PS4: Next-Gen-Entwicklung benötigt laut Guerrilla Games vierfache Ressourcen

"Allerdings benötigt die Entwicklung für Next-Gen-Konsolen die vierfachen Ressourcen
...
Schließlich muss beispielsweise die Grafik eines Next-Gen-Spiels besser aussehen, weshalb auch mehr Personal benötigt wird."

Diese Einstellung wird wohl so manchen Studios früher oder später das Genick brechen.
 
Der SPrung von 720p auf 1080p braucht alleine knapp das 4fache an Ressourcen, insofern kann man an der Aussage halt nicht rütteln.
Weshalb man jedoch auf Krampf komm raus versuchen muss die beste Grafik hinzuzaubern versteh ich auch nicht, aber ich schätze das liegt eher an der Denkweise der meisten Spieler die immer die bestmögliche Grafik fordern.
 
OHA ich sehe es wie Hoernchen, da werden einige Kleine Studios Kaputt gehen. Im grunde erhoffe ich mir von der PS4 nicht ULTRA MEGA SUPER HYPER HYPER HYPER GRAFIK, sondern in erster Linie größere Spiel welten. Auf solche Grafik Blender ala Uncharted kann ich verzichten!
 
OHA ich sehe es wie Hoernchen, da werden einige Kleine Studios Kaputt gehen. Im grunde erhoffe ich mir von der PS4 nicht ULTRA MEGA SUPER HYPER HYPER HYPER GRAFIK, sondern in erster Linie größere Spiel welten. Auf solche Grafik Blender ala Uncharted kann ich verzichten!

da sind wir mal einer Meinung
 
OHA ich sehe es wie Hoernchen, da werden einige Kleine Studios Kaputt gehen. Im grunde erhoffe ich mir von der PS4 nicht ULTRA MEGA SUPER HYPER HYPER HYPER GRAFIK, sondern in erster Linie größere Spiel welten. Auf solche Grafik Blender ala Uncharted kann ich verzichten!

Da gebe ich dir Recht.
Ich will auch lieber ein Game was groß ist und ordentlich aussieht, als ein COD Lineares Game, mit Ultra texturen, was ich in 6-10h wieder durch habe...

Klar will ich auch Moderne Grafik, aber ich will nicht 60€ zahlen für 1-2 Tage spielen, nur weil die Konsole diese grafik nicht in open world schafft.^^
 
"Allerdings benötigt die Entwicklung für Next-Gen-Konsolen die vierfachen Ressourcen
...
Schließlich muss beispielsweise die Grafik eines Next-Gen-Spiels besser aussehen, weshalb auch mehr Personal benötigt wird."

Diese Einstellung wird wohl so manchen Studios früher oder später das Genick brechen.
Hat es auf der 360/PS3 auch schon.Ein Flop hat gereicht um jahrelang profitable Firmen in Grund und Boden zu stampfen.
Das Problem ist ja nicht das sie keine vielleicht grafisch schlechtere Titel machen könnten die sich besser spielen,das Problem ist das die Kunden nur die Spiele kaufen die sie A) kennen oder B) Gut aussehen.
 
Hat es auf der 360/PS3 auch schon.Ein Flop hat gereicht um jahrelang profitable Firmen in Grund und Boden zu stampfen.
Das Problem ist ja nicht das sie keine vielleicht grafisch schlechtere Titel machen könnten die sich besser spielen,das Problem ist das die Kunden nur die Spiele kaufen die sie A) kennen oder B) Gut aussehen.
Inzwischen muss ich da aber mal fragen: Gibt es da überhaupt noch andere Titel, auf die A oder B nicht zutreffen? So wenige neue Marken, wie in den letzten Jahren gestartet sind, ist das eigentlich auch kein Wunder, dass man sowieso fast nur Spiele der Kategorie A kauft. B ist für mich eigentlich reine Geschmackssache und ich hoffe, dass sich da der Geschmack irgendwann mal "satt gesehen" hat und auch weniger Grafik, dafür mehr Gameplay/KI/Auswahl akzeptiert werden. SO viele Grafikblender-Spieler kann es doch gar nicht geben, oder?!? Wobei... Wenn ich mir die Eintrittskarten für Avatar ansehe, sehe ich schwarz :( Der Massenmarkt scheint tatsächlich größtenteils nur auf Optik abzufahren... Zumindest im Kino, was HOFFENTLICH etwas ganz anderes ist. Sonst sehe ich wirklich pechschwarz und das schon innerhalb von 1-2 Jahren.
 
Wenn man scheiße verzapft kanns schnell vorbei sein. Das ist in jeder branche so. Vom tischlerbetrieb bis zum fussballclub. Wieviele fehler man sich leisten kann entscheidet die eigene bankroll.

Falls man an einer produktion/entwicklung eines spiels pleite geht, dann hat man einfach grobe fehler gemacht. Entweder stimmte das marketing, die qualität oder die kalkulation nicht. Und fehler sind bekanntlich nix gutes und haben konsequenzen.

Mittlerweile wird man über jedes game mit infos zugeschüttet, das man selten eine perle verpasst oder diese flopt. Das pendel schlägt aber auch in die andere richtung und schlechte spiele (solange es keine lizenztitel sind) bleiben in den regalen. Die spieler sind ganz gut informiert, deswegen find ich das argument des dummen kunden der nur auf grafik abfährt völlig bescheuert. Dann wären solche titel wie z.B. alan wake nicht so gnadenlos gefloppt. Die zeiten an denen man ein spiel anhand des covers kauft sind zum glück lange vorbei. An einem flop ist jedenfalls selten der gamer, sondern meistens der entwickler/publisher schuld.

Wenn das so einfach wäre und man nur ein spiel rausbringen müsste um millionen zu scheffeln, dann wären wir alle spielentwickler.
 
Die spieler sind ganz gut informiert, deswegen find ich das argument des dummen kunden der nur auf grafik abfährt völlig bescheuert. Dann wären solche titel wie z.B. alan wake nicht so gnadenlos gefloppt.
Alan Wake hat bei Metacritic einen Schnitt von über 80 und somit eigentlich ein unverdienter Flop. Dass es sich dennoch nicht verkauft hat, könnte ebenso darin begründet liegen, dass es eben keiner die Marke kannte... Oder eine größere Marke zu der Zeit eben gerade ihren X. Teil auf den Markt gehauen hat oder ein anderes Spiel einfach die viel bessere Grafik hatte. Nicht jeder Gamer spielt jedes Spiel, das ihn interessiert und muss irgendwann abwägen. Auch bei dieser Auswahl kommt "schöner, größer, bunter" zum Tragen.

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Wenn das so einfach wäre und man nur ein spiel rausbringen müsste um millionen zu scheffeln, dann wären wir alle spielentwickler.
Dafür müsste man ja auch erst mal programmieren können, was meiner Erfahrung nach nicht wirklich jeder kann ;)
Aber scheffelt Crytek zum Beispiel nicht genau durch Technik aber nichts anderes ihr Geld? Die Grafik ihrer Spiele hat sich mit jedem Spiel aus diesem Haus enorm weiter entwickelt, aber spielerisch und auch von der Geschichte in den Spielen tut sich da eigentlich nichts erwähnenswertes. Dennoch verkaufen sich diese Spiele enorm gut...
 
das bescheuerte ist doch,das immer nach neuem geschrien wird.kommt dann mal was neues oder mutiges wird es oft nicht gekauft und somit kein kommerzieller erfolg.
schon traurig,aber auch verständlich wenn entwickler dann kein risiko eingehen wollen.die wollen ja schließlich ihren job behalten und geld verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich ahne schlimmes, sieht für mich wie ne Vorbereitung auf Preiserhöhung von Spielen aus !!!
 
Wenn man scheiße verzapft kanns schnell vorbei sein. Das ist in jeder branche so. Vom tischlerbetrieb bis zum fussballclub. Wieviele fehler man sich leisten kann entscheidet die eigene bankroll.

Falls man an einer produktion/entwicklung eines spiels pleite geht, dann hat man einfach grobe fehler gemacht. Entweder stimmte das marketing, die qualität oder die kalkulation nicht. Und fehler sind bekanntlich nix gutes und haben konsequenzen.

Mittlerweile wird man über jedes game mit infos zugeschüttet, das man selten eine perle verpasst oder diese flopt. Das pendel schlägt aber auch in die andere richtung und schlechte spiele (solange es keine lizenztitel sind) bleiben in den regalen. Die spieler sind ganz gut informiert, deswegen find ich das argument des dummen kunden der nur auf grafik abfährt völlig bescheuert. Dann wären solche titel wie z.B. alan wake nicht so gnadenlos gefloppt. Die zeiten an denen man ein spiel anhand des covers kauft sind zum glück lange vorbei. An einem flop ist jedenfalls selten der gamer, sondern meistens der entwickler/publisher schuld.

Wenn das so einfach wäre und man nur ein spiel rausbringen müsste um millionen zu scheffeln, dann wären wir alle spielentwickler.

Ich würde das nicht so verallgemeinern.
Das Problem ist nicht immer die Spielqualität und du hast da ein gutes Beispiel genannt: Alan Wake gilt bei vielen Spielen als massiv underrated.Nur die Wertungen entsprachen nicht den Vorstellungen der Spieler denn heute gilt jedes Spiel welches unter 88% Wertungsschnitt hat als "schlecht" oder "mittelmaß".
Eigentlich traurig das die Wertungen einiger Magazine und Onlineplattformen so ein starkes Gewicht haben.
Die Liste solcher Titel die eigentlich mehr Erfolg verdient hätten ist auf jeden Fall lang: Das Tomb Raider Reboot war ein hervorragendes Spiel,wurde aber trotz extrem guter Grafik im Vorfeld in den Foren zerfetzt,Metacritic-Wertung 86% - Flop.
Ein Beweis das gute Grafik,Markenbekanntheit und gutes Gameplay nicht reichen.

Sleeping Dogs ist ein richtig guter Ansatz im Open World-Genre und hebt sich merklich von anderen Spielen seiner Art ab,hat gute Steuerung,klasse Storyline,interessante Spielelemente...Metacritic-Wertung "nur" 80%,Marke ist neu - Flop.

Final Fantasy XIII - ich hab sogar Reviews gesehen die das Spiel völlig verrissen haben und trotzdem eine 90er Wertung druntergeklatscht haben.Ich glaube,egal ob Fan der Reihe oder nicht,wir dürften uns einig sein das dieses Spiel nicht gerade der heilige Gral war.Obs am minimalistischen Gameplay,der schmalzigen Storyline oder sonstewas lag muss jeder selber wissen,sah schick aus,bekannte Marke,Metacritic-Wertung: 83% - Erfolg!

Resident Evil 5 - okay,wir kennen es wohl alle.Ich mache keinen Hehl draus das ich RE4 auch schon nicht gut fand.aber RE5 hatte bis auf den Coop-Modus alles falsch gemacht.Eindimensionales,unspannedes Gameplay,die Settings waren nach den ersten beiden Chaptern abgedroschen und waren höchstens noch gut um die Spielzeit zu strecken,die Panzersteuerung nun wirklich kaum tragbar,dämliche Handlung...aber die Grafik sah gut aus und die Marke ist bekannt,Metacritic-Wertung 83-85%...und erfolgreichstes Spiel der ohnehin sehr erfolgreichen Reihe.

Klar,in einem Fall wie "Lair" ist es kein Wunder wenn die eigentlich recht erfolgreiche Firma das Gameplay verbockt (übrigends war es zum Teil die Schuld von Sony weil sie auf Sixaxis-Steuerung bestanden,später wurde es afaik noch gapatcht) und das Produkt keiner haben will,auch wenn es gut aussieht.

Das repräsentiert natürlich meine persönliche Meinung über die Spiele selbst,aber die wirklich großen Marken können nach wie vor soviel Mist bauen wie sie wollen,sie verkaufen sich immernoch besser als jedes neue Spiel.Der Punkt auf den ich ursprünglich hinaus wollte war:Ein CoD,Madden oder FIFA erreicht jährlich (!) Verkaufszahlen von denen alle anderen Marken träumen können.Ich sage nicht,das die Spiele nicht besser werden,aber wenn ein Black Ops 2 in einer Woche über 10 Millionen Einheiten verkauft,dabei sogar etwas auf absteigenden Ast ist dürfte klar sein das dort nicht mehr viel Platz für andere Spiele ist und die Spieler eher zu "altbekannten" Titeln greifen anstatt einem neuen Spiel die Chance zu geben.Beim Fußball und Football ist es sogar so krass das sich nahezu kein Konkurrent (außer PES) noch auf den Markt traut weil die Marken einfach zu übermächtig sind.
 
Man braucht immer nur soviel Ressourcen, wieviel man an Spielumfang erstellen will. Das automatisch alles vierfach mehr Ressourcen braucht ist Blödsinn, genauso wie die Aussage, dass Next-Gen plötzlich immer bessere Grafik braucht. Der Grafikstil von Journey oder Limbo hätte so auch auf PS2 und XBOX1 gepasst und trotzdem waren die Spiele erfolgreich.

Wenn Guerilla Games denken, sie brauchen mehr Ressourcen, dann ist das lediglich ihrem Spielkonzept und ihrer Erwartungshaltung geschuldet. Aber sie sollten vermeiden von der Allgemeinheit zu sprechen.

Der SPrung von 720p auf 1080p braucht alleine knapp das 4fache an Ressourcen, insofern kann man an der Aussage halt nicht rütteln.

Du redest von Hardware-Ressourcen, der Mann aber von "Manneskraft", sprich Budget und Arbeitskräften. Der Sprung von 720p auf 1080p ist rein technisch nichts mehr als ein Knopfdruck und bedarf so gut wie keinem Aufwand (außer die entspr. Hardware-Leistung).
 
Zuletzt bearbeitet:
Du redest von Hardware-Ressourcen, der Mann aber von "Manneskraft", sprich Budget und Arbeitskräften. Der Sprung von 720p auf 1080p ist rein technisch nichts mehr als ein Knopfdruck und bedarf so gut wie keinem Aufwand (außer die entspr. Hardware-Leistung).


Stimmt! Am Tag zuvor hab ich gelesen wie ein Entwickler meinte das der Sprung von 720p auf 1080p knapp das 4fache an Leistung (nur GPU glaub ich) braucht und ich nahm einfach an das es genau der Entwickler und diese Aussage war.
Nun wo ich die News wirklich mal gelesen habe, merke ich, dass da über die reinen Ressourcen im Sinne von Mitarbeiter / Budget die Rede war.
 
Ich ahne schlimmes, sieht für mich wie ne Vorbereitung auf Preiserhöhung von Spielen aus !!!

Das können sich die Publisher aber nicht leisten, denn dann werden sich viele Spieler noch weniger Spiele kaufen und somit noch mehr aussondieren, was für Spiele sie sich kaufen.
Das würde dem Geschäft auch nicht gut tun.

Ich denke in Zukunft wird sich wohl einiges ändern was die Entwicklung von spielen angeht.
Denn AAA Titel an sich, dass wurde ja schon gesagt, wird es in der Form bei solchen Aufwand wohl immer und immer weniger geben.
Denn das werden sich dann eben nur noch die ganz großen Publisher Leisten können.
Somit aber, wird der Markt dann ziemlich ausgedünnt, denn es ist einfach so, dass es viele Spieler gibt, die technisch starke Software haben wollen und dass können sich wie gesagt viele Studios so nicht leisten.

Ich denke wir sind näher an einem neuen Videospilekollaps wie er 1982 passiert ist dran, als wir glauben.
Man darfjedenfalls gesapannt sein, wie sich das ganze entwickelt.
 
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