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Ich schau mal in meine Glaskugel und würde auch sagen, dass sich die One in Nordamerika besser verkauft, als die PS4.
Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sich die PS4 in Asien etwas besser verkaufen wird, als die One. TADAAA... und ich brauchte noch nicht einmal Ebay dafür....
...und vorallem die Deutschen nicht eine NSA Konsole nicht in Ihren Wohnzimmer haben wollen
Jedoch ist Sony nicht im PRISM-Programm, wie manch andere Konzerne.Sobald du deine Sony-Konsole ins Internet anstöpselst, ist sie auch eine NSA-Konsole.
Sobald irgend ein Server in den USA steht, fällt er unter US-Gerichtsbarkeit. Das wiederum bedeutet, dass die Daten darauf vom NSA per Gerichtsbeschluss angefragt werden können... Dank der globalen Vernetzung aller größeren Firmen wäre damit auch fast keine Grenze mehr für die Daten anderer Länder gesetzt.Jedoch ist Sony nicht im PRISM-Programm, wie manch andere Konzerne.
Es bleibt ein Unterschied, ob die Daten per Gerichtsbeschluss herausgegeben werden müssen, oder ob ein Konzern der NSA dauerhaft und freiwillig Einsicht in alle Daten gewährt.
Freiwillig? Sorry, aber das ist Humbug und nicht belegbar, da die betroffenen Konzerne öffentlich nur sehr eingeschränkt darüber berichten dürfen. Immerhin durfte beispielsweise Microsoft das hier:Es bleibt ein Unterschied, ob die Daten per Gerichtsbeschluss herausgegeben werden müssen, oder ob ein Konzern der NSA dauerhaft und freiwillig Einsicht in alle Daten gewährt.
Quelle: PRISM (Überwachungsprogramm) ? WikipediaWikipedia schrieb:In einer offiziellen Pressemitteilung vom 6. Juni 2013 beteuerte Microsoft, gespeicherte Daten ausschließlich dann bereitzustellen, wenn dies durch ein rechtsverbindliches Dokument verlangt werde. Microsoft werde Daten nicht auf freiwilliger Basis herausgeben und sei auch nicht an einem existierenden freiwilligen größeren Überwachungsprogramm der Regierung beteiligt.
Das passt dann aber nicht damit zusammen, dass MS der erste Konzern ist, der freiwillig (!) dem Programm beigetreten ist.
Microsoft erzählt viel, wenn der Tag lang ist.heise schrieb:Besonders Microsoft erregte in den letzten Tagen die Aufmerksamkeit: Laut Guardian beweisen vom NSA-Whistleblower Edward Snowden geleakte Dokumente, dass Microsoft der NSA direkten Zugriff auf outlook.com, Skydrvie und Skype gebe; die Geheimdienstler könnten gespeicherte Daten, Mails sowie per Skype laufende VoIP-Gespräche und Chats direkt ausleiten.
Auch in dem von dir angegebenen Artikel steht rein gar nichts von freiwillig. Der Begriff "rege Kooperation" kommt in deinem verlinkten Artikel auch nicht vor und ist somit wiederum eine reine Interpretation. Es lässt sich, wie gesagt, nicht belegen, was du oben behauptet hast.Das passt dann aber nicht damit zusammen, dass MS der erste Konzern ist, der freiwillig (!) dem Programm beigetreten ist.
Microsoft zu PRISM: "Wir bieten der NSA keinen allgemeinen Zugriff auf Skype & Co." | heise online
In der Quelle z.B. wird nur klar, dass es keine flächendeckenden Austausch gibt, aber eine rege Kooperation mit den Geheimdiensten.
Das ist nicht der Leak, das ist die Interpretation des Guardian... So oder so steht da nichts, ob irgendetwas davon freiwillig eingerichtet wurde.Der Leak von Snowden ist hier auch interessant:
Irgendwie signalisiert mir dieses Statement, dass jede Diskussion eigentlich überflüssig ist. Das rangiert so auf einer Ebene mit "Die da oben machen ja eh was sie wollen!"Microsoft erzählt viel, wenn der Tag lang ist.
Bis auf den Leak von Snowden, der bisher mit jeder Behauptung Recht gehabt hat. Deswegen gibt es begründete Zweifel an den Aussagen Microsofts.Auch in dem von dir angegebenen Artikel steht rein gar nichts von freiwillig.
Wie gesagt: Das ist nicht der Leak, dass ist eine Veröffentlichung des Guardians gewesen... Selbst darin steht nichts von "freiwillig".Bis auf den Leak von Snowden, der bisher mit jeder Behauptung Recht gehabt hat. Deswegen gibt es begründete Zweifel an den Aussagen Microsofts.
Da steht "man kooperiere mit den Behörden in einzelnen Fällen". Wie soll man das als "rege Kooperation" verstehen?Zur Kooperation: "Microsoft hatte in einer ersten Reaktion betont, man kooperiere mit den Behörden in einzelnen Fällen, gebe aber keinen flächendeckenden Zugriff."
Woher weißt du, dass es nur Interpretationssache ist? Der Artikel stellt den Sachverhalt anders dar.
Dann würde ich den Artikel aber noch einmal lesen. Vor allem der Abschnitt über Snowdens Aussage bestätigt meine Darstellung. Dass Microsoft sich selbst als Opfer darstellt, ist nicht ungewöhnlich.Wie gesagt: Das ist nicht der Leak, dass ist eine Veröffentlichung des Guardians gewesen... Selbst darin steht nichts von "freiwillig".
Tut mir leid, aber das tut sie überhaupt nicht. Er hat aufgedeckt, dass der NSA Zugriff auf so ziemlich alle Online-Dienste von Microsoft hat. Über freiwilligen Zugriff ist aber in seinen Leaks NICHTS zu finden. Kooperation bedeutet nicht automatisch "freiwillig", sondern in der Regel von einem Gericht angeordnet oder sonst wie verpflichtend.Dann würde ich den Artikel aber noch einmal lesen. Vor allem der Abschnitt über Snowdens Aussage bestätigt meine Darstellung.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Leaks Interpretationssache sindFür deine Behauptung, dass die Leaks von Snowden auch nur Interpretationssache sind, sehe ich noch keine Beweise.
"Sie sollen umfassende Verbindungs- und Inhaltsdaten an den US-Geheimdienst im Rahmen des PRISM-Programms geliefert haben."Tut mir leid, aber das tut sie überhaupt nicht. Er hat aufgedeckt, dass der NSA Zugriff auf so ziemlich alle Online-Dienste von Microsoft hat. Über freiwilligen Zugriff ist aber in seinen Leaks NICHTS zu finden. Kooperation bedeutet nicht automatisch "freiwillig", sondern in der Regel von einem Gericht angeordnet oder sonst wie verpflichtend.
Soso.Ich habe nicht geschrieben, dass die Leaks Interpretationssache sind
"Geliefert" ist allerdings das einzige Wort, das man hier einbringen kann Ein Verb sagt fast nie etwas darüber aus mit welcher Intention bzw. Motivation etwas geschehen ist. Dafür braucht man Adverbien und die fehlen hier. So oder so basiert das auf einer vermutlich ursprünglich in Englisch gemachten Aussage. Ein einzelnes Wort ist damit eher wertlos und sollte nicht auf die Goldwaage gelegt werden. Vor allem wenn es nur sehr wenige andere passende Worte an dieser Stelle gibt."Sie sollen umfassende Verbindungs- und Inhaltsdaten an den US-Geheimdienst im Rahmen des PRISM-Programms geliefert haben."
"Geliefert" klingt nicht gerade nach Zwang.
So meinte ich das aber nicht. Du hast etwas aus dem Artikel wiedergegeben, das wiederum aus dem Guardian aber nicht direkt aus den von Snowden geleakten Daten stammte... Doch das war eh unwichtig, da auch hier nichts von freiwillig steht."Das ist nicht der Leak, das ist die Interpretation des Guardian [...]"
Du stellst den Leak als pure Interpretation des Guardins dar, als stünde da nichts fest und/oder sei vage formuliert. Daher mein Einwand.