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Immer diese reflexartigen Reaktionen: Das Wort DLC wird erwähnt und schon wird der Hersteller als Abzocker, sprich Verbrecher, dargestellt. Das ist ein REIN optionales Extra, das man für das Spiel nun wirklich nicht unbedingt braucht. Da ist keinerlei Verbrechen begangen worden. Außerdem ist es doch sehr transparent, dass das bereits im Vornhinein angekündigt wird und nicht erst hinterher, wo sich dann erst recht alle beschweren würden. Egal wie sie es machen, es wird den Entwicklern immer schlecht ausgelegt.Eine Unverschämtheit...
Unglaublich dass es so viele dumme Menschen gibt die bei dieser Abzocke mitmachen...
Vermutlich sind die Kostüme noch nicht einmal rechtzeitig zum Release fertig. Kein Publisher und auch kein Vorbesteller wären alles andere als glücklich "wegen ein paar Kostümen" noch ein paar Wochen länger auf den Release zu warten. Außerdem erzeugen diese Kostüme zusätzliche Arbeit, die bezahlt werden will/muss. Stell' dir vor: Aber kein Softwareentwickler arbeitet für 0 € die StundeIch finde es aber unglaublich frech wenn DLC's bereits vor der Veröffentlichung eines Spiels angekündigt werden. Man könnte diese Kostüme auch einfach mit auf die Disc packen am Speicherplatz mangelts bestimmt nicht. Aber nein man schlägt damit lieber einen Extragewinn raus.
Kostüme sind ABSOLUT optional. Gerade bei diesem DLC passt das also nicht wirklich von einem "halb-fertigen" Spiel zu sprechen.DLC's sollten dafür da sein Spielelemente die zu einem guten Spiel dazu entwickelt werden anzubieten um Gamer bei Laune zu halten und nicht Puzzleteile bieten um ein halb-fertiges Spiel welches man sich für 60 Euro erworben hat vervollständigen zu können.
Das ist ein GANZ anderer Grad von DLC. Ich habe davon auch gelesen, aber ich kann nicht sagen WIE storyrelevant das ganze war. Bei Comics bin ich es fast gewohnt, dass nachträglich Geschichten erscheinen, die "ein Detail in der Vergangenheit genauer beleuchten". Mit anderen Worten: Das DLC-Modell gibt es bei Comics schon ewig und da hat sich noch niemand drübe beschwert, weil es dem Künsler/Schreiber/was auch immer erlaubt sein sollte sein Wekr/Produkt/Spiel zu erweitern und zu ergänzen, ganz wie er es will. Die Frechheit sehe ich da gar nicht, sondern eher die künstlerische Freiheit.Was hier mit uns Spielern gemacht wird ist unverschämt und eine Frechheit. Wenn ich da nur an Assassins Creed denke wo ein Kapitel welches sogar storyrelevant ist sich zwar auf der Disc befindet, man aber erst einen Code kaufen muss um es zu aktivieren.
Das hat nun rein gar nichts mit Capcom zu tun, oder? Von diesen DLCs habe ich bisher nicht gehört oder gelesen. Ich bin mir aber sicher, dass man in so einem Fall Ansprüche einklagen könnte, falls es sich wirklich wie beschreiben zugetragen hat...Und dann werden nichtmal versprechen gehalten.
Bei Medal of Honor hieß es mit dem beiliegenden Code bekommt man jedes zukünftige DLC gratis und dann waren die Verkaufszahlen nicht so wie erwartet und ich habe bis heute nicht ein einziges kostenloses DLC erhalten aber der Store ist voll mit Kostenpflichtigen.
Die Start.DLCs sind schon alle bekanntgegeben,ich habs mal von Eurogamer übernommen:kurz eine frage: ok hab gehört das auch DLC für neue Kämpfer gibt z.b Cody muss man als DLC kaufen oder Guy. Stimmt das ????
Ein Bankraub ist ein Verbrechen. Das Programmieren und Verkaufen von Software oder Software-Addons nicht. Irgendwie ist das also ein SEHR weit hergeholter und vollkommen unnützer Vergleich.Natürlich ist es ein Verbrechen was hier passiert, auch die Ankündigung eines Überfalls auf eine Bank macht den Bankraub nicht weniger verwerflich.
Beat'em Ups sind noch WEIT von den Einnahmen von Ego Shootern entfernt und nicht gerade das am besten gehenden Genre. Gerade Capcom muss jedes Jahr sinkende Zahlen vorlegen (siehe Capcom verbleibt mit 29 Prozent Umsatzrückgang noch knapp in der Gewinnzone - Monster Hunter dafür verantwortlich? - GamesAktuell.de - Games. Fun. Entertainment.). Die brauchen dringend Geld und das Verkaufen von Addons ist KEIN Betrug.Beat'em Ups verkaufen sich, warum sollten die betrügerische Zusatzeinnahmen brauchen?
Weißt du denn, ob das alles fest angestellte sind? Vor allem würde ein Zeichner vermutlich ganz am Anfang an dem Spiel arbeiten und nachdem er alle Zeichnungen für Kostüme, Hintergründe, etc. fertig gestellt hat sofort zu einem anderen Projekt wechseln, da der Kern des Projekts fertig ist. Für den DLC muss er aber noch einmal anfangen zu zeichnen bzw. weiter zeichnen, obwohl das eigentliche Siel schon fertig ist. Wenn jemand für sein "monatliches Cash" nur rum sitzt, wäre er GANZ schnell gekündigt.Denn betrügerisch ist es auch mit einer Ankündigung immer noch, da ich ja eine neue Arbeit ankündige aber kann ich das auch belegen? Zumal, wenn jemand der fest angestellt ist im Produktionszeitraum das entwickelt, gibt es keine Zusatzkosten oder Zusatzarbeit, weil die Person sowieso für sein monatlichen Cash da gesessen und an "irgendwas" gearbeitet hätte.
Du hast die Screenshots schon gesehen, oder? Da ist SEHR viel mehr als weiße Striche auf schwarzen Hintergründen.Auch die Optionalität ist nichts weiter als ein Pseudo-Argument um diese kriminelle Systematik einer ganzen Medienindustrie zu verteidigen. Kleidung ist nicht optional, Hintergründe sind auch nicht optional und auch die Musik ist nicht optional. Spiele bestehen seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr aus weißen Strichen auf schwarzen Hintergründen.
Hier kommt wieder ins Spiel, was ich bei vielen und auch bei dir oft beobachten muss:Und Comics StHubi, sind ein extrem fehlerhafter Vergleich. Wenn ich einen Zeichner für eine Arbeit anstelle, einen Schreiber, einen Inker und dazu noch eine Auflage von 5000 Exemplaren an die Druckerei gebe, ist das wohl was anderes als wenn ich gerade ein Spiel entwickle und dem Mann in der Etage unter mir sage, er soll doch bitte bis nächsten Montag ein 10 Skin für XY machen, damit man sie später unendlich downloadbar auf Server stellt um Vorbesteller anzulocken. Denn die sind so dumm zu glauben, sie kriegen etwas extra, obwohl sie in Wirklichkeit nur das kriegen was ihnen ohnehin für ihr Geld zusteht.
Sicher...und ein aktuelles Spiel ist mit weniger Aufwand zu produzieren als ein N64-Spiel,das kostet alles kein Geld und ist so schnell erledigt wie das Zeichnen eines Comics...Auch die Optionalität ist nichts weiter als ein Pseudo-Argument um diese kriminelle Systematik einer ganzen Medienindustrie zu verteidigen. Kleidung ist nicht optional, Hintergründe sind auch nicht optional und auch die Musik ist nicht optional. Spiele bestehen seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr aus weißen Strichen auf schwarzen Hintergründen.
Ein Bankraub ist ein Verbrechen. Das Programmieren und Verkaufen von Software oder Software-Addons nicht. Irgendwie ist das also ein SEHR weit hergeholter und vollkommen unnützer Vergleich.
Beat'em Ups sind noch WEIT von den Einnahmen von Ego Shootern entfernt und nicht gerade das am besten gehenden Genre. Gerade Capcom muss jedes Jahr sinkende Zahlen vorlegen (siehe Capcom verbleibt mit 29 Prozent Umsatzrückgang noch knapp in der Gewinnzone - Monster Hunter dafür verantwortlich? - GamesAktuell.de - Games. Fun. Entertainment.). Die brauchen dringend Geld und das Verkaufen von Addons ist KEIN Betrug.
Weißt du denn, ob das alles fest angestellte sind? Vor allem würde ein Zeichner vermutlich ganz am Anfang an dem Spiel arbeiten und nachdem er alle Zeichnungen für Kostüme, Hintergründe, etc. fertig gestellt hat sofort zu einem anderen Projekt wechseln, da der Kern des Projekts fertig ist. Für den DLC muss er aber noch einmal anfangen zu zeichnen bzw. weiter zeichnen, obwohl das eigentliche Siel schon fertig ist. Wenn jemand für sein "monatliches Cash" nur rum sitzt, wäre er GANZ schnell gekündigt.
Du hast die Screenshots schon gesehen, oder? Da ist SEHR viel mehr als weiße Striche auf schwarzen Hintergründen.
Hier kommt wieder ins Spiel, was ich bei vielen und auch bei dir oft beobachten muss:
Du glaubst tatsächlich, dass man innerhalb weniger Tage "Skins" entwickeln und in ein Spiel mit einem Investitionsvolumen im Millionenbereich einführen kann? Das ist mit ziemlicher Sicherheit SEHR weit von der Entwicklungs-Realität entfernt. Weißt du überhaupt, ob das Festangestellte oder freie Mitarbeiter sind? Werden die Überstunden ausbezahlt oder als flexible Arbeitszeit wieder abgebaut?
Im Endeffekt hast du einfach zu wenig Respekt vor der Leistung dieser Leute. Sie investieren sehr viel Zeit in ihre Arbeit, um sie sauber abzuliefern. Aber wenn dann nachher so ein Bug-Desaster dabei heraus kommt wie bei Skyrim, wirst auch du wieder GANZ vorne dabei sein und die Firma dafür kritisieren. Schnell, schnell ist der Vorläufer von fehlerhaft, Absturz und unspielbar...
kurz eine frage: ok hab gehört das auch DLC für neue Kämpfer gibt z.b Cody muss man als DLC kaufen oder Guy. Stimmt das ????
Betrug ist ein KLAR definierter Straftatbestand. Es würde sehr viel mehr Klagen vor Gericht gegeben, wenn dies tatsächlich der Fall wäre. Ist es aber eben nicht.Ja, weil die Softwareindustrie das große Glück hat, keinen Regularien zu unterliegen und auf ganz legale Weise Betrug zu begehen.
Grundwissen aus BWL: Ein Unternehmen muss steigenden Gewinne erwirtschaften sonst kann es nicht mehr wachsen, was nicht im Sinne der Unternehmensführung und auch der Mitarbeiter sein kann (manchmal auch im Sinne der Kunden, da die ja einen Ansprechpartner für Supportfälle behalten wollen).Ja, ja ich lese dauernd sinkende Zahlen hier, sinkende Zahlen dort. Na und?
Im Endeffekt wirfst du also bisher unbescholtenen Software-Herstellern ein Verbrechen vor, weil du nicht genug Wissen über ihre Arbeitsweise(n) besitzt? Ich weiß nicht, wie Raumfahrt genau funktioniert... Aber beschimpfe ich die NASA deswegen als Betrüger?Ich weiß nicht ob jemand fest angestellt ist. Ich weiß nicht wann jemand eingestellt wird. Ich weiß nicht ob es sich auf der Disc oder auf dem Server befindet. Ich weiß vieles nicht und genau das macht ja Betrug auch aus und genau darum sind viele DLCs auch Betrug, denn als Verbraucher bin ich weitestgehend ahnungslos. Die Videospielindustrie macht sich überhaupt nicht die Mühe hier für Transparenz zu sorgen. Die sogenannten Journalisten kommen ihrer Aufgabe auch nicht nach, dahingehend zu recherchieren und für Aufklärung zu sorgen. Sich als Megafon für die Publisher zu begreifen ist ja auch viel lukrativer als investigativ tätig zusein.
Du hast das aber auf meinen Hinweis entgegnet, dass Kostüme rein optional sind. Also irgendwie (wie fast immer bei diesem Thema) reden wir da aneinander vorbei.Und ich sagte auch, dass wir schon seit Jahrzehnten keine Spiele mehr haben in denen das der Fall ist.
Was Fans entwickeln, hat REIN GAR NICHTS mit der Arbeit zu tun, die ein Hersteller in sein Millionen-Volumen Produkt investieren muss. Bei allem Respekt vor Moddern: Das sind Leute, die in der Regel drauf los arbeiten und außer ihren Usern keinerlei Qualitätssicherung haben. Ich kann mir schon vorstellen, wie groß das Geschrei wäre, wenn Software-Entwickler so arbeiten würden. Auch durch skins entstehen Bugs und ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hersteller gerne versehentlich einen "Nipplegate"-Skandal über eine seiner Figuren auslösen will. Daher wird vermutlich JEDE Animation und JEDER Teil des 3D Modells einer Figur (falls vorhanden) geprüft. Das ist wie gesagt, WEIT weg von nicht professionellen Modding-Arbeiten von Fans. Ganz zu schweigen davon, dass Modder in der Regel keine Künstler engagieren, die Modelle in 2D Zeichnungen erstellen.Ich glaube nicht dass in wenigen Tagen Skins entwickelt werden, es ist tatsächlich so. Dazu reicht ein Verweis auf Skyrim, wo die Fans nämlich innerhalb extrem kurzer Zeit neue Texturen für das Spiel eingebaut haben. Das sieht man auch an vielen, vielen anderen Spielen, in denen Fans Skins entwickeln. Durch Skins entstehen auch keine Bugs, ob ich jemandes Shirt von rot auf blau ändere, hat schließlich keinen Einfluß auf den Restdes Spiels.
Der momentane Stand der Regeln reicht aus. Denn Betrug ist durchaus strafbar. Es gibt da nichts kriminelles, nur ein paar Dinge, die du ohne auch nur eine irgendwie erkennbare Grundlage als kriminell bezeichnest. Da ist rein gar nichts kriminelles dran, sonst wäre schon längst etwas geschehen. Wenn das nämlich seit Jahren zum Standard geworden wäre, hätte bestimmt irgendwer erfolgreich Klage eingereicht. Doch das wird in absehbarer Zeit nie passieren, da es eben kein Verbrechen gibt.Ich habe Respekt vor Arbeit, ich habe aber keinen Respekt vor krimineller Distribution, wie sie in der Videospielindustrie in wenigen Jahren zum Standard geworden ist. Diese Industrie braucht Regeln, damit der Verbraucher vor ihr und sich geschützt wird.
Das glaube ich eigentlich nicht, aber ich habe beides noch nicht versucht selbst zu programmierenIch gehe auch stark davon aus dass ein Beat em' Up leichter zu programmieren ist wie ein Ego-Shooter à la Battlefield.
Also "Verbrecherpack" ist ja schon eine ziemliche Unterstellung. Vor allem geht es JEDEM Unternehmen um Gewinn. Ein gutes Produkt abzuliefern, macht es übrigens leichter viel Geld zu bekommen. Es wäre also ziemlich kontraproduktiv für dieses Ziel die Qualität eines Produkts zu verschlechtern...Allgemein habe ich das Gefühl das die Spiele-Industrie sich mehr und mehr in ein Verbrecherpack entwickelt und immer nur geil auf Gewinn ist anstatt die Qualität des Produktes in den Vordergrund zu stellen.
Irgendwie ist das schon ARG weit weg vom eigentlich Thema von Kostüm-DLCs entfernt. Diese Pässe mag ich auch nicht aber sie sind auch nur ein Beweis für die Gewinnerzielungsabsicht, die JEDES Unternehmen hat. Gegen geltendes Gesetz verstoßen sie auch nicht und jeder Käufer weiß auch, worauf er sich einlässt.Zum Beispiel die mittlerweile in Mode gekommenen online Pässe sind ein Beweis dafür. Sie dienen keinem anderen Zweck als auch noch aus Gebrauchtkäufern Gewinn zu machen. Ein Ertrag dem quasi kein Aufwand gegenübersteht.
Um es weniger populistisch auszudrücken: Sie benutzen den selben Vertriebsweg wie Microsoft, die auf ihren Windows 7 und Vista DVDs alle Ausgaben des Betriebssystems ausgeliefert haben, aber nur eine Aktivierung einer bestimmten Version per Produktschlüssel zulassen. Alles eine Frage des Lizenzvertrags, der dem Spiel oder generell Produkt beiliegt und eine Frage der Kosten bei der Auslieferung. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, wie teuer eine DVD für jede mögliche Version wäre. Denn eine "Gesamt-Ausgabe" gibt es im freien Handel eben nicht.Mit anderen Worten: Capcom enthält Käufern des Spiels bewusst Inhalte der Spiele-Disc vor.