Metal Gear Solid 5: Ground Zeroes - Kojima hält Ungereimtheiten der Geschichte für unvermeidbar

Sry ist für mich ne billige Ausrede. Klar MGS ist wohl eine der komplexesten Videospielserien auf diesem Planeten, aber wenn man Plotholey schon ankündigt bevor die Entwicklung des neuen Spiels überhaupt abgeschlossen ist, nun was darf mam dann vom fertigen Ergebnis halten? Wenn mam das Dazwischen nicht minimum 99% schlüssig erzählen kann, dann sollte man es lassen, bis etwas schlüssiges zu allem einfällt. Das klingt hart, ok, aber es geht hier um einen heiligen Gral in der Gaminglandschaft
Und da will man mit Sicherheit 1000% bekommen^^

Ich persönlich nehme solche Logiköcher meistens sowieso nur bedingt war und störe mich an sowas kaum oder reime mir gar meine Geschichte zurecht. Aber es gibt Sie, die MGS Nerds die das Universum mehr kennen als Ihre Freunde und verwandten...und mit denen ist nich zu Spassen wenn es um Ihr Baby geht xD
 
Eigentlich wollte er doch sowieso nach MGS4 Schluss machen, warum hat er es nicht einfach dabei belassen und nur noch die paar Lücken gefüllt die halt noch da waren? (Bsp zwischen 2 und 4).
Vermutlich haben sie sich jetzt haufenweise neues Zeug dazugedichtet und die ohnehin schon schwer verständliche Story nur noch mehr verschwurbelt. Naja ich will ja nix madig reden was noch nicht draußen ist aber ein gutes Zeichen, dass Mister Kojima himself unvermeidliche Logiklöcher schon jetzt ankündigt, ist das nun wahrlich nicht.
 
Wenn Kojima eine Geschichte schreibt endet man nicht selten mit der Frage was er eigentlich gerade in 20 Minuten aussagen wollte was man nicht in 3 Minuten geschafft hätte ohne die ganze Zeit wirr vor sich hinzuplappern.
Klar,man kann immer wieder wild Bezüge herstellen damit es möglichst durchdacht wirkt,aber ich kam bisher bei fast keinem Teil drumherum zu denken das die Hälfte davon nicht nur vollkommen an den Haaren herbeigezogen ist,sondern auch schon genervt war.
 
Eigentlich wollte er doch sowieso nach MGS4 Schluss machen

Ich glaube das hat er schon nach dem 3. Teil gesagt.
Allerdings sagte er ja auch schon dass er jedes MGS so macht als sei es der letzte Teil. Wer wirklich glaubt dass er die ganze Serie schon so von Anfang an geplant hat dem ist wohl eh nicht mehr zu helfen:D Und wenn man sich bei so einer komplexen Story immer wieder was neues ausdenken muss ist es wohl klar dass es manchmal kleine Logiklöcher gibt.
Solange sie nicht sofort auffallen stört das doch auch nicht.
Bei Heavy Rain sagten auch viele dass es da Logiklöcher gibt. Sind mir bei spielen aber nie aufgefallen.

Wenn man die MGS Teile nur einmal zockt können sie schon etwas verwirrend sein. Wenn man sie aber immer und immer wieder zockt lösen sich die Fragen die man vorher noch hatte immer mehr. Und dafür liebe ich MGS und ich bin froh das Kojima immer weiter macht.
Wobei was neues mit ähnlich hoher Quallität sicher auch gut wäre.
 
Metal Gear Solid 4 hatte es ein wenig übertrieben, was die Länge der Zwischensequenzen betrifft. Die Story der Metal Gear Solid Reihe ist sehr komplex, aber auch hin und wieder konfus, wie es für japanische Spiele nicht ganz untypisch ist. Solange er nicht komplett die bisherigen chronologischen Abläufe ignoriert, ist es mir egal, wenn es kleine Unstimmigkeiten gibt, sofern die neuen sinnvoll sind und eine Verbesserung darstellen.
 
Kojima macht mir Schiss mit einem PR-Interviews zu diesen beiden Titeln. ich hab kein gutes Gefühl.
 
Bei aller Liebe zu ganzen Timeline, Mytholgie und und und die hinter diesem Universum stecken muss ich sagen, das sich mit den Ungereimtheiten die auf uns zukommen werden, voll und ganz leben.
Denn "Ernst" in dem Sinne, kann man das ganze doch ohnehin nicht nehmen.
Man muss sich das ganze geschehen einfach mal durch den Kopf gehen lassen und dann kommt man zu dem Entschluss, dass es totaler over the Top Schwachsinn ist.
Aber er macht Spaß und es macht einfach Lust, das ganze zu verfolgen.

Genau von diesem Spaß was das Storytelling angeht, ist z.B. das Resi Universum, völlig von der Spur gekommen.
 
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