Dishonored: Arkane-Chef erleichtert über kommerziellen Erfolg

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Bis auf die vorhersehbare dünne Story überzeugte mich Dishonored auf ganzer Linie. Ich habe das Spiel schon 4 mal durchgespielt und finde immer wieder neue Lösungswege, wodurch das Spiel ähnlich wie die Hitmanserie einen großen Wiederspielwert besitzt.

Ich liebte schon Dark Messiah von den Arkane Studios und mochte auch Arx Fatalis, aber mit Dishonored gelang ihnen ihr Meisterstück. Jedenfalls würde ich mich über eine Fortsetzung von Dishonored und von Dark Messiah freuen.

Ein abgefahrenes Szenario und eine nahezu perfekte Spielmechanik machen eben mehr her, als reine Grafikblender mit hohem Actionanteil. Ich bin mir sicher, dass wir bei Dishonored auf einen Nachfolger hoffen können.

eines der besten spiele überhaupt. ne fortstzung wäre super.

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GenX3601966 schrieb:

Ein abgefahrenes Szenario und eine nahezu perfekte Spielmechanik machen eben mehr her, als reine Grafikblender mit hohem Actionanteil. Ich bin mir sicher, dass wir bei Dishonored auf einen Nachfolger hoffen können.

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den grafikstil fand ich persönlich sehr geil.

Da fällt mir wieder ein, dass ich es immer noch nicht durch habe

Zum Thema Design. Das war bei Dishonored super.

RoninXM schrieb:

Da fällt mir wieder ein, dass ich es immer noch nicht durch habe

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Ich habe es noch nicht mal angefangen geschweige denn, besitze ich überhaupt das Spiel.^^
Ich freu mich aber dennoch über den Erfolg, denn auch ohne das ich es gespielt habe weiß ich jetzt schon, dass es mir super gefallen wird.
Allein das Setting und das Design, sind einfach Spitzenklasse.

Hab es gerade durchgezockt und bin immernoch etwas "geschockt" vom Ende. Ganz ehrlich? Ich hab noch nie SO ein krasses Ende in einem Spiel gesehen.


Zum Spiel an sich muss ich ganz ehrlich sagen, dass es bei mir eher einer Achterbahn glich. Im Vorfeld war ich noch sehr interessiert an dem Spiel und hatte schon seit Monaten vor es mir endlich zuzulegen. Grund: Der Stil, der Bioshock sehr ähnlich ist, welches mir ja auch schon sehr viel Spaß gemacht hat. Ich dachte, dass das mehr oder weniger ein Bioshock, bloß halt mit anderem Namen ist aber bis auf den Grafikstil haben die beiden ja mehr oder weniger rein garnichts gemeinsam. Deshalb war es für mich in den ersten Minuten eher: "Okay ..?? Hab ich mir schon etwas anders vorgestellt ..

Die 1. Mission fand ich dann relativ interessant weil man in das ganze Spiel eingeführt wird und erstmal ausprobiert. Ab der 2. Mission fing es dann aber bei mir an. Ich weiß auch nicht aber ich hab mich irgendwie total verloren in dem Spiel und bin einfach nicht warm geworden mit dem Gameplay. Ständig bin ich "umhergeirrt" und wenn es dann mal zum Kampf kam, bin ich in weniger als 5 Sekunden gestorben. So zog sich das dann eine Weile. In den letzten Kapiteln bin ich dann aber doch noch etwas warm geworden und hatte meine Freude an dem Spiel. Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Dishonord ist grandios, auch schon in den ersten Kapiteln und nicht bloß in den letzten, nur hab ich halt echt 'ne ganze Weile gebraucht um wirklich "rein zu kommen" in das Ganze.

*Hab gerade das hier gefunden » Dishonored 2: Möglicherweise NextGen mit Multiplayer und Gebieten außerhalb von Dunwall by play3.de

YoMasH-x01 schrieb:

Hab es gerade durchgezockt und bin immernoch etwas "geschockt" vom Ende. Ganz ehrlich? Ich hab noch nie SO ein krasses Ende in einem Spiel gesehen.

Spoiler

Als man am Ende am Leuchtturm ist, der Typ das Kind mit in den Tod reißt und man einfach nur daneben steht und nicht's tun kann. (Zumindest ich konnte nichts tun und war einfach nur "hilflos" mehr oder weniger). Und dann noch die letzte Sequens als man erfährt das die Stadt untergehen wird und man auch da nichts tun konnte. Bitte jetzt aber nicht schreiben was ich hätte tun können o.ä. falls das jmd. vor hat bzw. hatte, ja?

Zum Spiel an sich muss ich ganz ehrlich sagen, dass es bei mir eher einer Achterbahn glich. Im Vorfeld war ich noch sehr interessiert an dem Spiel und hatte schon seit Monaten vor es mir endlich zuzulegen. Grund: Der Stil, der Bioshock sehr ähnlich ist, welches mir ja auch schon sehr viel Spaß gemacht hat. Ich dachte, dass das mehr oder weniger ein Bioshock, bloß halt mit anderem Namen ist aber bis auf den Grafikstil haben die beiden ja mehr oder weniger rein garnichts gemeinsam. Deshalb war es für mich in den ersten Minuten eher: "Okay ..?? Hab ich mir schon etwas anders vorgestellt ..

Die 1. Mission fand ich dann relativ interessant weil man in das ganze Spiel eingeführt wird und erstmal ausprobiert. Ab der 2. Mission fing es dann aber bei mir an. Ich weiß auch nicht aber ich hab mich irgendwie total verloren in dem Spiel und bin einfach nicht warm geworden mit dem Gameplay. Ständig bin ich "umhergeirrt" und wenn es dann mal zum Kampf kam, bin ich in weniger als 5 Sekunden gestorben. So zog sich das dann eine Weile. In den letzten Kapiteln bin ich dann aber doch noch etwas warm geworden und hatte meine Freude an dem Spiel. Bitte jetzt nicht falsch verstehen. Dishonord ist grandios, auch schon in den ersten Kapiteln und nicht bloß in den letzten, nur hab ich halt echt 'ne ganze Weile gebraucht um wirklich "rein zu kommen" in das Ganze.

*Hab gerade das hier gefunden » Dishonored 2: Möglicherweise NextGen mit Multiplayer und Gebieten außerhalb von Dunwall by play3.de

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Kann ich gut verstehen. Es ist eben ein "Schleichspiel" und man ist besser bedient, wenn man heimlich vorgeht und niemanden tötet. Dann sieht man auch das "gute Ende", das ich beim ersten Spieldurchgang erlebt habe. Das motiviert dann zum nochmaligen durchzocken mit der Rambo-Taktik. Wer es umgekehrt angeht, hat natürlich etwas mehr Probleme.
Aber ich sag' mal, Dishonored hat mehr Ähnlichkeiten mit Splinter Cell oder MGS als mit Bioshock. Obwohl Setting und Story zu Beginn auf eine Art "Half Life - Redux" schließen läßt. Dishonored ist aber einzigartig und meiner Meinung nach ein absolutes Meisterwerk. Seit Deus Ex 3 hatte ich nicht mehr so eine komplexe Spielerfahrung!

GenX3601966 schrieb:

Kann ich gut verstehen. Es ist eben ein "Schleichspiel" und man ist besser bedient, wenn man heimlich vorgeht und niemanden tötet. Dann sieht man auch das "gute Ende", das ich beim ersten Spieldurchgang erlebt habe. Das motiviert dann zum nochmaligen durchzocken mit der Rambo-Taktik. Wer es umgekehrt angeht, hat natürlich etwas mehr Probleme.
Aber ich sag' mal, Dishonored hat mehr Ähnlichkeiten mit Splinter Cell oder MGS als mit Bioshock. Obwohl Setting und Story zu Beginn auf eine Art "Half Life - Redux" schließen läßt. Dishonored ist aber einzigartig und meiner Meinung nach ein absolutes Meisterwerk. Seit Deus Ex 3 hatte ich nicht mehr so eine komplexe Spielerfahrung!

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Ich muss aber auch gestehen, dass ich eigentlich der Typ bin, der normalerweise einfach nach vorne rennt und so gut wie nie an einem Ort stehen bleibt, abwartet, etc. Daher war Dishonored schon 'ne große Herausforderung für mich aber ich glaube, dass ich es, obwohl ich das Bad Ending hatte, halbwegs gut gelöst habe.

Eigentlich bin ich ja auch nie so wirklich "vorgestürmt" und habe immer versucht so viele Leute unbemerkt zu "beseitigen" wie es nur ging. Nur ab einem bestimmten Punkt ging es dann mMn einfach nicht mehr, bzw. hab ich es dann einfach nicht mehr hinbekommen. Zu dem guten Ende. Ich dachte töten wäre in Ordnung solange man es halt unbemerkt macht, aber okay, auf der anderen Seite bin ich ja dann natürlich trd ein "Bad Boy" egal ob ich sie "direkt" oder heimlich töte. Also weiß ich bei einem möglichen 2. Anlauf jetzt Bescheid.

Nochmal zum Spiel an sich. Gameplaytechnisch gesehen ist es mMn in der Tat ein Meisterwerk. Allein durch die ganzen Lösungsansätze, Wege, wie man von A nach B kommt und wie man seine Feinde aus dem Weg räumen kann. Man sieht einfach an allen Ecken und Enden das sich die Entwickler wirklich Mühe gegeben haben. Und das sage ich, obwohl ich hier und da meine Probleme mit dem Spiel hatte, aber das ändert ja nichts daran, dass es an sich trd. ein sehr gutes Spiel is. Hat ja schließlich nichts mit meinen mangelnden Stealth Fähigkeiten zu tun

PS: Das war übrigens mein erstes "Stealth Spiel". Vllt erklärt das, warum ich mich teilweise so dämlich angestellt habe.

PPS: Was ich besonders gut fand war die KI. Von dem was ich bisher von TLoU gehört habe, müsste sie doch mit eben dem Spiel in etwa auf einem Level sein oder?

YoMasH-x01 schrieb:

PPS: Was ich besonders gut fand war die KI. Von dem was ich bisher von TLoU gehört habe, müsste sie doch mit eben dem Spiel in etwa auf einem Level sein oder?

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Kann man durchaus vergleichen. Vielleicht sind die Wachen von Dishonored noch einen kleinen Tick cleverer, wegen ihrer vier unterschiedlichen Alarmstufen.

Hab Dishonored auch vor kurzem erst durchgespielt. Ich war nach dem ersten Trailer derbe aufgeheizt, das sah aus wie eine Mischung aus Mirrors Edge, Bioshock und Assassins Creed. Als ich es dann gespielt habe fiel es mir dann doch auch erst etwas schwer mich zu begeistern. Irgendwie hatte ich kaum Bezug zu den ganzen Hauptfiguren und ich fand das Gameplay etwas behäbig. Dann kam bei mir auch so langsam immer mehr Begeisterung mit wachsender Spieldauer. Auch wegen einiger guter Wendungen in der Story und man am Ende dann schon etwas Wut aufbaut
Nachdem ich dann das gute Ende hatte hätte ich auch gerne gleich nochmal gezockt auf Rambo Art. Und wenn ein SPiel nach dem ersten Durchspielen gleich Lust auf einen zweiten Lauf weckt, dann hat es irgendwas richtig gemacht.
Beim nächsten Durchspielen werde ich aber mal bewusst auf das teleportieren verzichten, weil die Fähigkeit wirklich mit Abstand am meisten von mir genutzt wurde und das Spiel dadurch, obwohl ich es auf Schwer hatte, relativ einfach wurde. Erst Recht mit der Verbesserung womit man sich noch weiter teleportieren kann.

GenX3601966 schrieb:

Kann man durchaus vergleichen. Vielleicht sind die Wachen von Dishonored noch einen kleinen Tick cleverer, wegen ihrer vier unterschiedlichen Alarmstufen.

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Vier Alarmstufen? Wieso hab ich davon nichts mitgekriegt?? ^^ Ich glaube ich sollte das Spiel wirklich noch ein 2. mal durchspielen.

EmGeeWombat schrieb:

[...]Als ich es dann gespielt habe fiel es mir dann doch auch erst etwas schwer mich zu begeistern. Irgendwie hatte ich kaum Bezug zu den ganzen Hauptfiguren und ich fand das Gameplay etwas behäbig. Dann kam bei mir auch so langsam immer mehr Begeisterung mit wachsender Spieldauer. [...]

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Genau so ging es mir auch.

EmGeeWombat schrieb:

Nachdem ich dann das gute Ende hatte hätte ich auch gerne gleich nochmal gezockt auf Rambo Art. Und wenn ein SPiel nach dem ersten Durchspielen gleich Lust auf einen zweiten Lauf weckt, dann hat es irgendwas richtig gemacht.
Beim nächsten Durchspielen werde ich aber mal bewusst auf das teleportieren verzichten, weil die Fähigkeit wirklich mit Abstand am meisten von mir genutzt wurde und das Spiel dadurch, obwohl ich es auf Schwer hatte, relativ einfach wurde. Erst Recht mit der Verbesserung womit man sich noch weiter teleportieren kann.

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Wieso haben alle das gute Ende geschafft? Ich glaube ich hatte noch nie in einem Spiel in dem es mehrere Enden gab ein gutes.
Weder in Bioshock 1 (erst beim 2. Anlauf) oder 2, Heavy Rain, oder jetzt bei Dishonored. Irgendwas scheine ich wohl falsch zu machen. xD

Auf "schwer"? Respekt. Ich fands es schon auf mittel relativ heftig. 2 bis max. 3 Treffer und man war tot und das trotz aufgelevelter Gesundheit.
Das mit der Verbesserung für die Teleportation hatte ich nicht gemacht aber ja, dass wäre dann bestimmt noch einfach geworden. Aber um ehrlich zu sein habe ich das fast auch am meisten verwendet, sowie das mit der Zeit verlangsamen.

YoMasH-x01 schrieb:

Vier Alarmstufen? Wieso hab ich davon nichts mitgekriegt?? ^^ Ich glaube ich sollte das Spiel wirklich noch ein 2. mal durchspielen.

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Jep, habe ich mal bei Wikipedia nachgelesen, weil ich die KI außerordentlich gelungen fand:

Gegnerische Spielfiguren folgen in ihrem Wach- und Patrouillenverhalten der von Arkane entwickelten Analog-AI. Diese unterscheidet zwischen vier Alarmstufen der Spielfigur (entspannt, argwöhnisch, der Anwesenheit des Spielers bewusst und höchste Alarmstufe). Die Verhaltensänderungen zwischen den Alarmstufen erfolgt jedoch nicht abrupt, sondern erst wenn bestimmte Kriterien und Zwischenschritte erfüllt wurden. Wird eine Wache argwöhnisch, begibt sie sich auf die Suche nach der Spielerfigur und intern wird ein Countdown ausgelöst. Findet die Wache innerhalb dieses Zeitraums keine weiteren Anhaltspunkte, sinkt ihre Alarmstufe wieder, erreicht aber nie mehr die niedrigste Stufe. Wurde der Spieler entdeckt, bleibt ihre Alarmstufe auf dem höchsten Wert

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Echt interessant zu wissen!

Wie bereits gesagt fand auch ich die KI wirklich sehr gut. Zumindest ich hatte bisher in keinem anderen Spiel so eine gute KI gesehen.