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Reicht es nicht, wenn es Spaß macht es zu spielen?Zweitens, die Story spielt sehr wohl auch eine große Role, während des spielens und das führt zum Vollenden des Spiels!
Ich glaube nicht, dass eine überragende Geschichte für ein gutes RPG zwingend notwendig ist. Dragon's Dogma war vom Spielgeschehen her eine Spielspaßgranate, die Geschichte war allerdings ausbaufähig, gelinde gesagt. Dafür ist die Spielwelt stimmig und DD wertet mit dem Dato besten Drachen der Spielgeschichte auf.Aber andererseits gibt es auch Spiele die hauptsächlich auf Singleplayer fokussiert sind ganz wichtig wenn nicht sogar der Wichtigste Teil des Spiels sind Sorys in Rollenspielen. Dabei umfasst die Story ja nicht nur Missionsbeschreibungen sondern auch gut ausgearbeitete Charaktere die Hintergrundgeschichte, das Universum etc... Eine hervorragende Story kann viel aus dem eigentlich langweiligen bzw repetitiven Gameplay eines Masseffects oder L.A. Noir rausholen. Es ist sogar der wichtigste Teil in dieser Art von Spielen.
Ich glaube nicht, dass eine überragende Geschichte für ein gutes RPG zwingend notwendig ist. Dragon's Dogma war vom Spielgeschehen her eine Spielspaßgranate, die Geschichte war allerdings ausbaufähig, gelinde gesagt. Dafür ist die Spielwelt stimmig und DD wertet mit dem Dato besten Drachen der Spielgeschichte auf.
Zudem würde ich mir ein paar Differenzierungen bei der Thematik wünschen. Story ist ungleich Story. Es muss unterteilt werden in die Story, Story Telling und Lore. Story beschreibt die Rahmenhandlung, Story Telling die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird und die Lore betrifft die Weltgeschichte, in dessen Universum das Spiel angesiedelt ist.
Hintergrundgeschichte z.B. wäre der Lore zuzuordnen.
Irgendwie finde ich den Weg zu dieser Aussage nicht ganz schlüssig. Wenn die Story totaler Murks oder nur langweilig ist, muss das Spiel an sich schon RICHTIG gut sein, damit ich nicht aufgebe. Ein paar User hier haben ja schon The Walking Dead erwähnt. An die Story dieses Spiels erinnere ich mich auf jeden Fall und ohne die Story wäre das Spiel quasi ungenießbar gewesen. Dagegen bietet Street Fighter IV so peinliche "Kurzgeschichten", das man sie eigentlich hätte gleich weglassen können. Viel wäre da nicht verloren gegangen, denn das Spiel an sich ist fantastisch durch designed. Die Welt der Videospiele ist inzwischen einfach VIEL zu facettenreich und vielseitig, als das man derartige Behauptungen aufstellen könnte. Das riecht für mich nach einem Schnellschuss...
Problematisch finde ich dann eher, dass die meisten Storys mir so RICHTIG mies vor kamen! Soll dieses Statement jetzt die Entschuldigung sein, wenn es noch schlimmer wird?!? Hoffentlich nicht!
Interessant finde ich die Überlegung von der 3-Akt-Struktur abzuweichen schon... Ein interessantes Experiment sollte da schon bei heraus kommen, würde ich sagen