Studie: Langanhaltender Konsum von Gewaltspielen führt zu Aggressionen

ich nehm mal an alles was unseren adrenalinspiegel steigert macht uns gewaltbereiter und schmerzunempfindlich. so kommt es auch mal zu spaßkämpfen unter freunden. die kontrollgruppe hätte nicht gewaltlos spielen sollen sondern einer adrenalinsteigernden alltäglichen beschäftigung nachgehen sollen um zu beweisen das ein anstieg unserer gewaltbereitschaft ganz natürlich ist und auch wieder abflacht
 
[Ironie]Diese blöden Penner! Ich fass es nicht, dass die wieder meinen, wir wären aggressiv! ICH SCHLAG GLEICH ALLES KAPUTT!!! [/Ironie]
Ich frage mich, ob Soldaten auch vorher ne Runde CoD zocken, damit sie die hemmschwelle weiter setzen können. Oder Boxer. Oder ob jeder Krieg oder Gewalttat mit Shootern zu tun hatte... es auf die bösen Spiele zu schieben ist auf jeden Fall einfacher, als sich wirklich um die Probleme der Menschen zu kümmern.
 
Oh ja, diese Weisen Menschen müssen recht haben.

Jetzt mal ernsthaft, wenn man etwas ehrgeizig betreibt (seien es Videospiele, Sport ect.) wird man nun einmal sauer wenn etwas nicht so läuft wie geplant. Das legt sich aber auch schnell wieder und führt nicht zu irgendwelchen Gewaltakten. Besser man ist während des Zockens aggressiv als anderswo im Alltag :)
 
Allein den Gewaltgrad eines Spiels als Ursache festmachen zu wollen klingt für mich sehr unprofessionell.
Wenn etwas representativ sein soll ,muss auch noch Schwierigkeitsgrad, Frustpotential usw. beachtet werden.
Bei einem "harmlosen" Rennspiel kann man auch 2ter 3ter usw. werden ohne gleich zu "verlieren", bei einem Shooter ist man sofort tot. Somit ist hier die Frustgefahr eindeutig höher, was den Effekt mMn erklärt.
Auch nach nur 3 Tagen von einem "angelerntem" Verhalten auszugehen finde ich etwas abenteuerlich.
 
Bullshit.

Das ist wieder einmal absolut verallgemeinert. Mein Opa ist auch 90 Jahre alt geworden und nicht an den Ursachen des rauchens gestorben. Mit dieser sogen. Studie sollen doch nur wieder Videogames diskreditiert werden. Wozu bräuchte man so eine Studie wohl sonst?
 
Mit dieser sogen. Studie sollen doch nur wieder Videogames diskreditiert werden. Wozu bräuchte man so eine Studie wohl sonst?

Glaube ich nicht, denn es wurde ja bei den Testpersonen zwischen dem Konsum von gewaltverherrlichenden und "harmlosen" Spielen verglichen, damit kann die Studie eher weniger gegen Videospiele im Allgemeinen ausgerichtet gewesen sein.

Mit Studien ist es eher wie mit Horoskopen. Keiner findet sie offiziell gut, aber fast jeder liest sie heimlich doch. Wenn dann was drinnen steht, das einem gerade passt, haben sie natürlich recht. Wenn nicht - Bullshit eben. ;)

Finde den Versuchsaufbau ganz originell, dass 3 Tage á 20 Minuten schon etwas bewirken können sollen, naja, etwas fraglich.
Aber wenn ich mich selbst und Personen aus meinem Freundeskreis dahingehend reflektiere, ist da durchaus was wahres dran. Gewalt zu sehen, stumpft auf Dauer einfach ab, egal ob in der Realität. Filmen oder Spielen. Wobei ich auch schon meinem Eye Pet gegenüber manchmal aggressiv geworden bin...:rolleyes:
 
Leute fühlt euch doch nicht gleich angegriffen, in der Studie werden Spiele weder verurteilt noch angeprangert.
Sie gibt lediglich die Ergebnisse wieder.
Ich denke G.O.N.Z.O hat das schon gut auf den Punkt gebracht. Alle Wettbewerbsorientierten Spiele oder Tätigkeiten steigern das Frust und Aggressionsrisiko, überall wo Adrenalin ausgeschüttet wird senkt sich die Schmerzempfindlichkeit. Als mir vor ein paar Jahren bei einer kleinen Prügelei mal die Nase gebrochen wurde konnte ich mir die aufgrund des Adrenalins selbst richten, hat nur ein wenig gedrückt.
Es ist sicher unglücklich dass sie sich ausschließlich auf Shooter etc spezialisiert haben, jedoch finde ich es zu einfach es als Unsinn und als Unwahr abzustempeln.
Bei einem League of Legends sieht man auch was für ein Aggresionspotenzial bei manchen Leuten verborgen liegt;)



Bullshit.

Das ist wieder einmal absolut verallgemeinert. Mein Opa ist auch 90 Jahre alt geworden und nicht an den Ursachen des rauchens gestorben. Mit dieser sogen. Studie sollen doch nur wieder Videogames diskreditiert werden. Wozu bräuchte man so eine Studie wohl sonst?

Nimms mir nicht übel aber wenn ich sowas lese bekomm ich das kalte Kotzen.
Niemand sagt dass Rauchen automatisch Krebs hervorruft, es ist jedoch mehrfach bewiesen dass es das Risiko deutlich erhöht. Das bedeutet jedoch nicht dass es auch bei jedem eintritt.
Ich kann dir sogar ein Gegenbeispiel nennen: Mein Opa ist an Lungenkrebs gestorben, und der war noch lange nicht bei 90, und der hat geraucht!
Diese Beispiele dienen den Rauchern doch nur als Rechtfertigung, und genau solche ignoranten Ansichten sind der Grund weshalb viele Eltern ihre Kinder diesem Qualm leichtfertig aussetzen und somit freiwillig ihnen ein unnötiges Risiko aussetzen.
 
hmmm, ich spiele im mom doom, aber habe noch keine veränderungen festgestellt, die studie mag ja irgendwie schon recht haben, aber ich denke, es kommt auch auf denjenigen mit an, der spielen tut und sein umfeld ;-)
 
Jeder, der solche Studien als Unwahrheit abstempelt oder sich als Spieler angegriffen fühlt, der ist meiner Meinung nach ein totaler Ignorant.

G.O.N.Z.O und EmGeeWombat stellen es doch ziemlich gut dar.
 
Ist doch mehr als menschlich das als Unsinn zu bezeichnen, was einen nicht passt. So Ignorant darf man doch sein, ist doch jeder sich und seiner Ansicht der nächste. Ich jedenfalls finde die Ergebisse der Studie nichteinmal so Sinnfrei. Was mich zusätzlich wundert ist, das GA testergebisse größtenteils ohne Hinterfragung einfach mal so hingenommen werden, ohne das einer gleich Unsinn ruft, und die sind nicht von Wissenschaftlern ermittelt worden.
 
Ich finde es gut von demjenigen der die Studie gemacht hat die Wörter Risiko steigern und könnte benutzt hat.
Denn genau das ist der Punkt.
Gewaltätige Videospiele können bei diesem und jenen Gewaltpotential hervorrufen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Das es so ist, streite ich auch gar nicht ab.
Wer was anderes sagt, hält mehr als nur beide Augen zu.
Wie immer ist bei solchen Dingen das Umfeld desjenigen gefragt.
Sollte Familie, Freunde oder wer auch immer komisches Benehmen desjenigen bemerken, muss man das ansprechen und nicht einfach wegschauen.
 
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