Bioshock Infinite: Studioaus von Irrational Games schadet Shooter-Serie langfristig

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Schätze den meisten ist das wohl egal wenn kein Bioshock mehr kommt. Die haben ja Titanfall...

Was solls, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende bei dem man sich als Spieler fragt warum diese Serie nicht endlich beendet wird.

Naja, mit Bioshock 1 war eigentlich alles erzählt. Teil 2 war definitiv ein Aufguss, wenn auch ein guter, aber Infinite war langweilig. Nur ein neues Setting rechtfertigt noch lange nicht die veralterte und langweilende Shootermechanik.

Ken Levine wird sich schon was neues ausdenken. Aber ich fürchte, es wird wieder auf das gleiche hinauslaufen. Das ist wie mit AC/DC - die können guten Hardrock, aber ein Song hört sich wie der andere an.

GenX3601966 schrieb:

Naja, mit Bioshock 1 war eigentlich alles erzählt. Teil 2 war definitiv ein Aufguss, wenn auch ein guter, aber Infinite war langweilig. Nur ein neues Setting rechtfertigt noch lange nicht die veralterte und langweilende Shootermechanik.

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Gen, so eine differenzierte Betrachtung eines Blockbusters dieses Formats hätte ich dir gar nicht zugetraut.
Aber Spaß beiseite, das ist vollkommen richtig. Bioshock Infinite konnte durch Setting und Art Design punkten, das Gameplay aber war schwach und zog den kompletten Titel runter.
Nur wenige Entwickler stellen Gameplay voran und das ist für eine Videospielindustrie eine traurige Entwicklung.

Umrael schrieb:

Gen, so eine differenzierte Betrachtung eines Blockbusters dieses Formats hätte ich dir gar nicht zugetraut.
Aber Spaß beiseite, das ist vollkommen richtig. Bioshock Infinite konnte durch Setting und Art Design punkten, das Gameplay aber war schwach und zog den kompletten Titel runter.
Nur wenige Entwickler stellen Gameplay voran und das ist für eine Videospielindustrie eine traurige Entwicklung.

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Ja das stimmt wohl. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen dass ich ein schlechtes Gameplay gut verkraften kann wenn die Story gut ist. Im Prinzip könnte bei mir das Gameplay immer schlechter werden, wenn Story und Atmosphäre mich immer mehr reinziehen. Egl komisch, müsste mich doch mieses, hakeliges Gameplay eher rausreißen
Bestes Beispiel ist für mich da das Spiel zu Game of Thrones. Das Gameplay war wirklich furchtbar eintönig und unflexibel, und sogar die Grafik war... Naja.
Aber die Geschichte und der Konflikt der 2 Hauptprotagonisten hat mich so gepackt, dass ich es einfach verschlungen habe. Aber andersherum funktioniert das auch.
Das von dir gern genannte Vanquish hatte ja nun eher eine Story von Trash-Movie Qualität. Aber das wurde so super konsequent durchgezogen und das Gameplay war so super dass ich einfach Spaß hatte. Aber bei Videospielen sollte das Gameplay schon im Vordergrund stehen.

Während Irrational nur Bioshock und Bioshock Infinite veröffentlicht hat, hat Naughty Dog in der gleichen Zeitspanne Uncharted 1 bis 3 und Last of Us veröffentlicht. Mich wundert das Aus von Irrational nicht wirklich, das Studio scheint ein echtes Geldgrab gewesen zu sein.

GenX3601966 schrieb:

Naja, mit Bioshock 1 war eigentlich alles erzählt. Teil 2 war definitiv ein Aufguss, wenn auch ein guter, aber Infinite war langweilig. Nur ein neues Setting rechtfertigt noch lange nicht die veralterte und langweilende Shootermechanik.

Ken Levine wird sich schon was neues ausdenken. Aber ich fürchte, es wird wieder auf das gleiche hinauslaufen. Das ist wie mit AC/DC - die können guten Hardrock, aber ein Song hört sich wie der andere an.

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Bioshok konnte noch nie durch ausgefeilte Gameplay Mechaniken begeistern, es war eben wie du schon sagst immer das Setting, Story etc. das bei Stange gehalten hat.
Und ohne Levine der eben federführend bei diesen Dingen war, sehe ich schwarz für die Marke.