Free2Play: Gratis wirklich gratis - EU-Kommission berät über strengere Richtlinien

Wenn wirklich dafür entschieden werden würde, würde das ja das komplette Free2Play Geschäft mit einem Schlag töten.
Denn auch wenn man Free2Play nicht mag muss man sehen das es solche und solche Spiele gibt.
Denn in World of Tanks z.B. kann man ja nur optische Dinge kaufen, sprich es ist nichts was das spielen an sich ändert oder aufhalten würde wenn man nicht kauft.
Das andere Beispiel oder gar extrem ist dann natürlich Dungeon Keeper das ja wirklich bewusst Steine in den Weg stellt und man dadurch genötigt wird Geld auszugeben.

Wenn aber diese Richtlinien aufgestellt würden, würde das ja eben auch Spiele treffen, die sorgsam mit der ganzen Sache umgehen.
 
"Wenn wirklich dafür entschieden werden würde, würde das ja das komplette Free2Play Geschäft mit einem Schlag töten." Stimmt :/

Ich bezweifle das in der EU viele Leute arbeiten die sich mit Games auskennen, aber ich begrüße den Vorsatz Kostenfallen bekämpfen zu wollen ! Man muss es nur richtig machen, und dazu brauch man beide Parteien die Industrie und der Verbraucherschutz müssen an einen runden Tisch und einen Kompromiss finden. Denn wenn es keine >Möglichkeiten in Free2play Games mehr gibt Geld auszugeben wer würde dann noch solche Spiele entwickeln ? ^^
 
Ich finde diese EU-Gesetze abscheulich. Warum sollte man Free 2 Play denn verbieten? Demnächst werden solche Games noch wie süchtig machendes Glückspiel behandelt! Selbst diese Entscheidung finde ich noch zweifelhaft. Wenn mal wieder die Aufklärung unzureichend ist und Erwachsene nicht wissen was ihre Kinder in der Freizeit tun, dann kommt der Staat oder in diesem Fall die EU gleich wieder mit Verboten. Das ist ein Zeichen von Hilflosigkeit und keine Schutzmaßnahme.

Ich kann mich noch an den Fall erinnern, dass Olivenöl in neutralen Gefäßen auf den Tischen in Restaurants verboten werden sollte. Grund dafür sollte der Schutz des Verbrauchers sein, der vor dem Verzehr von ungekennzeichneten und minderwertigen Ölen geschützt werden sollte.
Für mich eine totale Fehlentscheidung irgendeines Amtsschimmels in Brüssel, dem der Bezug zur Realität fehlt. Statt mal das Pegi-System europaweit einzuführen, plant man nun eine bestimmte Sparte von Videospielen mit den Gefahren von Glücksspiel für Minderjährige gleichzusetzen. Ich finde diese Maßregelung höchst fragwürdig. Da muss man unbedingt eine andere Lösung als ein Verbot finden. Vielleicht fragen die EU-Parlamentarier erst mal die Gamer, was sie davon halten, statt über unseren Köpfen hinweg zu entscheiden.
 
Ich verstehe deine Skepsis, in der jetzigen Form halte ich das Vorgehen aber für wenig problematisch. Runtergebrochen auf einfache Worte beinhalten die Pläne:
1. Der Begriff Free2Play soll nur noch für Spiele genutzt werden dürfen, die wirklich frei von Kosten in jedweder Form sind
und
2. Kaufaufforderungen in Spielen mit Kinderzielgruppe werden untersagt
Bis dahin nichts Verwerfliches.
 
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