über einen Kamm.
Ich meine damit, dass er sagt, dass es gar nicht so ist, dass WOW Spieler keine Sozialkompetenz besitzen.
Aber das ist ja nicht der Fall.
Natürlich gibt es WOW Zocker, die sich wegen dem Spiel völlig zurückziehen und nur noch WOW zocken. Es ist einfach nicht von der Hand zu weisen, dass WOW da vieles kaputt machen kann, was das Zwischenmeschliche angeht.
Denn das es Scheidungen wegen dem Spiel gab und sogar Leute, die ihren Beruf vernachlässigt haben und ihn dadurch auch verloren haben, hat man ja schon oft gehört.
Naja, ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, aber das würde den Rahmen sprengen.:D
Ich schließe mich dir, aber zu 100% an.:hoch:
 
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