GamesAktuell.de
Redaktion
Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du Deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Gesamten Artikel lesen
Gesamten Artikel lesen
Natürlich sieht man da einen. Wenn es rasante Kameraschwenks gibt, verschwimmt der Hintergrund bei 30fps und bei 60fps bleibt er klar und deutlich.Ja und nun. Zwischen 30 und 60 FPS sieht man eh kein unterschied.
Das ist teilweise ein großer Unterschied. Mein TV läuft mit 120Hz. Da kann man davon ausgehen, dass Gran Turismo 5 und Forza 3 mit 60fps um einiges besser aussehen, als ein Need for Speed auf einem TV mit 50Hz und 30fps. Das ist im Vergleich Modern Warfare vs. Battlefield der gleiche Effekt. Aber ich wollte auch eigentlich nicht so eine Diskussion starten. MGS ist wirklich kein Game, wo man auf die Framerate wertlegen müsste.@GenX360 Das liegt mehr mit deinem Monitor/TV zusammen (Stichwort Bildwiederholfrequenz) als mit der Framerate. Tatsächlich ist ein Unterschied zu merken da das allgemeine Geschehen unterbewusst etwas flüssiger und natürlicher wirkt. Der große Unterschied bleibt aber aus.
Die 100-Hz-Technik bei Fernsehgeräten dient zur Erzeugung eines flimmerfreien Bildes. Hierbei wird das mit einer (Halb-)Bildwechselfrequenz von 50 Hz ausgestrahlte Videosignal im Gerät in RAM-Bausteinen zwischengespeichert und mit doppelter Frequenz (100 Hz) wiedergegeben.
Im europäischen Fernseh-Standard (PAL) wird 25 mal in der Sekunde ein neues Bild übertragen; die Bildwechselfrequenz beträgt daher 25 Bilder/Sekunde. Zur Verringerung des hierbei auftretenden Flimmereffektes wurde weltweit bis 2008 das Ende der 1920er Jahren von dem Telefunken-Mitarbeiter Fritz Schröter entwickelte Zeilensprungverfahren angewendet, bei dem pro Sekunde 50 Halbbilder aus geraden und ungeraden Zeilen übertragen werden. Nachteilig dabei ist, dass das menschliche Auge besonders an waagerechten Linien oder schnell waagerecht bewegten Objekten (z. B. bei Sportsendungen) bei dieser Frequenz immer noch ein geringes Flimmern wahrnimmt, das erst ab 80 Hertz verschwindet.
Das Bild eines 100 Hz-Gerätes wird daher als ruhiger empfunden, allerdings können bei schlechter Implementation des notwendigen Deinterlacing auch Bildfehler wie ruckelnde Bewegungen, Bildzittern oder unscharfe Konturen entstehen, besonders bei schnell bewegten Bildern.