Bioshock: Ken Levine würde die drei Enden des ersten Spiels gerne zurücknehmen

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Ken Levine spricht da einen recht interessanten Punkt an. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass wir in absehbarer Zukunft von "den X Enden eines Spiels" weg kommen werden. Gerade Spiele mit einer Story können ja nicht anders als eine feste Anzahl an Abschlüssen anzubieten. Ein einzelnes Ende wäre vermutlich ebenfalls nicht das wirklich wahre gewesen. Aber vielleicht muss ja das Ergebnis moralischer Handlungen sich nicht NUR im Ende niederschlagen? Bei Civilization spürt man die Konsequenzen der Handlungen ja auch regelmäßig, so wie er das beschreibt... Vermutlich geht es also dann wieder weg von Story und hin zu "prozedural generierten" Handlungen? Das wäre andererseits auch nicht so ganz das wahre... Ein schwieriges Thema...

Ich finde es nicht mal schlecht mit den 3 Enden, wenn man Bioshock Infinite gespielt hat und einigermaßen gecheckt hat ergibt es sogar Sinn^^ (3 parallele Welten)

Ein Ende reicht mir eigentlich. Bisher fand ich nur Heavy Rain mit mehreren Enden überzeugend.
Meiner Meinung nach werden mehrere Enden nur dann eingebaut, weil man den Spieler zum erneuten durchspielen zwingen will. Also um die Gesamtspielzeit zu strecken.

Der Mann sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Das ist jetzt schon das zweite mal wo er sich über zu wenig Wiederspielwert aufregt. Und die Lösung: unendlich viele Enden? Sorry, wer will die alle spielen? Ich nicht.
Ich sehe in einer lebendigen freien Welt( siehe Bioshock e3trailer 2011) größeren Mehrwert. Aber lassen wir ihn mal machen...^^

bowser66 schrieb:

Ich finde es nicht mal schlecht mit den 3 Enden, wenn man Bioshock Infinite gespielt hat und einigermaßen gecheckt hat ergibt es sogar Sinn^^ (3 parallele Welten)

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Es geht ja einfach nur darum das es bei Bioshok einfach nicht sonderlich kunstvoll gemacht wurde, wie Entscheidungen getroffen werden konnten, es war eben immer nur A oder B, A oder B.

Ein Problem mit dem auch Deus Ex Human Revolution am Ende zu kämpfen hatte.
Denn da konntest du am Ende auch ganze einfach wählen ob du Ende A, B, C oder gar D haben/sehen willst.
Das ist einfach nicht geil, bei Mass Effect 3 ist das ja das gleiche.

Ein Spiel das das im Vergleich Meisterlich macht ist The Witcher, vor allem der zweite Teil.
Hier gibt es kein gut oder böse, es sind Entscheidungen die für JEDE Partei so oder so ausgelegt werden kann, sprich es ist alles erstmal grau.
Klar gibt es auch hier klar böse Entscheidungen aber selbst da geht es darum diese auszuloten um in dieser und jener Situation eben durch die jeweilige Situation zu kommen und irgendwann bekommt man diese Konsequenzen auch wirklich zu spüren.
Eine Sache bei der Mass Effect, Bisohok und auch Deus Ex wegen dem Ende kranken meiner Ansicht nach.