GDC 2014: Story in Videospielen "überschätzt" - Gamer erinnern sich nur bruchstückhaft

Blödsinn...

Die Story ist das einzige, was mich bei der Stange hält.
Alles andere ist ohnehin ausgelutscht.

Videospiele sind mein Bücherersatz...
 
wenn die leute ein spiel nicht beenden scheint die Story wohl nicht allzu toll zu sein! das sollten die sich mal überlegen!

Mass effect hat doch gut gezeigt das die leute bei einer guten Story auch über 3 teile hinweg das ende ansehen... xD
 
Ich sage es ja immer wieder: Gameplay > Rest
Im Gegensatz zu meinem Vorposter weiter oben sehe ich Videospiele nicht als Bücherersatz, denn bei einem Spiel sollte die Interaktivität den wichtigsten Punkt stellen.
 
Story ist mir bei Videospielen sehr wichtig. Sie markiert den Unterschied zwischen einem guten Spiel und einem aussergewöhnlichen Spiel. Die Story ist es, die ein Spiel von einem anderen abhebt. Gameplay ist wichtig, aber man hat eben schon alles irgendwo mal gesehen. The Walking Dead von Telltale hat gezeigt, dass eine gute Story es schaffen kann, selbst das Simpelste und Einfachste Spielprinzip zu einem aussergewöhnlichen Spiel werden zu lassen.
 
Gute Charaktere, gutes Gameplay und eine gute Story. Für mich ist alles drei wichtig. Bei der Grafik kann ich da eher Abstriche machen (nein bin kein Frauenarzt). Wer hat da wen gefragt und dann die Antworten nach der eigenen Ansicht verändert.
 
Erstens, wenn die Story packend ist (zB Walking Dead, The Last of Us, Metro usw.) erinnert man die sehr wohl.
Zweitens, die Story spielt sehr wohl auch eine große Role, während des spielens und das führt zum Vollenden des Spiels!
 
Zweitens, die Story spielt sehr wohl auch eine große Role, während des spielens und das führt zum Vollenden des Spiels!
Reicht es nicht, wenn es Spaß macht es zu spielen?
Und warum sollte ich ein Spiel noch einmal anrühren, wenn nur die Geschichte zu packen weiß, die ich aber schon kenne?
 
genau, und autorennspiele wie gran tourismo braucht es auch nicht, denn kein schwein kann sich an die autokennzeichen der fahrzeuge erinnern.
 
Da kann ich überhaupt nicht zustimmen.
Die Story ist weiterhin auf einer Stufe mit dem Gameplay bei mir und mir wäre auch neu das ich mir nur teilweise an die Story eines Spieles erinnern würde.
Natürlich stimmt das wenn wir über einen längeren Zeitraum reden, aber ansonsten kann ich nicht zustimmen.

Wenn ich mich mit einem Kumpel über ein Spiel unterhalte das wir beide durchgespielt haben, dann geht es darum nie um das Gameplay - sondern immer die Story.


Zumal: Was weiß Riot Games schon über so ein Thema? Hat LoL überhaupt eine Story?
 
Das klingt für mich nur nach einer faulen Ausrede um Geld für gute Autoren zu sparen ;P
Aber es kommt natürlich auch auf die Art des Spiels an, in einem Fifa 14 erwarte ich keine mitreißende Story über einen Fußballer sondern will mich auf das Gameplay konzentrieren ^^
Aber andererseits gibt es auch Spiele die hauptsächlich auf Singleplayer fokussiert sind ganz wichtig wenn nicht sogar der Wichtigste Teil des Spiels sind Sorys in Rollenspielen. Dabei umfasst die Story ja nicht nur Missionsbeschreibungen sondern auch gut ausgearbeitete Charaktere die Hintergrundgeschichte, das Universum etc... Eine hervorragende Story kann viel aus dem eigentlich langweiligen bzw repetitiven Gameplay eines Masseffects oder L.A. Noir rausholen. Es ist sogar der wichtigste Teil in dieser Art von Spielen.
 
Aber andererseits gibt es auch Spiele die hauptsächlich auf Singleplayer fokussiert sind ganz wichtig wenn nicht sogar der Wichtigste Teil des Spiels sind Sorys in Rollenspielen. Dabei umfasst die Story ja nicht nur Missionsbeschreibungen sondern auch gut ausgearbeitete Charaktere die Hintergrundgeschichte, das Universum etc... Eine hervorragende Story kann viel aus dem eigentlich langweiligen bzw repetitiven Gameplay eines Masseffects oder L.A. Noir rausholen. Es ist sogar der wichtigste Teil in dieser Art von Spielen.
Ich glaube nicht, dass eine überragende Geschichte für ein gutes RPG zwingend notwendig ist. Dragon's Dogma war vom Spielgeschehen her eine Spielspaßgranate, die Geschichte war allerdings ausbaufähig, gelinde gesagt. Dafür ist die Spielwelt stimmig und DD wertet mit dem Dato besten Drachen der Spielgeschichte auf.
Zudem würde ich mir ein paar Differenzierungen bei der Thematik wünschen. Story ist ungleich Story. Es muss unterteilt werden in die Story, Story Telling und Lore. Story beschreibt die Rahmenhandlung, Story Telling die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird und die Lore betrifft die Weltgeschichte, in dessen Universum das Spiel angesiedelt ist.
Hintergrundgeschichte z.B. wäre der Lore zuzuordnen.
 
Ich fand auch das Dragon's Dogma richtige gut war,aber die Story hätte man echt vertiefen können. Vielleicht bei dem nächsten Teil. :)
 
Ich glaube nicht, dass eine überragende Geschichte für ein gutes RPG zwingend notwendig ist. Dragon's Dogma war vom Spielgeschehen her eine Spielspaßgranate, die Geschichte war allerdings ausbaufähig, gelinde gesagt. Dafür ist die Spielwelt stimmig und DD wertet mit dem Dato besten Drachen der Spielgeschichte auf.
Zudem würde ich mir ein paar Differenzierungen bei der Thematik wünschen. Story ist ungleich Story. Es muss unterteilt werden in die Story, Story Telling und Lore. Story beschreibt die Rahmenhandlung, Story Telling die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird und die Lore betrifft die Weltgeschichte, in dessen Universum das Spiel angesiedelt ist.
Hintergrundgeschichte z.B. wäre der Lore zuzuordnen.

Ich gebe dir Recht, dennoch kommt es wohl wirklich darauf an mit welchem Ziel man Videospiele spielt. Will man nur in eine andere Welt eintauchen? Will man eine spannende Geschichte erleben? Will man eher mit Leistung glänzen oder will man einfach nur Spaß haben?

Spiele wie Super Mario zeigen immer wieder dass eine gute Story nicht wichtig sein muss wenn der Spielspaß einfach im Vordergrund ist.
Ich habe Dragons Dogma auch angespielt, es hatte auch mich aber irgendwie den gleichen Effekt wie Demons Souls. Die Spielmechanik ist super, die Atmosphäre ist spitze, aber sie haben mich beide nicht gepackt.
Ich bin vermutlich jemand der bei Games einen gewissen Anreiz, ein klares Ziel braucht. Entweder Wettkampforientiert, wenn man Konkurrenten hat mit denen man sich messen kann (GTA Online, LoL, Battlefield etc.) oder eben ein Ziel welches mir das Spiel, die Welt, die Charaktere oder sonst was selbst vorgeben kann.
Meine persöhnlichen Spielehighlights sind nicht des Gameplays wegen meine Highlights, sondern allesamt nur der Story wegen.
Deswegen fühle ich mich auch bei den Quantic Dream Spielen voll.... äh.. befriedigt und habe nicht das Gefühl irgendwie zu wenig Spiel vor mir zu haben. Bei Demons Souls stecke ich noch im ersten Level und warte die ganze Zeit darauf, dass mich der oft beschriebene Reiz packt besser zu werden und da endlich durch zu kommen. Aber irgendwie kommt da nix. Nach zig Toden stellt sich mir irgendwie nur die Frage: Warum mach ich das eigentlich?

Aber ich finde es super, dass in der Videospielwelt jeder Spielertyp irgendwie... äh... befriedigt werden kann:D
 
ah, deshalb ist ME so un erfolgreich.


NICHT

was ein Blödsinn, natürlich ist Story wichtig.
genauso wichtig wie gameplay und dann erst folgt Grafik
 
Irgendwie finde ich den Weg zu dieser Aussage nicht ganz schlüssig. Wenn die Story totaler Murks oder nur langweilig ist, muss das Spiel an sich schon RICHTIG gut sein, damit ich nicht aufgebe. Ein paar User hier haben ja schon The Walking Dead erwähnt. An die Story dieses Spiels erinnere ich mich auf jeden Fall und ohne die Story wäre das Spiel quasi ungenießbar gewesen. Dagegen bietet Street Fighter IV so peinliche "Kurzgeschichten", das man sie eigentlich hätte gleich weglassen können. Viel wäre da nicht verloren gegangen, denn das Spiel an sich ist fantastisch durch designed. Die Welt der Videospiele ist inzwischen einfach VIEL zu facettenreich und vielseitig, als das man derartige Behauptungen aufstellen könnte. Das riecht für mich nach einem Schnellschuss...

Problematisch finde ich dann eher, dass die meisten Storys mir so RICHTIG mies vor kamen! Soll dieses Statement jetzt die Entschuldigung sein, wenn es noch schlimmer wird?!? Hoffentlich nicht!
Interessant finde ich die Überlegung von der 3-Akt-Struktur abzuweichen schon... Ein interessantes Experiment sollte da schon bei heraus kommen, würde ich sagen :)
 
Irgendwie finde ich den Weg zu dieser Aussage nicht ganz schlüssig. Wenn die Story totaler Murks oder nur langweilig ist, muss das Spiel an sich schon RICHTIG gut sein, damit ich nicht aufgebe. Ein paar User hier haben ja schon The Walking Dead erwähnt. An die Story dieses Spiels erinnere ich mich auf jeden Fall und ohne die Story wäre das Spiel quasi ungenießbar gewesen. Dagegen bietet Street Fighter IV so peinliche "Kurzgeschichten", das man sie eigentlich hätte gleich weglassen können. Viel wäre da nicht verloren gegangen, denn das Spiel an sich ist fantastisch durch designed. Die Welt der Videospiele ist inzwischen einfach VIEL zu facettenreich und vielseitig, als das man derartige Behauptungen aufstellen könnte. Das riecht für mich nach einem Schnellschuss...

Problematisch finde ich dann eher, dass die meisten Storys mir so RICHTIG mies vor kamen! Soll dieses Statement jetzt die Entschuldigung sein, wenn es noch schlimmer wird?!? Hoffentlich nicht!
Interessant finde ich die Überlegung von der 3-Akt-Struktur abzuweichen schon... Ein interessantes Experiment sollte da schon bei heraus kommen, würde ich sagen :)

Kommt mir auch irgendwie so vor als würde man nur einen Grund suchen sich nur wenig Mühe bei der Story zu machen.
 
Es kommt drauf an wo die Story ist, bei einem Prügelspiel wie Street Fighter oder einem Autorennspiel wie Gran Turismo kommt es weniger auf eine Story an als bei Rollenspielen beispielsweise, wo mir die Story am wichtigsten ist. Da sehe ich Story und Gameplay Gleichauf, damit das Spiel wirklich gut sein soll und ich alles im Gedächtniss behalten soll.

Wenn die Charaktere flach und unsympathisch rüberkommen und diese völlig hohl handeln, erinnert man sich auch kaum an sie. Während man bei guten Charakteren auch an deren Handlungen im Spiel denkt.
 
Richtige Beobachtung, falsche Schlußfolgerung.

Die meistens Storys in Videospielen sind hanebüchen und werden besser vergessen. Daher kann man sich auch nur bruchstückhaft an diese erinnern. Dasgleiche gilt für unter- bzw durchschnittliche Bücher oder Filme.

Prinzipiell finde ich, daß eine gute Story den Spieler dazu bringt das Spiel einmal durchzuspielen. Ein gutes Gameplay sorgt für weitere Durchgänge.
Also Gameplay > Story bei Videospielen.
 
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