Gaming-Studie: "Gewaltbereitschaft ist durch Persönlichkeit bedingt, nicht durch das Spiel selbst"

Ach was, kein Scheiß Sherlock?
Vielen Dank an Patrick Markey das er etwas herausgefunden hat was schon seit jeher klar auf der Hand liegt... wenn er es auch noch schafft diese Fakten in die Köpfe der engstirnigen Videospielgegner zu hämmern hat er den Nobelpreis verdient.

http://img.morgil.de/image/38/captain+obvious.jpg
 
*gähn* schon wieder? Ich hätte dazu nicht mal eine Studie gebraucht, das weiß ich schon allein deshalb, weil man im Ausland viel leichter an Gewaltmedien herankommt, ohne dass irgendjemand je einen Zusammenhang mit realer Gewalt hätte belegen können. Daher ein weiteres Mal die Forderung nach Abschaffung von BpjM, Indizierung, Beschlagnahmung und Altersverfizierung.
 
Seit dem ich Gears of War 3 spiele, habe ich ständig den Zwang jemand in der berliner U-Bahn zu verprügeln. Auf mich trifft diese Studie nicht zu. Mich haben Videogames zu einem gewaltberereiten Soziopathen geformt. Muss... jetzt... wieder... töten... :ugly::huh:
 
Die einen Studien sagen das sie Gewaltbereit machen, die anderen nicht... Mich würd eher interessieren wer diese Studien finanziert hat
 
Nur prügeln? Ich hätte ja wenigstens erwartet dass du eine Kettensäge an eine Softgunbefestigst! Also wirklich, wenn das schon alles ist :ugly:

@Gstyle1
Welche Studie spricht von höherer Gewaltbereitschaft? Und dabei denke ich wirklich an den Sinn dieses Wortes, nicht etwa an einen erhöhten Adrenalinspiegel, wie man ihn bei jeder Sportart auch hat.
 
Das Videospiele nicht der Auslöser für Gewalt sind, war ja schon Lange klar. Aber es gibt genug Leute die genau das Denken, hoffentlich Lesen diese Leute den Artikel irgendwo mal. Dann kann man auch nur noch Hoffen, das beim nächsten Amoklauf (der hoffentlich nicht Passiert) nicht gleich wieder die Videospiele dafür verantwortlich gemacht werden. Also trotzdem Danke an den Herren Patrick Markey.
 
Seit dem ich Gears of War 3 spiele, habe ich ständig den Zwang jemand in der berliner U-Bahn zu verprügeln. Auf mich trifft diese Studie nicht zu. Mich haben Videogames zu einem gewaltberereiten Soziopathen geformt. Muss... jetzt... wieder... töten... :ugly::huh:

ich sehe seitdem in jeden nur noch Locust
auf arbeit bin ich ausgerastet weil ich den chef als leuchtenden sah

zudem fing ich an die Handkreissägen vom arbeitsplatz an der Tackerpistole zu befestigen

:ugly::hoch:
 
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@SethSteiner
Gibt genug, musst nur suchen ;)... Wenn ich Bad Company 2 Spiele hab ich oft eine Hohe Gewaltbereictschaft, auch wenn Ich sie nur habe wenn ich ständig abloose xD.... aber wenn ich aufhöre zu zocken, ist sie auch sofort wieder weg
 
Da es Gewalttäter auch schon gab, bevor es überhaupt Videospiele gab, sollte jeder selbst in der Lage sein zu schlussfolgern, dass ein Videospiel nicht aus einem lieben Menschen ein Tier macht.

Aber einen Satz find ich sehr aussagekräftig:

Aber wenn dein Kind launisch, impulsiv oder unfreundlich ist, dann ist es wahrscheinlich nicht die beste Idee, dein Kind Videospiele spielen zu lassen."

Sollte man zwar auch nicht verallgemeinern. Aber letztendlich sollte man eben nicht unterschätzen, dass Medien mit gewaltverherrlichenden Darstellungen oder aber z.B. Spiele mit hohem Aufregungspotenzial auf eh schon anfällige Menschen auch negative Einflüsse haben kann.

Und das ist für mich der beste Grund, warum es überhaupt Jugendschutz, USK und ähnliches gibt.
 
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@SethSteiner
Gibt genug, musst nur suchen ;)... Wenn ich Bad Company 2 Spiele hab ich oft eine Hohe Gewaltbereictschaft, auch wenn Ich sie nur habe wenn ich ständig abloose xD.... aber wenn ich aufhöre zu zocken, ist sie auch sofort wieder weg

Warum suchen, schließlich habe ich es ja nicht behauptet und wie gesagt, temporäre Aggressivität hat keinerlei Bedeutung.
 
Warum suchen, schließlich habe ich es ja nicht behauptet und wie gesagt, temporäre Aggressivität hat keinerlei Bedeutung.

Keine Ahnung, was du für ein Gutmensch bist. Aber du solltest mit deinen Behauptungen vorsichtig sein.

Es gab bei mir auch schon Momente, wo ich ebenfalls z.B. BC2 gespielt hab und durch schlechte Momente derart in Rage gekommen bin, dass ich dann draußen beim Zigaretten holen auf Typen getroffen bin , die mich komisch angeguckt haben und innerlich gedacht hab "sprich mich jetzt an und du fängst dir eine".

Das ist temporäre Aggressivität und die ist alles andere als bedeutungslos.

Ohne gute Selbstbeherrschung kann es da zu bösen Konflikten kommen.
 
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Hier verteilt sich ja mal wieder, bis auf Balthis Einwurf, die Konsenssoße zu dem Thema. Die einzelnen Studien sind ziemlich unerheblich. Wichtig sind Metaanalysen, die Forschungsergebnisse bündeln.

Theorien, wonach Gewaltdarstellungen in Games abstumpfend wirken und die Aggressionsbereitschaft fördern, sind genauso verbreitet, wie solche, die das Gegenteil behaupten. Und das schon unter Zuhilfenahme von Metaanalysen. Dass es auf das Individuum ankommt, ist zudem total alter Käse. Stimmt natürlich.
 
Keine Ahnung, was du für ein Gutmensch bist. Aber du solltest mit deinen Behauptungen vorsichtig sein.

Es gab bei mir auch schon Momente, wo ich ebenfalls z.B. BC2 gespielt hab und durch schlechte Momente derart in Rage gekommen bin, dass ich dann draußen beim Zigaretten holen auf Typen getroffen bin , die mich komisch angeguckt haben und innerlich gedacht hab "sprich mich jetzt an und du fängst dir eine".

Das ist temporäre Aggressivität und die ist alles andere als bedeutungslos.

Ohne gute Selbstbeherrschung kann es da zu bösen Konflikten kommen.

Natürlich ist sie bedeutungslos, denn sie kann bei allem auftreten. Ein Videospiel steht einer Sportübertragung oder der Teilnahme in nichts nach. Was soll das für eine Rolle spielen? Auch im Fußball kommt ein Spieler nach einem schlechten Spiel heraus und tritt was zu brei, es kommt sogar zu Konflikten zwischen den Menschen. Worum es bei Medien geht ist die oft wiederholte Behauptung, es gäbe eine Abstumpfung nicht im Sinne der Verträglichkeit sondern dauerhafter, erhöhter Gewaltbereitschaft. Die interessiert (vorausgesetzt sie würde existieren), nicht ob du beim Zigarettengehen ein bisschen rumbrummelst.
 
Je mehr Studien es zu dem Thema gibt desto besser. Immerhin ein weiteres Argument gegen gewisse Herren, die Studienergebnisse "der Gegenseite" als Argumente benutzen. Wirklich großartig neu ist die Erkenntnis wohl wirklich nicht, dafür aber wenigstens ein weiteres mal mit einer Studie untermauert worden.
 
Natürlich ist sie bedeutungslos, denn sie kann bei allem auftreten. Ein Videospiel steht einer Sportübertragung oder der Teilnahme in nichts nach. Was soll das für eine Rolle spielen? Auch im Fußball kommt ein Spieler nach einem schlechten Spiel heraus und tritt was zu brei, es kommt sogar zu Konflikten zwischen den Menschen. Worum es bei Medien geht ist die oft wiederholte Behauptung, es gäbe eine Abstumpfung nicht im Sinne der Verträglichkeit sondern dauerhafter, erhöhter Gewaltbereitschaft. Die interessiert (vorausgesetzt sie würde existieren), nicht ob du beim Zigarettengehen ein bisschen rumbrummelst.

Natürlich ist sie nicht bedeutungslos. Denn sie tritt eben auf und das sollte berücksichtigt werden. Wenn ich einen Film gucke, dann passiert das z.B. nie. Aktiv daran teilnehmen ist eben etwas anderes als nur zuzusehen. Und deswegen besteht für mich ein großer Unterschied, wie man diese zwei Medien betrachten sollte und das es nicht nur um die dauerhaften Konsequenzen geht.

Und das auch temoräre Aggressivität ein wichtiges Thema in Studien ist und nicht nur die dauerhafte Abstumpfung und steigende Bereitschaft, beweist mein zitierter Satz.
 
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Es ist bedeutungslos. Nur weil du Ärger empfindest, weil du mal Battlefield gespielt hast, ist das kein Grund das auch zu berücksichtigen. Im Gegenteil, es ist dieselbe Reaktion wie man sie zu Hauf woanders beobachten kann, im Sport, bei Veranstaltungen, bei Musik oder in Filmen. Es gibt Unterschiede zwischen den Medien aber sie sind völlig vernachlässigbar. Es spielt eben keine ernsthafte Rolle, ob ich eine Polygonfigur abballere oder ob ich Chow Yun Fat dabei zusehe, wie er aufräumt.

Temporäre Aggressivität ist schlicht und ergreifend irrelevant und daran ändert dein zitierter Satz überhaupt nichts. Videospiele lassen sich da durch tausend andere Dinge ersetzen, nicht gerade gehaltvoll.
 
Natürlich ist sie nicht bedeutungslos. Denn sie tritt eben auf und das sollte berücksichtigt werden. Wenn ich einen Film gucke, dann passiert das z.B. nie. Aktiv daran teilnehmen ist eben etwas anderes als nur zuzusehen. Und deswegen besteht für mich ein großer Unterschied, wie man diese zwei Medien betrachten sollte und das es nicht nur um die dauerhaften Konsequenzen geht.

Und das auch temoräre Aggressivität ein wichtiges Thema in Studien ist und nicht nur die dauerhafte Abstumpfung und steigende Bereitschaft, beweist mein zitierter Satz.

Ganz ehrlich: Wo soll bitteschön der Unterschied zwischen Spielen, Sport, anderen Wettbewerben bestehen? Es bleibt doch einfach so: Sobald es Gewinner und Verlierer gibt, ist Aggression niemals auszuschließen. Nur scheint es beliebte öffentliche Meinung zu sein, dass es bei Videospielen unglaublich schrecklich ist, wenn jemand davon miese Laune bekommt und sich abreagieren will. Was ich nicht nachvollziehen kann. Denn selbst bei meinen größten Ausrastern haue ich vielleicht auf den Tisch, schrei den Rechner an und damit hat es sich. Und dafür muss ein Spiel schon wirklich, WIRKLICH Scheiße bauen ^^
Liebstes Beispiel: Zwischengegner in Bayonetta. Da will man eben den Controller in den Fernseher werfen, aber es liegt dann eben in der Hand des SPIELERS sich zu sagen "Ich brauch mal Abstand", die Konsole abzuschalten und es vielleicht in einer halben Stunde mit frischem Mut nochmal zu probieren.

Verstehe wirklich nicht, wieso man da deine Beinahe-Unbeherrschtheit berücksichtigen soll (du hast ja - hoffe ich - niemanden geschlagen).
 
Sie es wie du willst. Aber Videospiele sind eben ein Medium, welches Charakterschwächen wie Launigkeit oder Impulsivität beinflussen können, was bei anderen Medien oder andersweitigen Beschäftigungen nicht der Fall ist. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass solche Sachen bei Ignoranz oder falscher Förderung auch noch gefördert werden. Und ja, auch bei Fußball oder Schach kann temporäre Aggressivität zum Vorschein kommen.

Temporäre Aggressivität ist auch eine Form von innerlicher Unruhe und kann bei jedem anders zum Vorschein kommen. Schaut euch den Bengel auf Jutub an, der seinen Rechner zusammenhaut, weil er es nicht mehr packt. Und es gibt auch sicherlich Fälle, da bekommt einer was auf die Schnauze, wenn er an eine solche PErson geriet.

Hier geht es nicht um Gewaltdarstellungen in Spielen an sich sondern um die Spiele selbst. Wenn ich weiss, dass bestimmte Spiele temporäre Aggressivität fördern, dann hab ich das für mich zu berücksichtigen und als Erziehungsberechtigter auch für meine Kinder.

Videospiele als das harmloseste der Welt hinzustellen ist Unsinn²
 
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