Modern Warfare 3 im Video-Test: Grandios inszenierte Singleplayer-Kampagne mit kleinen Schwächen

Obwohl ich wirklich gerne CoD spiele und schon fast ein Fanboy bin finde ich sind 91 zu viel da gefällt mir das Fazit der Gamestar sehr viel besser und stimmt viel mehr mit meinen Ansichten überein. Die haben 82 vergeben aber muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich würd auch sagen dass es so um die 80 bewertet werden soll. Die Modern Warfare Reihe hat sich fast garnicht verändert und eigendlich macht es in meinen Augen kaum Sinn jedes mal ein neuen Teil zu kaufen.
 
Für Singleplayer Fans ist Call of Duty natürlich absolut nichts. Aber Call of Duty ist ja auch eine reine Multiplayer Reihe. Und im Multiplayer gibt es nichts besseres in dem Berreich. Kommt mir nicht mit Battlefield. das darf man nicht vergleichen. Battlefield hat einen komplett anderer Multiplayer. CoD: Schnelle, Actionreiche Feuergefechte auf klein(er)en Maps, Battlefield: Rießige Taktikschlachten.
 
Für Singleplayer Fans ist Call of Duty natürlich absolut nichts. Aber Call of Duty ist ja auch eine reine Multiplayer Reihe. Und im Multiplayer gibt es nichts besseres in dem Berreich. Kommt mir nicht mit Battlefield. das darf man nicht vergleichen. Battlefield hat einen komplett anderer Multiplayer. CoD: Schnelle, Actionreiche Feuergefechte auf klein(er)en Maps, Battlefield: Rießige Taktikschlachten.
CoD ist und war nie eine reine Multiplayer-Reihe, das verwechselst Du mit Battlefield! Bei CoD/MW nimmt der Singleplayer immer noch einen Hauptteil des Spiels ein. Vielleicht ist die Kampagne nicht mehr so lang, wie in älteren Teilen. Dafür ist sie absolut einzigartig und bombastisch inszeniert und dabei übertrifft sich CoD jedes Jahr um ein vielfaches. So auch wieder geschehen in MW3. Wer da behauptet, es wäre immer das gleiche, der glaubt das wohl nur - aber selbst gespielt hat er es wohl nicht. Sonst würde er wohl anders darüber reden. Der Singleplayer von Battlefield 3 dagegen ist 'ne lahme Ente. Das sage ich mal so, denn schließlich habe ich beide Spiele durchgespielt! ;)
 
Der Singleplayer ist bombastisch das stimmt die Inszinierung ist der Wahnsinn und mir ist nie so oft wie bei diesem Teil die Kinnlade runtergeklappt. Aber die Story ist schon immer so Hahnebüchen,
SPOILER von hier an nich weiterlesen wer nix von der Story wissen will.


die Personen die man spielt sterben reihenweise zudem weiß ich nie wirklich wenn ich gerade spiele. Yuri wird in das Spiel eingeführt als wär er ein kurzer Nebenchar für ein Level ist dann der Hauptprotagonist durch das halbe Spiel und wird am Ende völlig plötzlich erschossen und ist einfach weg.
Das alles hat mich sehr enttäuscht und Soap hätte nicht sterben müssen das hat mich mehr aufgeregt als in die Geschichte gezogen.
 
Was mich fürchterlich an der COD-Reiher stört ist folgendes:

1. Meistens absolut Blamable vor amerikanischem Patriotismus triefende Story
2. Eine Skriptsequenz nach der anderen.
3. Schlauchlevels-->Keine Freiheit-->Das ist wie Moorhuhn auf Crack mit Explosionen
4. Der ständige Protagonistenwechsel. Darunter leidet meines erachtens auch die Story. Hab nur Teil 1 und 2 gespielt, aber dort hat mich gestört das ich ständig jemand anderen Spiel. Beim ersten Teil wars noch irgendwie überraschend wenn mein "Held" stirbt. Danach nurnoch fad, und das schlimme daran ist: Es nimmt einen garnicht mit , weil man eh nur darauf wartet, wen man danach in welchem Schlauchlevel spielt.
Keine Verbindung zum Protagonisten = Desintresse an der Story= Langweilige Singleplayercampagne.
5.Dieses total dämliche Gesundheits-Wiederherstellungs-System:
Ganz ehrlich da war sogar noch das System mit den Medipacks besser.
Huch ich wurde 2 mal angeschossen, höchste Zeit mich 5 Sekunden hinter ner Mauer zu verstecken. Einerseitz wollen Sie ihre Shooter immer realistischer und packender machen, andererseits ist man ne Wolverine.
Und dann diese Kiddies, die über Realismus in shootern reden.....und COD erwähnen. Geht halt mal raus, lasst euch von einem Psychopathen eurer Wahl ins Bein schießen, geht danach in Deckung und kuckt ob der Schmerz nachlässt.

COD ist : Viel Effekthascherei, die ab und an ganz schön anzusehen ist, aber die Story ist so packend wie die Dialoge in dem Film "Jumper".

Ich zitiere: M:"Ich bin deine Mutter, und ein Paladin".
S: " Ich bin ein Jumper, was machen wir nun"
M: "Ich gebe dir einen Vorsprung weil ich dich liebe".

Gähhhhn. COD kommt nurnoch ins Haus wenns gebraucht irgendwo für weniger als 15 Euro zu ergattern ist, und ich mir nichts, aber auch garnichts einfällt was ich sonst noch so mit meiner Zeit machen kann
 
Was mich fürchterlich an der COD-Reiher stört ist folgendes:

1. Meistens absolut Blamable vor amerikanischem Patriotismus triefende Story
2. Eine Skriptsequenz nach der anderen.
3. Schlauchlevels-->Keine Freiheit-->Das ist wie Moorhuhn auf Crack mit Explosionen
4. Der ständige Protagonistenwechsel. Darunter leidet meines erachtens auch die Story.

[...]

Gähhhhn. COD kommt nurnoch ins Haus wenns gebraucht irgendwo für weniger als 15 Euro zu ergattern ist, und ich mir nichts, aber auch garnichts einfällt was ich sonst noch so mit meiner Zeit machen kann
Tja, hättest Du Dich ein wenig im vorherein erkundet, hättest Du gewusst, dass das all die Dinge sind, für die Fans CoD lieben! ;)

Wenn Du ein CoD für 15€ kaufen möchtest, dann kann es schon mal vorkommen, dass Du 3 Jahre warten musst. CoD ist eine der wenigen Serien, die nur sehr langsam im Wert sinken. MW2 kostet i.d.R. heute noch mindestens 30€ neu!
 
Also ich spiele weder COD noch Battlefield im MP , dafür zock ich jedes mal den SP .
Leider gibt es nicht so viele Spiele wo sich das Shooter Spielgefühl so direkt anfühlt .
Storys machen andere Spiele . Und ja es ist Popcorn Kino , und es macht Spass .
Halt einmal , das wars dann auch . Für mich könnte man durchaus das Tempo ein bischen drosseln , und etwas mehr Persönlichkeit ins Spiel bringen .
Das extreme Gegenteil wäre Stalker . Ein bischen mehr davon , und COD wäre auch interessant .
So ist es einfach nur stumpf, mit wauh Effekten zugeklatscht .
Wo bleibt die Zeit zum durchatmen , und das Spiel geniessen .
Wenn man vorher so wie ich durch ein Open World Game geschlendert ist , und sich jede Ecke angekuckt hat , ist man jetzt versucht mal kurz zu verweilen und sich die Gegend anzuschauen.
O.K falsches Spiel , aber es kommen ja bestimmt noch neue Teile . Und irgendwann , ist Story oder Charakter entwicklung dann auch wichtig , da ja schon alles verballert .
In diesem Sinne , Respekt an eine Shooterserie die unglaublich inzeniert ist , und echt was kann .
aber noch nicht ganz erwachsen ist .
 
Ich find Mw3 sehr geil, aber auch enttäuschend. Battlefield 3 ist ein kleines tick besser.
 
Tja, hättest Du Dich ein wenig im vorherein erkundet, hättest Du gewusst, dass das all die Dinge sind, für die Fans CoD lieben! ;)

Wenn Du ein CoD für 15€ kaufen möchtest, dann kann es schon mal vorkommen, dass Du 3 Jahre warten musst. CoD ist eine der wenigen Serien, die nur sehr langsam im Wert sinken. MW2 kostet i.d.R. heute noch mindestens 30€ neu!

Der Preis sinkt nur nicht, weil Activision aus greedy bastards besteht und nicht wegen irgendeinem ''Wert'' der Spiele...
 
@GenX3601966:
Das is ja fast so wie der Satz "Natürlich liebe ich diese Frau! Vor allem WEIL sie hässlich ist!" oO

Warum kann ein COD nicht mal so anfangen:

Du stehst in der Küche und hast ein Messer in der Hand.
Aber nicht um irgendwen abzumurksen sondern um die Geburtstagstorte deiner 7-Jährigen Tochter aufzuteilen, die gerade mit ihren Freunden und deiner Frau im Vorgarten eures Häuschens spielt, als plötzlich das Telefon klingelt , und dir eine düstere Stimme sagt das es eine Planänderung gegeben hat und der Einsatz schon morgen beginnt.

Du sagst deiner Frau bescheid, welche dich darauf besorgt ansieht und fast in Tränen ausbricht aber es verheimlicht um die Unbeschwertheit des Geburtstagsfestes nicht zu
brechen.

Am Abend greifst du zum Telefon um deinen Kollegen und besten Freund anzurufen und ein eventuell letzes Bier mit ihm zu trinken, denn ihr wisst nur zu gut das es unwahrscheinlich ist das ihr beide wieder lebend zurückkehrt.
Ihr schwelgt in Erinnerungen und debattiert über alte Erinnerungen (Diese könnten das Tutorial darstellen).

Du kehrst zurück nach Hause, legst dich ins Bett und wirst am nächsten Tag von einem schwarzen Van abgeholt, der eine mobile Einsatzzentrale darstellt.

Hier wirst du über deinen Einsatz aufgeklärt (Bli bla blu 3. Weltkrieg kurz vorm Ausbruch, du sollst die Eskalation verhindern indem du Zielperson XY ( gut Bewacht) umbringst da dieser Größenwahnsinnig ist).
Einsatz scheitert-->Kumpel stirbt. Denn ihr geratet in einen Hinterhalt. Du versteckst dich in einem dunklen Loch und hoffst von der feindlichen Übermacht nicht entdeckt zu werden während du mit dem licht deines Handys das Familienfoto betrachtest, das du immer mit dir führst.
Du weißt es könnte der letze Moment sein in dem du ihre Gesichter siehst.

In Splinter Cell manier schaffst du es nach einer gefühlten Ewigkeit doch noch zu entkommen.

3. Weltkrieg ausgebrochen -->Einsätze rund um den Globus bla bla bla tragische Momente.

Der Feind ist in der Übermacht und in dein Land eingefallen.

Das letze entscheidende Gefecht ist in deiner Heimatstadt, und du Kämpfst dich durch die feindlichen Linien, Mann für Mann, ohne zu wissen ob deine Frau und deine Tochter noch lebt.

WARUM sind die zu blöd sich ein bisschen was auszudenken damit man sich an den Protagonisten bindet.

"Wir COD-Fans lieben das"

Warum währt ihr echt schon mit ein bisschen Story überfordert?
 
@GenX3601966: PS: Ich würd mir MW3 auch für 15 Euro nich holen, denn du hast die Zusatzbedingung "und ich mir nichts, aber auch garnichts einfällt was ich sonst noch so mit meiner Zeit machen kann" überlesen.

Drücken wirs mal so aus:

Wenn mir auf der Straße ein Obdachloser begegnet, der kein Geld von mir will sondern mir die neue Version von Call of Duty schenkt, mein MTB kaputt ist, im Kino nichts läuft, meine Freundin ihre Tage hat, im Spieleladen alle anderen Games ausverkauft sind, keiner meiner Freunde Zeit hat, nicht genügend Schnee zum boarden liegt und es im Internet keinen Porno mehr gibt, dann aber auch wirklich nur DANN kommt mir MW3 ins Laufwerk ;-)
 
damit hast du ausgesprochen was so ein Spiel deutlich sympatischer und autentischer machen würde, genau die banlen Alltags Dinge sind es , die die Story glaubwürdig machen .
Und lassen Platz für ein Profil des Egos den du spielst . Was tatsächlich bindet !!
Ich sach ja, das kommt, aber erst 3- 4 Teile später , wenn wirklich alles ausgelutscht ist , und es sonst nix mehr zu erzählen gibt !
Aber ich kann mir auch gut vorstellen das viele das gar nicht wollen , wäre ja auch uncool , lieber ballern und sinnfrei campen .
Schade !!!
 
@Psikill
Klingt immer noch recht Call of Dutyig und klischeebehaftet. Zu aller erst sollte man Anfangen mal Frauen zu integrieren, sie töten zu lassen und zerfetzt werden zu lassen. Kameraden zu integrieren, die den Namen auch verdient haben. Ruhe in die Serie reinzubringen und schließlich das ganze umzukehren und selbst der Aggressor zusein, wissentlich versteht sich und nicht durch irgendwelche "huch das war jetzt von Organisation/Bösewicht XY von langer Hand geplant und er ist einer von uns!". Natürlich sollte der eigene Charakter auch eine Persönlichkeit haben, gerne auch selbstkreiert und nicht alle fünf Meter wechseln oder krepieren, ohne dass er auch nur ein einziges Wort von sich gegeben hat.
Aber darauf darf man wohl lange warten, die Spielereihe ist eben Schund und seine Fans quatschen denselben Müll nach, den die unfähige Fachpresse verzapft, die ernsthaft meint Atmosphäre und Inszenierung wären an Action geknüpft und ein Feuerwerk reiche aus um einen Atmosphäre-Award zu vergeben.
 
Ja Seth seh ich genauso. Ich sag ja nich das mans genauso machen müsste. Aber das + Levels mit ein BISSCHEN mehr Freiheit würden schon reichen um mir die Serie schmackhaft zu machen.
Aber ich glaub auch das dass was Vauman sagt wohl zutrifft. Viele wollen sowas vll garnicht.
Wenn man das bedenkt, und sich ansieht was im Fernsehen momentan läuft , komm ich nicht umhin an den Film "Idiocracy" zu denken.

Bleibt als Fazit:

Stumpf ist Trumpf und jeder der das nicht so sieht hat Pech gehabt
 
PS: Aber warum willst du das Frauen "zerfetzt" werden oO? Nur um ein Tabu zu brechen?
So hat die Verblödung der Egoshooter nämlich angefangen.
"Wir brauchen mehr Explosionen, explizitere Gewalt, mehr Trefferzonen, härtere Kopfschüsse. Was wir dafür über Bord werfen ist egal"
 
Es geht nicht um mehr Gewalt oder darum Tabus zu brechen, es geht mir einzig und allein um eine realistische und gleichberechtigte Darstellung. Natürlich ist da auch die Darstellung von Homosexuellen durchaus willkommen. Gewalt und Action zum Selbstzweck hingegen haben ganz klar das zur Folge was wir hier beobachten können und von der Fachpresse bejubelt wird. "Geil Mord und Totschlag!". Das gehört nicht zensiert. Das gehört nicht verboten. Das gehört, nach Bedarf, kritisiert.
 
@GenX3601966:
Das is ja fast so wie der Satz "Natürlich liebe ich diese Frau! Vor allem WEIL sie hässlich ist!" oO

Warum kann ein COD nicht mal so anfangen:

Du stehst in der Küche und hast ein Messer in der Hand.
Aber nicht um irgendwen abzumurksen sondern um die Geburtstagstorte deiner 7-Jährigen Tochter aufzuteilen, die gerade mit ihren Freunden und deiner Frau im Vorgarten eures Häuschens spielt, als plötzlich das Telefon klingelt , und dir eine düstere Stimme sagt das es eine Planänderung gegeben hat und der Einsatz schon morgen beginnt.

Du sagst deiner Frau bescheid, welche dich darauf besorgt ansieht und fast in Tränen ausbricht aber es verheimlicht um die Unbeschwertheit des Geburtstagsfestes nicht zu
brechen.

Am Abend greifst du zum Telefon um deinen Kollegen und besten Freund anzurufen und ein eventuell letzes Bier mit ihm zu trinken, denn ihr wisst nur zu gut das es unwahrscheinlich ist das ihr beide wieder lebend zurückkehrt.
Ihr schwelgt in Erinnerungen und debattiert über alte Erinnerungen (Diese könnten das Tutorial darstellen).

Du kehrst zurück nach Hause, legst dich ins Bett und wirst am nächsten Tag von einem schwarzen Van abgeholt, der eine mobile Einsatzzentrale darstellt.

Hier wirst du über deinen Einsatz aufgeklärt (Bli bla blu 3. Weltkrieg kurz vorm Ausbruch, du sollst die Eskalation verhindern indem du Zielperson XY ( gut Bewacht) umbringst da dieser Größenwahnsinnig ist).
Einsatz scheitert-->Kumpel stirbt. Denn ihr geratet in einen Hinterhalt. Du versteckst dich in einem dunklen Loch und hoffst von der feindlichen Übermacht nicht entdeckt zu werden während du mit dem licht deines Handys das Familienfoto betrachtest, das du immer mit dir führst.
Du weißt es könnte der letze Moment sein in dem du ihre Gesichter siehst.

In Splinter Cell manier schaffst du es nach einer gefühlten Ewigkeit doch noch zu entkommen.

3. Weltkrieg ausgebrochen -->Einsätze rund um den Globus bla bla bla tragische Momente.

Der Feind ist in der Übermacht und in dein Land eingefallen.

Das letze entscheidende Gefecht ist in deiner Heimatstadt, und du Kämpfst dich durch die feindlichen Linien, Mann für Mann, ohne zu wissen ob deine Frau und deine Tochter noch lebt.

WARUM sind die zu blöd sich ein bisschen was auszudenken damit man sich an den Protagonisten bindet.

"Wir COD-Fans lieben das"

Warum währt ihr echt schon mit ein bisschen Story überfordert?
Hört sich sehr nach Resistance 3 an....:ugly:
 
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