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Sehr schön, dass man mal eine Meinung hört von jemandem, der auch selbst betroffen ist. Viel zu häufig wird versucht für andere Gruppen zu entscheiden, was die Leute eigentlich wollen.
Statements spülen kein Geld in die Kasse.Es wäre auf jeden Fall ein dickes Statement
Statements spülen kein Geld in die Kasse.
Fragwürdig bei einem solchen Thema. Gerade auch, weil es dafür keinen Präzedenzfall gibt.Aufmerksamkeit schon.
Ich denke, es ist wirklich nicht leicht...
Aber : wenn man zu Beginn des Spiels fragt: Du bist ein Junge / Mädchen und stehst auf Mädchen / Jungs, könnte man die Handlung entsprechend gestalten. Bei uncharted z. B. hätte man einen Nebenbuhler einbauen können... Je nach Ausrichtung der ersten Frage als Mann oder Frau. Ich glaube, dass viele sogar das Spiel aus Neugier über die Auswirkungen erneut spielen würden. Wichtig ist jedenfalls, dass kein heterosexueller penetriert wird... das mache ich im richtigen Leben aus Respekt auch nicht.
Wenn man sich die letzten Jahrhunderte ansieht, dann befinden wir uns in einer Zeit, die Sexismus auf ein neues Tief gesenkt hat. Frauen und Abnormal-Sexuelle (ich spreche hier lediglich von der Nicht-Norm, also hängt euch bitte nicht am dem Begriff auf) hatten noch nie so viele Rechte und Privilegien wie heutzutage, perfekt ist es aber noch lange nicht.Ein echtes Armutszeugnis für dieses moderne, aber doch so sexistische Zeitalter von heute, imo.
Wenn man sich die letzten Jahrhunderte ansieht, dann befinden wir uns in einer Zeit, die Sexismus auf ein neues Tief gesenkt hat. Frauen und Abnormal-Sexuelle (ich spreche hier lediglich von der Nicht-Norm, also hängt euch bitte nicht am dem Begriff auf) hatten noch nie so viele Rechte und Privilegien wie heutzutage, perfekt ist es aber noch lange nicht.
Das kann ein ganzes Weilchen dauern. Schwarze sind seit einem halben Jahrhundert gesellschaftlich und gesetzlich gleichberechtigt, aber wie viele schwarze Protagonisten lassen sich aufzählen? Da gibt es Carl Johnson, der Protagonist aus dem DLC von Black Flag und... ähm... ja.Aber eines Tages wird ein schwuler Held in einem Videogame etwas ganz normals sein und niemand wird mehr wissen was mal eine "Schwuchtel" gewesen sein soll. Das behaupte ich mal so als ganz "normaler" Hetero.
Ich verstehe das Problem. Nur Uncharted vertritt hier u.a. die Sexualmoral der Mehrheit der Bürger der USA, Stichwort: Naughty Dog (Santa Monica, kommen aus Kalifornien). Die Moral der US-Amerikaner dürfte weitgehend bekannt sein. Schwul ist cool, aber bitte nicht in unserer Familie!
Es geht hier auch vielmehr um den Protagosnisten eines schwul/lesbischen Helden und nicht um die Thematik einer Nebenhandlung. Wir Deutschen sind da schon etwas weiter in der Entwickler und unsere Akzeptanzschwelle ist dementsprechend höher. Wir sind im globalen Denken fortschrittlicher und haben keine Probleme mit Schlulen und Lesben. Aber das wiederspiegelt noch lange nicht den Gedanken vom Rest der Welt. Die denken in erster Linie wie Hollywood und nicht wie die Wähler eines schwulen Kandidaten im Berliner Abgeordnetenhaus oder betrunkene Passanten beim Kölner Karneval.
Far Cry 3: Blood Dragon ist aber auch ein zweischeidiges Schwert. Gerade dort hätte man einen schwulen Helden noch am besten integrieren können, weil es ja sowieso eine Parodie war. Ein Spiel wie das normale Far Cry 3 würde aber niemand kaufen, wenn der Held schwul wäre. Wäre die Heldin lesbisch, dann schon eher - vorausgesetzt es gäbe heiße Nacktszenen mit Lesben-Sex! Ein echtes Armutszeugnis für dieses moderne, aber doch so sexistische Zeitalter von heute, imo.
Nicht zu vergessen, dass die CDU sich immer noch quer stellt, wenn es um die völlige Gleichstellung von homosexuellen Paaren geht.Damit wäre ich sehr vorsichtig.
Nicht zu vergessen, dass die CDU sich immer noch quer stellt, wenn es um die völlige Gleichstellung von homosexuellen Paaren geht.
Ich schon. Alleinerziehende Elternteile sind völlig in Ordnung, ein homosexuelles Elternpaar hingegen nicht? Doppelmoral.Anders sieht es da schon aus wenn es um das Thema Kinder geht, da bin ich mir nicht wirklich sicher in wie weit es für die Entwicklung eines Kindes wirklich wichtig ist Mutter und Vater zu haben. Deswegen möchte ich mir da auch kein festes Urteil machen.
Homosexuelle haben noch jedes Recht andere Bars aufzusuchen. Es soll wirklich nur die Hemmschwelle herabsetzen, damit sich Homosexuelle untereinander finden. Dafür sind diese Bars sehr dienlich. Auch Heterosexuelle sind in diesen Bars willkommen. Eine Ausgrenzungsproblematik kann ich in diesem Fall nicht erkennen.Oder halt Schwulenbars, da kann ich zwar verstehen dass man da die Kontaktaufnahme vereinfacht hat, aber es ist eben doch wieder eine Art Ausgrenzung.
Ob Alleinerziehende Eltern in Ordnung sind, darüber lässt sich auch streiten. Für die Entwicklung eines Kindes ist es sicherlich nicht optimal. Nur lässt sich das nicht verhindern. Das Homosexuelle Kinder bekommen dürfen schon. Damit meine ich nicht, dass ich das verhindern will. Wie gesagt, ich stehe dazu neutral und mache mir kein Urteil darüber. Ich bin kein Psychologe der weiß was für die Entwicklung eines Kindes förderlich ist und was nicht.Ich schon. Alleinerziehende Elternteile sind völlig in Ordnung, ein homosexuelles Elternpaar hingegen nicht? Doppelmoral.
Homosexuelle haben noch jedes Recht andere Bars aufzusuchen. Es soll wirklich nur die Hemmschwelle herabsetzen, damit sich Homosexuelle untereinander finden. Dafür sind diese Bars sehr dienlich. Auch Heterosexuelle sind in diesen Bars willkommen. Eine Ausgrenzungsproblematik kann ich in diesem Fall nicht erkennen.