Genug ist genug: Diese Spieleserien brauchen eine Kreativpause

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Ich kann bei den meisten Titel zustimmen, außer bei FIFA. Einen Großteil der Atmosphäre zieht die Reihe schließlich aus den Lizenzen. Wer spielt denn z.B. noch gerne mit Dortmund, wenn Götze längst den Verein gewechselt hat?

Vielleicht sollten die vielen Videospiel-Fachmagazine dann nicht immer und immer wieder Traumwertungen für die meisten der hier genannten Spielserien vergeben und einfach mal den "Mut" aufbringen etwas kritischer zu testen

@JackNorthface

Da stimme ich dir allerdings voll und ganz zu.

Die WWE reihe gehört auch dazu. Jeder neue teil ist wie ein kleines update.

GenX3601966 schrieb:

Ich kann bei den meisten Titel zustimmen, außer bei FIFA. Einen Großteil der Atmosphäre zieht die Reihe schließlich aus den Lizenzen. Wer spielt denn z.B. noch gerne mit Dortmund, wenn Götze längst den Verein gewechselt hat?

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Wäre es dann nicht fairer, beispielsweise alle 3-4 Jahre ein neues, deutlich besseres Fifa zu releasen und irgendwelche Trikot-, Mannschafts- und Spieleranpassungen kostenlos per Patch durchzuführen, anstatt jedes Jahr nur für die Anpassungen den Vollpreis zu verlangen?

Ansonsten: Tolles Special. Ich hoffe wirklich sehr, dass bald ein Umdenken in der Spielerschaft stattfindet.

F.E.A.R. hat mich überhaupt net geschockt...keines von den Dreien!

In Sachen FIFA und Konsorten wird sich wohl so schnell nix ändern...jedes Jahr auf's Neue ein Verkaufshit,was zeigt,die Fans wollen abgezockt werden...

Die Special-Idee gefällt mir
Vor allem bei Crysis 2 war bei mir schon jede Begeisterung für das Konzept der Reihe verloren gegangen... Das ging echt schnell!

JackNorthface schrieb:

Vielleicht sollten die vielen Videospiel-Fachmagazine dann nicht immer und immer wieder Traumwertungen für die meisten der hier genannten Spielserien vergeben und einfach mal den "Mut" aufbringen etwas kritischer zu testen

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Wenn du zweimal das gleiche Spiel testest, ist es beim zweiten mal plötzlich schlechter? Das würde irgendwie nicht all zu viel Sinn machen. In einer Wertung sollte sich das nicht all zu sehr niederschlagen, wohl aber im Artikel... Da gibt es ja oft Sätze wie "Nur für Leute, die ihr jährliches Update unbedingt brauchen". Aber die liest dann ja auch meist keiner, da ja fast jeder auf Metacritic schwört Wertungen sind nebensächlich, wenn der Test aussagekräftig ist...

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facopse schrieb:

Wäre es dann nicht fairer, beispielsweise alle 3-4 Jahre ein neues, deutlich besseres Fifa zu releasen und irgendwelche Trikot-, Mannschafts- und Spieleranpassungen kostenlos per Patch durchzuführen, anstatt jedes Jahr nur für die Anpassungen den Vollpreis zu verlangen?

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Ich vermute mal ziemlich stark, dass die Fifa dann wiederum Lizenzgebühren für Manschafftsanpassungen verlangen würde. Keine Ahnung, was das kostet, aber vermutlich nicht all zu wenig... So oder so weiß ja eigentlich jeder worauf er sich bei der FIFA oder COD Serie einlässt. Letztere pausiert bei mir schon seit vielen, vielen, vielen Teilen

JackNorthface schrieb:

Vielleicht sollten die vielen Videospiel-Fachmagazine dann nicht immer und immer wieder Traumwertungen für die meisten der hier genannten Spielserien vergeben und einfach mal den "Mut" aufbringen etwas kritischer zu testen

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Da stimme ich auch zu

NFS gehört eingestampft. der Rest lebt eigentlich nur noch vom Antrieb der anfangs geschaffenen damals innovativ erscheinenden heute Teils ausgelutschten Resten. Ab dem erreichten Höhepunkt und mit einem gewissen festgefahrenem Konzept können sie einfach nicht mehr aus der Schiene raus.
Dass es dann für immer den gleichen Aufguss noch so hohe Wertungen gibt kann ich auch nicht nachvollziehen.
Etwas das Anfangs noch hohe Wertungen erzielt sollte spätestens nach dem 5. Aufguss deutlich kritischer betrachtet werden.

Wenn du zweimal das gleiche Spiel testest, ist es beim zweiten mal plötzlich schlechter? Das würde irgendwie nicht all zu viel Sinn machen. In einer Wertung sollte sich das nicht all zu sehr niederschlagen, wohl aber im Artikel... Da gibt es ja oft Sätze wie "Nur für Leute, die ihr jährliches Update unbedingt brauchen". Aber die liest dann ja auch meist keiner, da ja fast jeder auf Metacritic schwört Wertungen sind nebensächlich, wenn der Test aussagekräftig ist...

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Es ist nicht schlechter aber bei einem sich so schnell entwickeltem Markt bei dem es dann genug Nachahmer gibt sollte eventuell der ein oder andere Punkt wesentlich weniger in die Wertungen einfließen. Bei einem Siel aus den 90ern würde es ja für die Grafik jetzt auch keine Top Wertungen mehr geben warum aber dann beim immer noch gleich gebliebenem Konzept? Dazu fällt mir sehr gut die COD Reihe ein. Der ständige Gegner respawn wenn du nicht zum nächsten Punkt gehst hat früher für einen anhaltenden Spannungsgrad gesorgt ist aber meiner Meinung nach mittlerweile einfach nicht mehr Zeitgemäß da es jetzt wesentlich bessere Möglichkeiten gibt. Für so eine Innovationsarmut gehört für mich einfach Punkte abgezogen.
Edit: bay the way, finde ich auch das die Grafik einen fiel zu hohen Stellenwert in Wertungen hat

StHubi schrieb:

Wenn du zweimal das gleiche Spiel testest, ist es beim zweiten mal plötzlich schlechter? Das würde irgendwie nicht all zu viel Sinn machen. In einer Wertung sollte sich das nicht all zu sehr niederschlagen, wohl aber im Artikel... Da gibt es ja oft Sätze wie "Nur für Leute, die ihr jährliches Update unbedingt brauchen". Aber die liest dann ja auch meist keiner, da ja fast jeder auf Metacritic schwört Wertungen sind nebensächlich, wenn der Test aussagekräftig ist...

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Das Problem ist, dass es eben nicht zweimal das gleiche Spiel ist und deshalb auch nicht so behandelt werden sollte.
Ich bin absolut deiner Meinung, dass es sich im Artikel niederschlagen sollte, finde aber, dass es sich auch in der Wertung widerspiegeln sollte, da die Wertung, bei allen mir bekannten Fachmagazinen, nun mal ein fester und wichtiger Bestandteil eines Tests ist.
Ich persönlich bin auch der Meinung, dass eine Wertung absolut nebensächlich ist, wenn der Test aussagekräftig ist - aber wie du schon sagtest, den liest dann ja auch meist keiner und genau deshalb fände ich es gut, wenn es sich eben auch in der Wertung zeigen würde

AlterGamer schrieb:

Es ist nicht schlechter aber bei einem sich so schnell entwickeltem Markt bei dem es dann genug Nachahmer gibt sollte eventuell der ein oder andere Punkt wesentlich weniger in die Wertungen einfließen.

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Nur würde das ja bedeuten, ein Spiel, das nicht viele Innovationen bietet, gleich mit einer niedrigen Wertung zu versehen - eine andere Möglichkeit gibt es eigentlich nicht, denn am Ende steht immer nur "die eine Zahl". Doch inzwischen hat dieser Markt auch schon eine gewisse "Sättigung" an Innovationen erreicht. Wir werden immer wieder kleine Innovationen erleben, aber großartige Veränderungen wie vor X Jahren als beispielsweise Rollenspiele anfingen ganze Welten zu simulieren, wird es in dieser Größenordnung nicht mehr geben. Zumindest rechne ich nicht mehr damit.

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JackNorthface schrieb:

Das Problem ist, dass es eben nicht zweimal das gleiche Spiel ist und deshalb auch nicht so behandelt werden sollte.
Ich bin absolut deiner Meinung, dass es sich im Artikel niederschlagen sollte, finde aber, dass es sich auch in der Wertung widerspiegeln sollte, da die Wertung, bei allen mir bekannten Fachmagazinen, nun mal ein fester und wichtiger Bestandteil eines Tests ist.

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Eine Wertung würde stark an Aussagekraft verlieren, wenn man ein Spiel nicht für sich allein betrachtet bewertet. Von einem Test will ich ja nur wissen, ob ich Spaß an dem besprochenen Spiel haben könnte, wenn ich es mir kaufe. Den kann ich auch bei einem sehr ähnlichen Spiel haben, da ja die Qualitäten der Vorlage nicht verloren gegangen sind. Sie sind halt nur nicht mehr so innovativ, wenn ich den Vorgänger bereits gespielt habe.

Innovation positiv zu bewerten halte ich zwar nicht für verkehrt, aber ihre Abwesenheit zu bestrafen? Damit würde man eigentlich JEDES Spiel auf dem Markt immer mehr Prozentpunkte abziehen. Denn es gibt nun mal keine derart großen Innovationen mehr. Außerdem erhöhen die ja auch nicht wirklich zwingend den Spielspaß, für den die "eine Zahl" ja eigentlich stehen sollte, oder?

@StHubi
Ich kann deine Argumentation schon nachvollziehen, glaube aber einfach, dass sich Entwickler und Publisher weitaus weniger "zurücklehnen" würden, wenn es sich eben auch in den Wertungen zeigen würde (gerade bei solchen "Extrembeispielen" wie CoD oder FIFA, wenn über viele Jahre praktisch immer das "Gleiche" abgeliefert wird), andererseits verstehe ich auch deinen Punkt, dass ein Spiel immer wieder für sich allein betrachtet und bewertet werden sollte.
Ist irgendwie ein schwieriges Thema, umso mehr ich darüber nachdenke...

Sehr schweres Thema du hast schon recht StHubi klar kann man einen Nachfolger der sich kaum verändert hat nicht gleich radikal abwerten kritischer sollte finde ich durchaus drin sein. Punktewertungen halte ich persöhnlich für etwas künstlerisches wie Spiele eh für falsch Bohris Schneider Johne der lange in der Xbox Sparte gearbeitet hat schrieb mal einen schönen Artikel darüber. Ich habe zwar versucht ihn zu finden leider ist er wohl in den Weiten des Internet verschwunden. Das Problem fängt schon damit an dass versucht wird eigene Meinungen und Geschmack in eine Punkte oder Prozent Wertung zu pressen. selbst wenn versucht wird noch so Objektiv zu werten entsteht immer eine gewisse eigene Geschmacks Linie sehr leicht erkennbar schon an solche Seiten wie Metakritik bei der höchst unterschiedliche Wertungen für ein und dasselbe Spiel leicht erkennbar sind. Somit ist also eine reine Objektive Wertung für Spiele unmöglich von daher wäre ein geringer bewerten von Jahre langer Stagnation sehr gut möglich. Das Problem aber bei solchen Titeln wie COD maximal eine 50 Prozent Wertung zu vergeben würde bei der gezielten Käufergruppe wahrscheinlich zu Empörung und einem Shitstorm führen. Da auch Verlage und Bewertungsseiten auf Nutzer angewiesen sind müssen sie sich bei ihrer Bewertung am Mainstream Geschmack und ihrer Zielgruppe orientieren was um so mehr eine richtige Bewertung unmöglich macht.

AlterGamer schrieb:

Punktewertungen halte ich persöhnlich für etwas künstlerisches wie Spiele eh für falsch Bohris Schneider Johne der lange in der Xbox Sparte gearbeitet hat schrieb mal einen schönen Artikel darüber. Ich habe zwar versucht ihn zu finden leider ist er wohl in den Weiten des Internet verschwunden.

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Aufgrund einer Diskussion um die Verschärfung des Jugendschutzes im Online-Bereich sah es für Blogger in Deutschland SEHR düster aus. Die Chance abgemahnt zu werden, wenn man nur einen kleinen Fehler macht, war viel zu groß und daher hat er seinen Blog offline genommen, in dem das damals online gestellt worden ist. Schade um den Artikel vor allem da die Gesetze in der Form nie durch kamen. Aber ich habe ihn damals schon gelesen

AlterGamer schrieb:

Das Problem aber bei solchen Titeln wie COD maximal eine 50 Prozent Wertung zu vergeben würde bei der gezielten Käufergruppe wahrscheinlich zu Empörung und einem Shitstorm führen. Da auch Verlage und Bewertungsseiten auf Nutzer angewiesen sin müssen sie sich bei ihrer Bewertung am Mainstream Geschmack und ihrer Zielgruppe orientieren was um so mehr eine richtige Bewertung unmöglich macht.

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Fans sind schon ein komischer Haufen. Ich meine, die kaufen das Spiel ja sowieso, ob es jetzt mit 80 oder 50 Prozent bewertet wird. Völlig egal... Dass aber dennoch ein Shitstorm droht, denke ich auch. Aber ob sich eine Webseite davor fürchten muss? Die Frau, die GTA5 wegen frauenfeindlicher Darstellung kritisiert (aber so gut wie gar nicht abgewertet hat wohlgemerkt!), dürfte GameSpot wohl einen der meist geklickten Artikel aller Zeiten verschafft haben Keine Ahnung, ob sich das langfristig auf Userzahlen dort ausgewirkt hat, aber ich war auf der Seite, obwohl ich da so gut wie gar nicht bin... Auch so kann man Klicks generieren. Vor allem dürfte gerade CoD inzwischen so viele "Feinde" (eigentlich ein zu hartes Wort für "Nicht-Fans") haben, die sich gerne mal einen in ihren Augen "objektiven" Test von CoD ansehen würden... Nur muss ich auch sagen: Wenn die selbe Seite das Gameplay von CoD anfang gelobt hat, wäre es schon komisch, wenn das plötzlich nichts mehr wert ist und die Wertung so rapide einbricht. JackNorthface hat ganz gut erkannt, dass das eigentlich ein sehr schwieriges Thema ist.

Ich stimme bei dem neuen Assassins Creed nicht zu. Mit dem neuen Schiffskampfsystem und dem nahezu völligen Umlagern der Geschichte auf hoher See gab es eine Menge Neuerungen wodurch man sich so gut wie garnicht mehr an Land aufhalten muss.Somit war in AC4 das alte Assassins Creed quasi "tot".