Battlefield 3: Zerstörungsmöglichkeiten werden zu Gunsten der Spielbalance eingeschränkt

Kann ich mir vorstellen. Bei BC2 war die Balance zwischen zerstörbaren und unzerstörbaren Objekten ja auch ganz gut. Obwohl es in BC2 Karten gab, die noch relativ statisch wirkten und etwas mehr Zerstörbarkeit vertragen hätten (Panama Kanal z.B.).
 
Richtig so, man kann einfach wenig machen wenn die Angreifer fast ausschließlich Pioniere sind und auf die Häuser mit den MCOMS schießen.
 
Ist ja auch logisch - sonst hätte man in jedem Match nach 10 Min ein Trümmerfeld welches jegliche Taktik im Keim erstickt.So wie sies bei bei BC2 gemacht haben war ich voll zufrieden.
Wer die Umgebung noch mehr zerstören soll muss Red Faction Guerilla spielen - da passts rein und der MP ist ziemlich gut ^^
 
Finde ich gut, dass man nicht alles zerstören kann. Der Grund wurde ja schon genannt.
Aber wieso mit sooo toller Umgebungszerstörung prahlen, und dann das. Naja hauptsache das Spiel rockt, und das wird es auch :)
 
Das ist kagge, wenn du ein unterirdisches Team hast, und deine Teammates ein Massensterben verantstalten, kannst du teilweise bei BC2 nicht anderes versuchen als das Haus mit der Kiste ab zu reißen. Ich hab auch schon öfters alle zerstörbaren Wände eingerissen, ohne das was passiert ist. Dann solln sie halt ein True Skill System einführen, wenn das was am balancing verändern würde. Wenn sie schon mit ihren super tollen Engine angeben, sollte man sie auch voll auskosten können.
 
Ist ja auch logisch - sonst hätte man in jedem Match nach 10 Min ein Trümmerfeld welches jegliche Taktik im Keim erstickt.So wie sies bei bei BC2 gemacht haben war ich voll zufrieden.
Stellt sich mir nur die Frage warum ich die eine Hauswand Zerstören kann und die 10Meter weiter jedem Angriff standhalten soll, dass sind so Dinge die mich persönlich kolosal an BF aufregen.
Entweder ganz oder gar nicht, aber auf so faule Kompromisse stehe ich gar nicht.
Werds mir zwar trotzdem zulegen, aber aber ein gewisses Gefühl der Unzufriedenheit baut sich schon vor dem Start auf.
 
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Stimme ich Kratos zu, ich kanns zwar nachvollziehen wenn man nicht das ganze Level einreissen und sich ganz wie in Worms Tunnel durch die Landschaft schießt aber Wenn eine Wand stehen bleibt, die andere nicht, das Fahrzeug kaputt geht, das nicht, ist das blöd. Geht halt am Ende alles drauf, was ist so schlimm daran? Mit richtiger Physik bleiben dennoch Erhebungen oder sogar Löcher übrig. Zumal man in zehn Minuten ohnehin nicht alles zerstören kann. Man versuche doch mal alle Bäume zu fällen, allein damit ist man eine halbe Ewigkeit beschäftigt, so schnell geht das nicht. Ich halte daher die Sorgen für unbegründet und das Vorgehen daher für unnötig.
 
Ich sehe es nicht so dramatisch, bei Bad company 2 gibt es auch Gebäude/Einrichtungen die nicht zerstört werden können. Solange es in diesem Maße bleibt stört es mich nicht. Es sollte aber deutlich (intuitiv) Sichtbar sein das man manche dinge nicht abreissen kann.

mfg
 
Entweder ganz oder gar nicht, aber auf so faule Kompromisse stehe ich gar nicht.

Ist dir mal aufgefallen, wie oft du das Wort faul benutzt. Es ist schon ziemliche Verspottung, sowas als faul zu bezeichnen.

Es gibt sicherlich grundlegende Design-Entscheidungen, die dahinterstehen, was zerstörbar ist und was nicht. Schließlich wird im Testbereich hunderte Stunden gespielt, um herauszufinden, wie man die Level am Besten aufbaut und wo es den besten Spielfluss gibt. Wenn man die falschen Wände terstörbar macht oder die falschen Wände unzerstörbar, dann besteht immer die Gefahr, dass eine Partei einen Vorteil haben wird.

Von daher glaub ich kaum, dass die Entwickler faul waren und mit Pfeilen frei Schnauze auf eine Karte geworfen haben.
 
Was ist an einem Vorteil so schlimm? Solche Dinge tragen doch zur Taktik bei. Ist doch in der Realität nicht anders, ein Punkt ist besonders hart umkämpft, weil er einen Vorteil erlaubt.
 
Was ist an einem Vorteil so schlimm? Solche Dinge tragen doch zur Taktik bei. Ist doch in der Realität nicht anders, ein Punkt ist besonders hart umkämpft, weil er einen Vorteil erlaubt.

Das meine ich nicht. Sowas gab es vorher auch schon.

Was ich meine sind Designfehler in der Map, die einen Punkt von der einen Seite zugänglich und übersichtlich machen und von der anderen Seite unerreichbar. Sowas passiert, wenn man ohne Überlegungen die Maps gestaltetn. Von daher denke ich, dass hinter jeden Wand auch ein Gedanke steckt und nichts mit "halb gewollt" zu tun hat.
 
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Okay, das verstehe ich aber das kann man auch ganz einfach damit lösen, dass man an den Teil der Map nichts hinstellt, was sich ausnutzen ließe. Mit anderen Worten, diese Sache würde nur aus reiner Faulheit so gemacht werden, damit man gar nicht groß nachdenken muss.
 
Okay, das verstehe ich aber das kann man auch ganz einfach damit lösen, dass man an den Teil der Map nichts hinstellt, was sich ausnutzen ließe. Mit anderen Worten, diese Sache würde nur aus reiner Faulheit so gemacht werden, damit man gar nicht groß nachdenken muss.

Klar kann man auch einfach garnichts komplexes an die Stelle machen, um Konflikten aus dem Weg zu gehen. Aber dann würden die Karten wohl um einiges langweiler erscheinen. Zudem wird ja meist anhand von Spielerfahrung entschieden, welche Objekte wie platziert werden können, um die beste Balance für beide Partein aus beiden Richtungen zu ermöglichen.

Ich denke mir das immer so, dass man ja zuerst das Konzept für die Karte erstellt (vielleicht sogar aus dem Singleplayer heraus), diese dann testweise aufbaut und prüft, wie gut sie spielbar ist. Und je öfter man testet, umso mehr kann man herausfinden, wo es noch Ecken und Kanten gibt, die nicht gefallen.

Wenn ich mich an die Spiele in BC2 erinnere und darüber nachdenke, dass alles zerstörbar gewesen wäre (was durchaus hätte passieren können), dann hättest du einfach keinerlei Deckungsmöglichkeiten mehr gehabt und es wäre alles nur noch zu einem "beide Parteien stehen am Ende der Karte und schießen aufeinander" mutiert.
 
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Ich glaube kaum das es langweiliger erscheinen würde, wenn ein Gebäude ein paar Meter weiter hier oder dort stehen würde um einen Zugang zu verhindern, der nicht möglich sein sollte. Wobei ich dazu bemerken muss, dass BFBC2 nur profitiert hätte davon, die Karten waren einfach viel zu winzig und Schlauchförmig.

Gerade wenn ich mir den letzten Teil ansehe, sehe ich auch eigentlich keinen Grund warum nicht alles zerstörbar sein sollte. In Gebäudereichen Maps schafft man es ohnehin nicht alle Gebäude abzureissen und in Gebäudearmen macht es keinen Unterschied. Zumal am Ende immer Deckungsmöglichkeiten bleiben, schließlich lösen sich die Objekte nicht in Luft auf.
 
Find ich doof weil in der realität kannst auch alles zerstören da haben die verteidiger halt pech ja und ?? und ausserdem wer macht sich schon die mühe dauernd alles kaputt zuschiessen bevor er angreift bis dahin is die zeit schon abgelaufen und der angreifer hat so gut wie keine kills gemacht na toll
 
Ist dir mal aufgefallen, wie oft du das Wort faul benutzt. Es ist schon ziemliche Verspottung, sowas als faul zu bezeichnen.
Das Wort Faul benutze ich eher selten, allerdings passt das hier sehr gut, weil der Kompromiss der getroffen wurde in meinen Augen nun mal Faul ist.

Es gibt sicherlich grundlegende Design-Entscheidungen, die dahinterstehen, was zerstörbar ist und was nicht. Schließlich wird im Testbereich hunderte Stunden gespielt, um herauszufinden, wie man die Level am Besten aufbaut und wo es den besten Spielfluss gibt. Wenn man die falschen Wände terstörbar macht oder die falschen Wände unzerstörbar, dann besteht immer die Gefahr, dass eine Partei einen Vorteil haben wird.
BF3 wirbt damit ein sehr realistischer Shooter zu sein, was aber daran realistisch ist die eine Hauswand einreisen zu können, die ein Paar Meter weiter nicht entzieht sich meinem Verständnis.
Und einen Vorteil hat keiner wenn man man alles einreisen kann, ich meine wenn man schon Wert auf Realismus legt und mit Zerstörbarkeit der Umgebung angibt, dann sollte man auch einfach alles in Schutt und Asche legen können.
Und nicht aus irgendwelchen Fadenscheinigen Gründen nur eine bedingt zerstörbare Spielwelt anbieten.
Es ist eben doch nicht alles einfach nur geil bei BF3, dass Spiel hat halt auch seine Fehler wie es bei JEDEM anderen Spiel auch der Fall ist.

Von daher glaub ich kaum, dass die Entwickler faul waren und mit Pfeilen frei Schnauze auf eine Karte geworfen haben.
Nich die Entwickler sind Faul, sondern der Kompromiss den sie getroffen haben.
 
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Der Verkaufstag rückt immer näher und gewisse Nachrichten häufen sich.
Ach wurde das Game vor nem halben Jahr noch hochgejubelt,wie einzigartig doch alles sein wird.
 
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