SSD Ratgeber: Praxistipps und Kaufempfehlungen rund um den schnellen Festplatten-Konkurrenten

Der Artikel gefällt mir eigentlich ganz gut, auch wenn ich keine der empfohlenen SSDs benutze. Mir sind aber ein paar kleine Dinge aufgefallen:
- Wenn die SSD richtig von Windows 7 erkannt wird, schaltet es die automatisch Defragmentierung selbstständig ab. Das Laufwerk kann dann gar nicht mehr im "Zeitplan konfigurieren"-Bildschirm gewählt werden. Unter Windows Vista war das aber noch nicht der Fall, wenn ich mich richtig erinnere.
- Die Windows Suche/Indexierung würde ich niemals abschalten. Selbst das Startmenü wird damit indiziert und später durchsucht, wenn man in der Zeile dort anfängt zu tippen.
- Die TRIM-Funktion wird meines Wissens nach nur unter Windows 7 vom Betriebssystem selbst unterstützt. Bei älteren Windows Versionen sind spezielle Programme der Hersteller notwendig. Ein bisschen was darüber zu schreiben, wäre vielleicht hilfreich gewesen.
 
- Die Windows Suche/Indexierung würde ich niemals abschalten. Selbst das Startmenü wird damit indiziert und später durchsucht, wenn man in der Zeile dort anfängt zu tippen.

Durch die schnelle Response-Zeit und den extremen Datendurchsatz im Vergleich zu HDD's ist eine Inizierungsfunktion absolut unnötig. Verbraucht nur unnötig Schreib Zyklen des Speichers und bringt kein Vorteil mehr

Zum Thema. Es lohnt sich bei den SSD's noch den Prefetcher und Superfetch auszuschalten. Einfach in der Registry nach "EnablePrefetcher" und "EnableSuperfetch" suchen und auf den Wert 0 setzen.
 
Durch die schnelle Response-Zeit und den extremen Datendurchsatz im Vergleich zu HDD's ist eine Inizierungsfunktion absolut unnötig. Verbraucht nur unnötig Schreib Zyklen des Speichers und bringt kein Vorteil mehr
Der Indizierungsdienst arbeitet allerdings auch auf den anderen Festplatten, die in der Regel viel langsamer sind. Die Index-Datei kann man, falls einem die Schreibzyklen stören, auch in den Indexierungsoptionen auf eine andere Festplatte legen, aber die hohe Geschwindigkeit der SSD ist dann natürlich nutzlos. So oder so glaube ich nicht, dass die SSD schneller komplett durchsucht wird, als ein Eintrag in einem Index nachgeschlagen wird. Dafür gibt es ja Index-Dateien - sie sind in der Regel immer schneller (wenn es auch irgendwann nur noch Millisekunden-Unterschiede sind).

Zum Thema. Es lohnt sich bei den SSD's noch den Prefetcher und Superfetch auszuschalten. Einfach in der Registry nach "EnablePrefetcher" und "EnableSuperfetch" suchen und auf den Wert 0 setzen.
Auch hier gilt, dass Windows 7 das selbstständig erkennt und abschaltet. Superfetch lässt sich auch über den gleichnamigen Dienst deaktivieren (die Registry würde ich nach Möglichkeit vermeiden). Allerdings geht das mit Prefetch nicht, so weit ich das weiß.
 
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