Dead Space 3: Survival-Horror zum Vollpreis funktioniert nicht - sagt CliffyB

Ja, wenn man sich vom Mainstream bewusst oder unbewusst weg bewegt, ist man automatisch in eine Ecke gestellt, die keiner konservativ bedienen möchte. Aber das ist ja nichts neues. Also weiter machen und glücklich darüber sein, das man Charakter hat und sein eigen Stil eben nicht an jeder Ecke findet.
 
Ja nur müssen solcherlei Projekte nunmal finanziert werden. Qualität kostet trotzallem. Mir nützt es nichts, wenn ich was eigenes abliefere und mein Unternehmen Pleite geht. Siehe bei Team Bondi die Farce um la noire...ambitionierter und innovativer Titel aber kaum Gewinn.
 
Der typische Konsolenspieler hat keine Lust auf Horror?! Soll das jetzt eine Gehirnwäsche werden oder was?! Diese Pseudoanalytiker braucht kein Mensch!!! Ich mag gut gemachte Horrorspiele und kaufe und spiele sie mehrmals durch, so wie ich alle Spiele, die mir gefallen, mehrmals durchspiele und meiner Sammlung hinzufüge. Ich glaube eher, dass man mit solchen Aussagen andere Ziele verfolgt, sie dienen nämlich als Rechtfertigung dafür, den Gewinn auf Kosten der Spieler zu maximieren.

Das Einzige was mir an Dead Space 3 nicht gefallen hat, ist, dass man optional für echtes Geld Waffen kaufen kann, obwohl man einen Vollpreis für das Spiel bezahlt hat....diese Entwicklung gefällt mir überhaupt nicht.
 
Der typische Konsolenspieler hat keine Lust auf Horror?! Soll das jetzt eine Gehirnwäsche werden oder was?! Diese Pseudoanalytiker braucht kein Mensch!!! Ich mag gut gemachte Horrorspiele und kaufe und spiele sie mehrmals durch, so wie ich alle Spiele, die mir gefallen, mehrmals durchspiele und meiner Sammlung hinzufüge. Ich glaube eher, dass man mit solchen Aussagen andere Ziele verfolgt, sie dienen nämlich als Rechtfertigung dafür, den Gewinn auf Kosten der Spieler zu maximieren.

Das Einzige was mir an Dead Space 3 nicht gefallen hat, ist, dass man optional für echtes Geld Waffen kaufen kann, obwohl man einen Vollpreis für das Spiel bezahlt hat....diese Entwicklung gefällt mir überhaupt nicht.
Ich glaube, Du hast den Zusammenhang falsch verstanden. Cliffy B. hat schon recht, wenn er sagt, dass der "typische Konsolenspieler" keinen Horror mag.
Erstens hat man das an dem Fakt gesehen, dass die meisten Spieler Dead Space (1) gar nicht durchgespielt haben, weil es ihnen zu gruselig war und zweitens spielt der typische Konsolero eben Titel wie FIFA, Call of Duty oder Need for Speed und eher weniger ein Alone in the Dark oder indizierte Titel, die ich hier nicht nennen darf, weil der Computec-Gott es so will.

Survival-Horror-Games waren zumindest in dieser Konsolengeneration nicht die Matchwinner. Durch die vielen Multiplayertitel fällt ja auch zusehends das Horrorelement weg. Alleine gruselt es sich einfach besser und da funktionieren Titel wie Penumbra/Amnesia auf dem PC einfach viel besser. Solche Games könnte man höchstens auf dem Arcade-Segment verkaufen und dort verdienen die Konsolenhersteller das wenigste Geld.
 
An GenX3601966

natürlich spielen viele Call of Duty oder Fifa, aber was macht einen typischen Konsolenspieler aus?! Ich z.B. spiele weder Fifa noch Call of Duty (und schon gar nicht den Online-Multiplayer) und den PC benutze ich kaum als Spieleplattform (höchstens für Strategiespiele und Spiele wie the Witcher 1 oder Vampire Masquerade, die nie für eine Konsole erschienen sind) Ich denke, dass das Klischeebegriffe sind.

Ich kenne einige Videospieler aus meinem Bekanntenkreis, die Horrorspiele lieben und auch kaufen würden, aber leider gibt es zu wenig gute Horrorspiele. Woher wollen die Entwickler denn wissen, wieviele Spieler Dead Space bis zum Ende gespielt haben?!

Ich persönlich habe Dead Space 1 u. 2 drei mal durchgespielt und da bin ich sicherlich nicht der einzige Spieler. Zudem haben genug Spieler Dead Space gekauft, sonst hätte es keine Fortsetzung gegeben. Wenn Dead Space 1 vielen Spielern zu gruselig war, warum regen sich dann so viele Fans darüber auf, das Dead Space 3 angeblich weniger gruselig ist?!

Auf der PS 1 und 2 und der alten Xbox gab es einige gute Horrorspiele, die auch viele Fans hatten, aber wenn keine guten Horrorspiele mehr entwickelt werden, ist es natürlich klar, dass keiner sie kauft.

Gruß TrakLL
 
Ich sehe das im Prinziep genau so wie GenX !
Die typischen Konsolenspieler zocken eben andere Sachen bzw. liegt der Fokus offenbar auf andere Spiele. Schnelles Durchlaufen und so viele Erfolge sammeln wie es geht, dass steht momentan bei Vielen an oberster Stelle.
Die letzte Generation, hatte es in meinen Augen schon nicht mehr so leicht gehabt! Aber was die 360 und PS3 angeht, hat dieses Genre kaum etwas gerissen!

Doch anstatt den Weg weiter zu gehen, hat man Games wie DS 3 kaputt gemacht in dem man eine Koop-Ballerei daraus gemacht hat. Selbes gilt natürlich für Resident Evil :(Schade eigentlich...
 
Ich sehe das im Prinziep genau so wie GenX !
Die typischen Konsolenspieler zocken eben andere Sachen bzw. liegt der Fokus offenbar auf andere Spiele. Schnelles Durchlaufen und so viele Erfolge sammeln wie es geht, dass steht momentan bei Vielen an oberster Stelle.
Die letzte Generation, hatte es in meinen Augen schon nicht mehr so leicht gehabt! Aber was die 360 und PS3 angeht, hat dieses Genre kaum etwas gerissen!

Doch anstatt den Weg weiter zu gehen, hat man Games wie DS 3 kaputt gemacht in dem man eine Koop-Ballerei daraus gemacht hat. Selbes gilt natürlich für Resident Evil :(Schade eigentlich...


Schnelles durchlaufen steht an erster Stelle? kennst du alle Konsolen Spieler persönlich? Genauso könnte ich sagen, dass der typische PC Spieler nur MMOs und free 2 play zockt.

Und bei Dead Space 3 habe ich den Koop Teil im Singleplayer- Modus kaum gespürt, im Gegensatz zu Resident Evil 5.
 
Ich glaube, Du hast den Zusammenhang falsch verstanden. Cliffy B. hat schon recht, wenn er sagt, dass der "typische Konsolenspieler" keinen Horror mag.
Erstens hat man das an dem Fakt gesehen, dass die meisten Spieler Dead Space (1) gar nicht durchgespielt haben, weil es ihnen zu gruselig war und zweitens spielt der typische Konsolero eben Titel wie FIFA, Call of Duty oder Need for Speed und eher weniger ein Alone in the Dark oder indizierte Titel, die ich hier nicht nennen darf, weil der Computec-Gott es so will.

Survival-Horror-Games waren zumindest in dieser Konsolengeneration nicht die Matchwinner. Durch die vielen Multiplayertitel fällt ja auch zusehends das Horrorelement weg. Alleine gruselt es sich einfach besser und da funktionieren Titel wie Penumbra/Amnesia auf dem PC einfach viel besser. Solche Games könnte man höchstens auf dem Arcade-Segment verkaufen und dort verdienen die Konsolenhersteller das wenigste Geld.

Du triffst es ganz gut finde ich.
Ich muss auch sagen, dass der gute CliffyB Recht hat.
Das Horror Genre, war eben nie das Multimillonen Dollar Geschäft.
Das sich solche Spiele bei weitem nicht so gut verkaufen wie Action Spiele die ja nun mal Natur der Sache sehr Mainstreamig sind verkaufen, dürfte jedem klar sein.

Dennoch bin ich dafür, dass Horror Spiele, reine Horrorspiele schon ihre Daseinsberechtigung haben, auch auf Konsolen.
Es mag zwar dann nur ein relativ kleiner Teil sein, der das dann anspricht, dass schließt doch aber dennoch nicht aus, dass man trotzdem Gewinn machen kann mit solchen spielen.

Da müssen die Publisher in die Verantwortung genommen werden.
Klar ist Profit so viel wie geht immer wichtig.
Aber man kann doch auch die Leute beliefern, die nicht zur Masse gehören.
Mit Resi früher, hat das doch auch gut geklappt.
Die Spiele haben sich gut verkauft, Gewinn war da fertig.
Die vielen Millionen, können sie schließlich mit ihren anderen großen Titeln holen.
Bei EA in dem Falle, wäre es Battlefield, Fifa und Co.
 
Schnelles durchlaufen steht an erster Stelle? kennst du alle Konsolen Spieler persönlich? Genauso könnte ich sagen, dass der typische PC Spieler nur MMOs und free 2 play zockt.

Und bei Dead Space 3 habe ich den Koop Teil im Singleplayer- Modus kaum gespürt, im Gegensatz zu Resident Evil 5.

Also bist du der Meinung, dass sich der Horroranteil in Teil 3 noch genau so verhällt wie in Teil 1? Das es sicht nicht nach einen Koop-Shooter anfühlt?
Gut, jeder hat ja bekanntlich seine eigene Meinung. Ich finde eben, dass Dead Space 3 ganz stark abgebaut hat. Und der Punkt ist für mich schnell gefunden....
Das Game entwickelte sich zu einem Action-Shooter mit Quick-Time-Events! Da hat mir die enorm schlechte Demo schon gereicht:)

Und Nein, ich kenne das nicht persönlich! Ich nehme mir die Zeit zum zocken:) Ich sehe es aber an meiner Friendlist wie schnell die Leute durch ein Spiel sind und was sie an Punkte erhalten ;)
 
Ähem ich finde es gewagt zu behaupten Konsolenspieler würden keine Horrorspiele spiele wollen.
Die Konsoleros können schließlich nix dafür wenn es kaum gute Horrorspiele für die Konsole gibt.
Zumal man bedenken muss dass die großen Horror Titel alle ihren Ursprung auf der Konsole haben, sprich Silent Hill und Resident Evil.
Dass die Spiele nach dem 50sten Ableger an Reiz verlieren bzw. für viele einfach nicht mehr gut sind liegt in der Natur der Sache bzw. an den Entwicklern.
Zumal ich persöhnlich auch lieber ein Horrospiel gemütlich vorm Fernseher auf der Couch spiele, am besten noch mit Surround- Sound, als vorm unbequemen Schreibtisch am PC.
Muss nicht jedem so gehen, ist aber mein Empfinden.
Was gab es denn überhaupt für große Horror- Titel auf dem PC die es für Konsole nicht gab?
 
Dead Space 3 hat einen optionalen Kooperationsmodus, weswegen im Offlinespiel kein ständiger Begleiter wie bei Resident Evil 5 u. 6 dabei ist. Um ehrlich zu sein, habe ich mir einen ständigen KI Begleiter der mir bei diesem Horrortrip zur Seite steht, gewünscht, da das Spiel immer noch viele Grusel-und-Schockmomente bietet.

Für mich ist Dead Space 3 ein tolles Spiel geworden, welches die Serie sinnvoll weiterführt und einen Vergleich mit Resident Evil 6 nicht im Geringsten verdient hat.
 
Nocturne auf PC war ganz gut, aber ich hätte dieses Spiel lieber auf Konsole gezockt ...
 
so ein schwachsinn was der da bloggt. ohh gott. daher verkaufte sich auch resi 6 schlechter als erwartet steht sogar in der aktuellen games aktuell drin. die reaktion auf den großen action anteil....
ja labere nur für die industrie du clown

---------- Zusammengeführter Beitrag, 00:23 Uhr ----------

Ich sehe das im Prinziep genau so wie GenX !
Die typischen Konsolenspieler zocken eben andere Sachen bzw. liegt der Fokus offenbar auf andere Spiele. Schnelles Durchlaufen und so viele Erfolge sammeln wie es geht, dass steht momentan bei Vielen an oberster Stelle.
Die letzte Generation, hatte es in meinen Augen schon nicht mehr so leicht gehabt! Aber was die 360 und PS3 angeht, hat dieses Genre kaum etwas gerissen!

Doch anstatt den Weg weiter zu gehen, hat man Games wie DS 3 kaputt gemacht in dem man eine Koop-Ballerei daraus gemacht hat. Selbes gilt natürlich für Resident Evil :(Schade eigentlich...


genau ^^ :rolleyes:
 
Es ist Fakt das der gute Cliff einer der klügsten Köpfe der Videospielindustrie ist. Auch abgesehen davon halte ich
seine Aussagen absolut für plausibel.
Survival Horror fristet im Multimillionen Dollar Bereich einfach ein Nieschendasein.
Letzten Endes geht es in unserer Gesellschaft nur um eines: Profit, dem Treibstoff der Macht.
Und ein Actionspiel wirft nun mahl mehr davon ab als ein Horrorgame. Beim Resi 6 Fall würde ich den zu hohen
Actionanteil nicht als Ausschlag für die Verkäufe nennen. Im Vergleich verkauft es sich immer noch besser als seine
Vorgänger. Es sieht also schwer danach aus das sich Capcom einfach etwas zu viel vorgenommen hat. Währe
das Spiel auch Qualitativ besser gewesen, dann währe der Shitstorm auch nicht so massiv gewesen . Hätte es
einen ähnlichen Standart in Technik und Gameplay gehabt wie Gears of war, so hätten auch einige hater nie so große
Wellen geschlagen. Wenn ich mich so umsehe dann haben viele Leute den fehlenden Horroranteil nur dazu
ausgenutzt um das Game noch mehr in den Dreck zu ziehen ohne überhaupt fans des Genres zu sein. Mir hat es aber
auch nicht gefallen, unglaublich mies ist es trotzdem nicht.
Stellt euch vor ihr müsstet die Entscheidung über ein Multimillonen Doller-Budget treffen.
Geht ihr volles Risiko ein und lasst die Entwicklung eines Horrorgames zu oder geht ihr auf Nummer sicher und
wählt einen Shooter der sich schon allen durch den Namen verkauft. Ich bin auch ganz klar ein Horror-fan, die
Entscheidung würde mir trotzdem schwer fallen. Geld macht nunmal einfach geil.
 
Und warum waren dann die alten Resi + Silent Hill Teile so erfolgreich?? Das war Survival Horror pur und trotzdem extrem beliebt.
 
Capcom hätte einfach da weiter machen sollen, wo sie bei Resident 5 aufgehört hatten, denn das Spiel war super, Action und Gruselfaktor harmonierten sehr gut miteinander, zumal das Inventarmanagement kaum verändert wurde und der Sammeltrieb (Geld und Edelsteine usw.) gefördert wurde. Waffen konnten gekauft und verbessert werden, was in Resident Evil 6 einfach gestrichen wurde, was für mich ein fataler Fehler war.

Hätte Resident Evil 6 einen anderen Namen gehabt, hätte das Spiel viel bessere Kritik bekommen, aber für ein Actionspiel in diesem Ausmaß war weder die Steuerung, noch die Kamera geeignet.
 
Da stelle ich aber die alten Kernkompetenzen für Unternehmertum in Frage: War da nicht mal was mit Risikobereitschaft ? Wo ist die denn geblieben? Ich meine, Capcom hat jetzt mit Resident Evil 6 auch nicht das eingenommen, was sie sich versprochen hatten und die Final Fantasy Reihe möchte ich erst gar nicht erwähnen (obwohl da die Verkaufszahlen vermutlich stimmen - leider ). Es hat doch in der Vergangenheit auch geklappt bei Silent Hill und den früheren Resi-Teilen. Warum nicht einfach mal das Risiko eingehen, einen richtig üblen Horrortitel produzieren, sich auf alte Stärken besinnen und schauen was für ein Feedback kommt. Ich bin mir zu 90 % sicher, dass die Verkaufszahlen die der Action-lastigen Titel übertreffen würden.

Klar, das Risiko ist immer da, aber das geht man doch auch ein, wenn man Titel wie Resident Evil zu so einer Hundsscheiße umformt.
 
Klar die alten Resi und Silent Hill Teile wahren erfolgreich, sehr sogar aber bei weitem nicht so wie die großen 08/15
Actiontitel die jetzt dort draussen so zahlreich herumschwirren. Der Zeitgeist ist heute einfach ein anderer. Man kann
bei so hohen Entwicklungskosten wesentlich schwieriger Risiken eingehen als noch vor 10 Jahren als Spiele noch
einen anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft hatten. Dieser Markt ist die letzten Jahre viel größer geworden
und so suchte man nach etwas was die Masse am ehesten bereit ist zu kaufen. Vor allem die Cod Serie hat sich
hier als der absolute Verkaufsschlager etabliert und dieses Konzept wurde ,da es das erfolgversprechendste war,
aufgenommen. Gehen wir in ein paar Jahre zurück, was war davor sehr erfolgreich ? WW2 ist das Stichwort.
Das ging einige Jahre so bis die Leute genug davon hatten. Der Shitstorm bildete sich und langsam gingen die Verkäufe
zurück. Die Industrie merkte das und neue ideen mussten her. Ein Studio namens Infinity Ward war es schließlich, das
frischen Wind in das Shooter Genre brachte, nur ist es in der heutigen Zeit so passiert, das es nicht nur dieses Genre
beeinflusste. die Actionfokussierung wird sich im Laufe der Zeit ebenfalls ändern. Noch vor kurzem waren Military-Shooter
mit Wüstensettings das absolute Highlight, jetzt interresieren sich deutlich weniger Leute dafür. Gerade jetzt durchleben wir
einen erneuten Wandel, dieser wird jedoch eine Zeit lang brauchen bis sich etwas neues etabliert was schließlich auch
irgendwann veraltet und langweilig sein wird. Die Extreme Action-Beliebtheit ist nur eine Modeerscheinung und solche
gehen immer vorüber.
 
Die Extreme Action-Beliebtheit ist nur eine Modeerscheinung und solche
gehen immer vorüber.
Nee, nee! :D
Actiongames hatten es immer wesentlich einfacher als Nischenprodukte. Warum starben die Point & Click Adventures aus? Weil sie durch Action-Adventures ersetzt wurden. Diesen Leitsatz kann man auf das gesamte Genre beziehen.
Action dominiert die Videospielsparte, das war schon immer so.

Bisher wurde fast jedes Genre immer mehr zu einem Action-Titel. Alles, was irgendwann mal subtil und abenteuerlich daher kam, wurde auf Schnelligkeit getrimmt, weil es dort mehr in kürzerer Zeit zu sehen gibt. Die Leute wollen Popcornkino und kein interessantes Buch lesen. Deshalb ist alles, was ein Nischenprodukt ist, irgendwann davon bedroht, von der Kurzweiligkeit der schnellen Action abgelöst zu werden.

Man kann eigentlich nur hoffen, dass die Leute nach einer gewissen Zeit übersättigt sind, wie Du richtig sagst, und sich dann mehr auf das eigentliche Wesen der Spiele zurück besinnen. Also Story, Spannung, Spieldesign, Charaktere usw., irgendwann vielleicht...
 
Zurück