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Den Kern seiner Aussage, glaube ich dem Mann.
Aber zu sagen, dass es gar nicht ums Geld geht, halte ich für ein wenig scheinheilig.
Er kanns doch ruhig zugeben, ist doch nichts Verwerfliches dran, Geld verdienen zu wollen.
Und ich denke sie werden ne Menge Geld, mit diesem Auktionshaus verdienen.
Ich frag mich wo euer Problem liegt, es zwingt euch kein Mensch das AH zu
benutzen. Ich persönlich finde es im Grunde genommen eine Gut Idee, so
werden die Leute wenigstens nich beschissen und bekommen ihre Items auch
,Das Problem ist also nicht mehr das uns User bescheissen können (woran man selbst schuld ist) sondern das Blizzard durch den Onlinezwang inlusive Online-Spielstände die nahezu komplette Kontrolle über deinen Spielverlauf hat UND ein Echtgeld Aktionshaus.
Stichwort: Item-Drobrate und erfolgreiches Schmieden der Items...ich sage nicht das sie es machen,aber sie haben die Möglichkeit einige Items früher oder später seltener werden zu lassen.Wenn es ein Echtgeld-Aktionshaus gibt werden seltene Items natürlich nur noch darüber verkauft und Blizzard verdient sich eine goldene Nase.
Das Spieler mit zuviel Kleingeld sich einfach hochkaufen können ist da eher das kleinere Übel.
Gäbe es das Auktionshaus nicht, würde alles weiter über eBay ablaufen. Denen gönnst du den Gewinn doch auch nicht, oder?Es spielt gar keine Rolle ob man es nutzen will oder nicht, denn von der Existenz hat man trotzdem einen Nachteil und inwiefern es supi ist dass eine Firma ohne Arbeit exorbitante Gewinne erzielt wäre auch mal interessant zu wissen.
Völlig kostenlos eine Auktionsplattform laufen zu lassen, kann extrem nach hinten los gehen. Bei jedem Rechtsstreit auf der Plattform wäre sofort auch der Plattformanbieter mit im Boot, wenn er etwas nicht gegen Missbrauch abgesichert hat. Früher oder später wird Blizzard dieses Geld brauchen und sei es nur, um die Plattform auf mehr Servern zu installieren und deren Betrieb zu zahlen.Man könnte das Auktionshaus ja auch völlig kostenlos laufen lassen? Neben Ebay wird es sicher auch weiterhin diverse Internethändler geben die Gewinn aus dem Itemhandel schlagen. eBay wäre immerhin nicht Blizzard selbst, Abermillionen einnehmen und davon nichts wieder an die Spieler zurückgeben.
Bei einem ordentlichen Management muss sich Diablo 3 allerdings von selbst finanzieren. Querfinanzierung über mehrere Projekte ist für die meisten Entwickler noch in Ordnung, so lange das Produkt nicht raus ist. Danach muss es aber auf eigenen Beinen stehen können. Ich denke nicht, dass Blizzard bereit ist, irgendwann Zahlen zu veröffentlichen, die sagen, dass Diablo 3 ein finanzieller Flop ist, während Millionen Spieler das Spiel regelmäßig oder gar ausschließlich spielen...Tja, soviele Server wären nicht nötig, würde man auf den Onlinezwang verzichten und genug Geld hat man ebenfalls, dank des wunderbaren World of Warcrafts, von den Verkaufszahlen für Diablo III will ich gar nicht erst anfangen.