Videospielmarkt ist krank und unprofitabel - PS4 und Xbox One kein Allheilmittel

Ganz unrecht hat er sicher nicht.
Die Branche macht sich doch schon seit Jahren selbst kaputt. Früher oder später fliegen aber alle auf die Fresse.
 
Was sonst, und der Pc ist auch, wie jedes Jahr, dem Untergang geweiht. Nur weil paar Games floppen ändert das nix am Gesamtergebnis, von krank und unprofitabel kann insgesamt keine Rede sein.
 
Wo boomt hier irgendwas? Es gibt neue Konsolen die im Moment wohl eher gekauft werden weil sie neu sind und nicht weil es dafür soooo viele geile Spiele gibt. Immer wieder gibt es News dass Spiel XY hinter den Erwartungen bleibt. Große Publisher wie THQ gehn pleite. Andere große Entwickler machen weiterhin das selbe wie schon seit 5+ Jahren. Innovativere Spiele verkaufen sich schlechter weil die meisten lieber bei den bekannten sachen bleiben. Hier und da gibts die überlichen verdächtigen die Milliardenumsätze machen aber das sind eher die Ausnahmen.
"Untergang" ist sicher reichlich übertrieben aber von einem "Boom" würde ich da jedenfalls nicht sprechen.
 
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von einem "Boom" würde ich da jedenfalls nicht sprechen.

Aber von krank und unprofitabel zu sprechen finde ich auch übertrieben....

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Ich finde 60€ für die meisten Games auch ungerechtfertigt. Das sollte viel weniger sein. :)

Hängt halt immer vom Spiel ab. Ich für meinen Teil würde niemals 60€ für einen reinen Kampagnen-Titel ausgeben den ich in 5-8 Stunden durch habe.
 
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Erinnerst du dich an die News von vor ein paar Tagen in der stand dass Tomb Raider jetzt erst profitabel wurde? Ein Jahr nach Release.

Meiner Meinung nach liegt es vielleicht auch daran das sich das Gaming im großen und ganzen sehr in den Bereich Onlinegaming bewegt. Reine Solospiele, ausser die etablierten, haben es da einfach schwerer als noch vor Jahren wo das Onlinegaming noch nicht so verbreitet war. Ist nur ne Theorie....
 
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Erinnerst du dich an die News von vor ein paar Tagen in der stand dass Tomb Raider jetzt erst profitabel wurde? Ein Jahr nach Release.
Und das ist die Schuld der Spielergemeinde, weil...?
Square Enix beschwert sich ständig darüber, dass sie kein Geld mehr verdienen. Wer sich die Politik der letzten Jahre einmal ansieht, der stellt schnell fest, dass das keine Überraschung ist. Eine dämliche Geschäftsentscheidung nach der anderen. Das ist die Schuld von SE und SE allein.
 
Mittlerweile muss man aber sagen das sich Publisher/Entwickler und die Spieler selbst den Schaden zu 50/50 teilen. die einen übernehmen sich manchmal oder machen zuviel druck und Blödsinn, während die anderen denken es kostet keine zeit und Geld ein gscheiten Titel zu entwickeln. noch dazu das viele Spieler heutzutage extrem schwanken in ihren Wünschen wie etwas auszusehen haben muss.. was das preismodel angeht: schwer zu sagen.. vor 10 Jahren fand ich das man zurecht auf die Barrikaden geht was preis angeht. mittlerweile hört/liest man aber soviel was ein Spiel heutzutage kostet das ich den Preis manchmal sogar nachvollziehen kann.
 
Wenn Spiele wie Alien Colonial Marines, Superman Returns oder das neue Rambo-Game solche Gurken sind, würde ich als Außenstehender auch glauben, dass die Branche kränkelt. GTA V zeigt aber, dass der Markt sehr profitabel sein kann wenn man es richtig macht. Profite machen eben nur die, die es auch draufhaben.
 
Wenn man bedenkt das im moment die Branche eher boomen statt dem untergang geweiht ist, ist diese Aussage wieder mal totaler Schwachsinn.

Naja aber die produktionskosten der spiele sind ja auch extrem gestiegen! Und da kann es natürlich schon sein das jetzt nicht mehr soviel an den 60 euro verdient wird!
 
es gibt meiner meinung nach heutzutage sehr viele schlechte games. fast jedes game soll ein hit sein und dann pustekuchen. 60-70euro für halbfertige oder verbugte games, das nervt mich schon lange an. und titel wie gta, kommen nicht alle zwei jahre. es wird dermaßen viel mist rausgehauen,das ich mich nur wundern kann, wer diesen dreck kaufen tut. ich denke auch,das es wohl viele spieler gibt, die einfach kaufen ohne sich gedanken zu machen. für die neuen konsolen, ist bis auf zwei vielleicht drei spiele in 2014 nicht viel in sicht.
 
Wenn Spiele wie Alien Colonial Marines, Superman Returns oder das neue Rambo-Game solche Gurken sind, würde ich als Außenstehender auch glauben, dass die Branche kränkelt. GTA V zeigt aber, dass der Markt sehr profitabel sein kann wenn man es richtig macht. Profite machen eben nur die, die es auch draufhaben.

Zumal man dazu sagen muss, dass niemand gezwungen ist, AAA-Titel zu produzieren. Genug Beispiele zeigen, dass auch mit weniger als AAA sehr gut Geld verdient werden kann. AAA-Titel sollten wirklich nur die produzieren, die entweder 100%ig abgesichert sind oder zumindest die Qualität eines AAA-Anspruches auch gerecht werden.
 
Naja aber die produktionskosten der spiele sind ja auch extrem gestiegen! Und da kann es natürlich schon sein das jetzt nicht mehr soviel an den 60 euro verdient wird!
mastacru schrieb:
0-70euro für halbfertige oder verbugte games, das nervt mich schon lange an.
Ihr sprecht beide etwas an, was mich auch bestürzt. Die Spielepreise steigen mit jeder Generation, die Qualität der Spiele erhöht sich allerdings nicht. Optik macht kein gutes Spiel. Hinzu kommt dann noch DLC, ohne die das Spiel nicht selten unvollständig wirkt oder man hat ständig das Gefühl, aus dem Spiel nicht das volle Potential holen zu können.
Ich bin nicht bereit für ein Spiel 70€ zu zahlen, da ist die Schmerzgrenze erreicht.
Verdient der Publisher mehr an einem verkauften Spiel für 70€ oder zwei verkauften Spielen für je 50€?
 
wieviele haben zb C&C generals gezockt und was ist daraus geworden..eingestellt! aber 250mio dollar im vorfeld versengt. das macht doch alles keinen sinn. alles für den free2play scheiss. ich frage mich ernsthaft, was bei manchen firmen, was für entscheidungsträger sitzen. ständig hört man,ja wir hören auf unsere fans und die sind ja ach so wichtig aber das ergebnis ist meist bullshit. woran das wohl liegt? der schnelle dollar ist und bleibt immernoch das beste geschäft.
 
Gute Titel werden immer, plattformunabhängig, ihre Abnehmer haben, egal ob AAA- oder Indie-Titel. Kann mir doch keiner erzählen das wirklich gute Titel nicht gute Verkaufszahlen hätten...könnte mich natürlich auch irren aber wundern würde es mich schon.
 
Gute Titel werden immer, plattformunabhängig, ihre Abnehmer haben, egal ob AAA- oder Indie-Titel. Kann mir doch keiner erzählen das wirklich gute Titel nicht gute Verkaufszahlen hätten...könnte mich natürlich auch irren aber wundern würde es mich schon.

Ich denke aber dass da viele Faktoren eine Rolle spielen, z.B. ist es nicht unerheblich zu welchem Zeitpunkt man ein Spiel veröffentlicht. Dann kommt dazu dass neue Marken immer einen schwereren Stand haben als etablierte, welches Marketing kann man sich leisten usw.
Ich würde nie pauschal behaupten dass ein Spiel welches sich nicht gut verkauft auch automatisch schlecht ist. CoD, AC und Co sind nicht automatisch super Spiele nur weil sie sich gut verkaufen.
 
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