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Seit dem ich Gears of War 3 spiele, habe ich ständig den Zwang jemand in der berliner U-Bahn zu verprügeln. Auf mich trifft diese Studie nicht zu. Mich haben Videogames zu einem gewaltberereiten Soziopathen geformt. Muss... jetzt... wieder... töten...
Aber wenn dein Kind launisch, impulsiv oder unfreundlich ist, dann ist es wahrscheinlich nicht die beste Idee, dein Kind Videospiele spielen zu lassen."
@SethSteiner
Gibt genug, musst nur suchen ... Wenn ich Bad Company 2 Spiele hab ich oft eine Hohe Gewaltbereictschaft, auch wenn Ich sie nur habe wenn ich ständig abloose xD.... aber wenn ich aufhöre zu zocken, ist sie auch sofort wieder weg
Warum suchen, schließlich habe ich es ja nicht behauptet und wie gesagt, temporäre Aggressivität hat keinerlei Bedeutung.
Keine Ahnung, was du für ein Gutmensch bist. Aber du solltest mit deinen Behauptungen vorsichtig sein.
Es gab bei mir auch schon Momente, wo ich ebenfalls z.B. BC2 gespielt hab und durch schlechte Momente derart in Rage gekommen bin, dass ich dann draußen beim Zigaretten holen auf Typen getroffen bin , die mich komisch angeguckt haben und innerlich gedacht hab "sprich mich jetzt an und du fängst dir eine".
Das ist temporäre Aggressivität und die ist alles andere als bedeutungslos.
Ohne gute Selbstbeherrschung kann es da zu bösen Konflikten kommen.
Natürlich ist sie bedeutungslos, denn sie kann bei allem auftreten. Ein Videospiel steht einer Sportübertragung oder der Teilnahme in nichts nach. Was soll das für eine Rolle spielen? Auch im Fußball kommt ein Spieler nach einem schlechten Spiel heraus und tritt was zu brei, es kommt sogar zu Konflikten zwischen den Menschen. Worum es bei Medien geht ist die oft wiederholte Behauptung, es gäbe eine Abstumpfung nicht im Sinne der Verträglichkeit sondern dauerhafter, erhöhter Gewaltbereitschaft. Die interessiert (vorausgesetzt sie würde existieren), nicht ob du beim Zigarettengehen ein bisschen rumbrummelst.
Natürlich ist sie nicht bedeutungslos. Denn sie tritt eben auf und das sollte berücksichtigt werden. Wenn ich einen Film gucke, dann passiert das z.B. nie. Aktiv daran teilnehmen ist eben etwas anderes als nur zuzusehen. Und deswegen besteht für mich ein großer Unterschied, wie man diese zwei Medien betrachten sollte und das es nicht nur um die dauerhaften Konsequenzen geht.
Und das auch temoräre Aggressivität ein wichtiges Thema in Studien ist und nicht nur die dauerhafte Abstumpfung und steigende Bereitschaft, beweist mein zitierter Satz.