Bei dem Charakterwechsel war ich ja im vorfeld sehr skeptisch. Ist allerdings besser als das ganze Spiel über mit einem Charakter spielen zu müssen den man überhaupt nicht mag. In meinem fall ist das Franklin. Dieses Ghetto gedöns hat mich schon bei San Andreas genervt.
Ich war auch skeptisch, was den Charakterwechsel angeht, aber bin sehr überrascht, wie gut und abwechslungsreich das funktioniert. Auch das jeder Charakter seine "eigene" Story und Missionen hat ist gut.
Im Gegensatz zu dir mag ich Franklin sehr. Hat nix mit dem Ghetto-Gedöns zu tun, was aber nunmal durchaus Realität ist, vor allem in den Staaten. Das kann man durchaus hassen, aber nachvollziehbar ist es trotzdem. Ich mag Franklin, weil er im Gegensatz zu z.B. Trevor noch den Ansatz von Menschlichkeit und Skepsis zeigt. Michael find ich auch sehr gut.
Für mich ist eher Trevor die Spaßbremse, allein deswegen weil er ebenfalls typische GTA-Gene in sich trägt, die ihn hemmungslos, skrupellos und sadistisch machen. Außerdem kann ich diese übernatürliche Unmenschlichkeit nicht wirklich leiden. Ich bin in der Story noch nicht weit, aber ich hoffe, Trevor geht am Schluss drauf.
Trotzdem ist der Einzug von drei Charakteren ein cleverer Schachzug von R*.
Übrigens, Gen. Geiler Test und toll geschrieben. Teils dachte ich, du hast ne Macke
Aber letztendlich kommt die Satire gut, ganz im Stil von GTA. Und das Fazit passt.