GamesAktuell.de
Redaktion
Jetzt ist Deine Meinung gefragt: Hier kannst Du Deinen Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Gesamten Artikel lesen
Gesamten Artikel lesen
Hacker, Cracker etc. gabs damals auch und es ging ohne DRM.
Kein Unternehmen wäre so groß geworden wie es manche Heute sind wenn alle ihre Spiele kopiert hätten.
Statt sich ständig über Raubkopien oder Gebrauchtspiele aufzuregen sollten manche vielleicht mal ihre Finanzen besser planen.
Die Spieler werden kaum mehr aber die Spiele werden im teurer. Dass das auf Dauer nicht gut geht kann ja nun nicht so schwer zu sehn sein.
Da bringt auch das Casualisieren irgendwann nichts mehr.
Komisch vor 2-3 Woche wurde mir noch erklärt es sei alles im Sinne des Kunden und zum Wohle der Industrie. Sowie, dass die zahlenden Kunden selber schuld sind, da sie auf einer Platform Spielen auf der nicht offiziell erworbene Software weit verbreitet ist.
Tja, PROFIT, wer hätte es gedacht, ... das Wort Gier hat er wohl absichtlich weggelassen.
Wenigstens sehen sie ein, dass die Schattenseite von DRM die Gängelung der ehrlichen und zahlenden Kunden ist und da es keine ideale Lösung gibt muss man wohl damit leben, eventuell ab und zu sich darüber ärgern.
Der Schutz des geistigen Eigentums und die berechtigterweise geforderte Entlohnung wird also jetzt schon als Gier bezeichnet. Gierig finde ich eher, etwas haben zu wollen ohne den dafür vorgesehenen Preis zu bezahlen.
Letztlich arbeitest du doch auch nur für deinen eigenen Profit oder nicht? Aber die großen Unternehmen dürfen das nicht oder wie? Ganz schöne Doppelmoral.
Also ich bitte dich. Sobald es für ein PC Spiel einen Crack gibt kann das Spiel wirklich jeder Vollidiot Raubkopieren.Klar, deswegen sollen sie es doch einfach sein lassen mit dem Kopierschutz und den Anreiz damit noch größer machen, weil, hats ja damals schon gegeben
Wie oft liest man denn das Spiel XY hinter den Erwartungen bleibt und wenn überhaupt erst ewig nach Release Gewinn einspielt?Du scheinst dich ja mit der Finanzplanung von Großkonzernen super auszukennen wenn du deren Arbeit so lapidar beurteilen kannst
Gier nach mehr Profit, die Studios schreien schon seit Jahren und trotzdem machen sie Jahr für Jahr Gewinn. Nur halt nicht soviel Gewinn wie es mit Einkalkulierung der nicht offiziellen Version ergeben würde.
Wie diese Unternehmen aber darauf kommen, dass jeder "Raubkopierer" durch tolle Maßnahmen zum Kauf des Originals gezwungen wird ist mir ein Rätsel.
Manche Leute werden es nie kaufen, auch wenn es keine "gratis Alternative" dazu gibt. Aber sie rechnen hier mit entgangenem Gewinn bzw. mit "Verlusten" verursacht durch die "Raubkopierer".
Entlohnt werden sie aber alle mal, durch die ehrlichen Käufer. Aber genau diese Käufer werden von den Studios durch technischen DRM Maßnahmen schikaniert. So wie es aussieht gibt das sogar der Typ von Square Enix zu.
Ich habe die ganze Zeit von zahlenden Kunden geredet und nicht von Leuten die sich eine nicht offizielle Kopie holen. Diese können von mir aus schikaniert werden, aber nicht die ehrlichen Käufer.
Was faselst Du da von "Doppelmoral", habe ich gesagt, dass ich illegal erworbene Kopien befürworte oder das ich es gut heiße? Nein, ist scheiße für die Studios genauso wie das Ärgern der ehrlichen und zahlenden Kunden. Da ist nämlich ein zweischneidiges Schwert, so wie es der Typ von SE auch sagt und ich sehe es aus der Sicht des zahlenden Kunden, da interessiert mich herzlich wenig wie viele Millionen Stück illegal erworben werden. Ich will, dass mein gekauftes Produkt ohne "wenn und aber" Funktioniert.
Lesen mit Verständnis ist schon eine Kunst nicht wahr?
Mag ja alles sein, dennoch wird es genug Leute geben die sich von den Maßnahmen trotzdem abschrecken lassen und eben den Aufwand scheuen irgendwelche Cracks usw zu installieren. DIe Unternehmen müssen einfach alles tun um die Verbreitung so weit es geht zu verhindern.Also ich bitte dich. Sobald es für ein PC Spiel einen Crack gibt kann das Spiel wirklich jeder Vollidiot Raubkopieren.
Und auf Konsolen ist es zum Teil noch viel einfacher wenn die Konsole entsprechend umgebaut ist. Was man für 20€ auch machen lassen kann wenn man sich da selbst nicht rantraut. Beispiel 360. Spiel runterladen und auf die HDD kopieren. Das wars. Dafür muss man nun kein IT Spezialist sein.
Mit solchen DRM Kram erreicht man garnichts. Außer die ehrlichen Käufer zu bestrafen. Die sich beim nächsten Spiel möglicherweiße nochmal überlegen ob sie auch weiterhin ein ehrlicher Käufer bleiben.
Wie oft liest man denn das Spiel XY hinter den Erwartungen bleibt und wenn überhaupt erst ewig nach Release Gewinn einspielt?
Kein Wunder wenn man total unrealistische Verkaufszahlen erwartet und so am Ende auch viel zu viel Geld in die Spiele steckt.
Möglich. Dann kann man aber auch einen normalen Kopierschutz einbauen bei dem man sich nicht irgendwo anmelden muss, wo ich keine Ständige Onlineverbindung für ein Singleplayerspiel brauche und wo ich keine Software installieren muss die man für das Spiel garnicht braucht.Mag ja alles sein, dennoch wird es genug Leute geben die sich von den Maßnahmen trotzdem abschrecken lassen und eben den Aufwand scheuen irgendwelche Cracks usw zu installieren.
Auch eine gute Umsetzung bringt nicht Automatisch mehr Verkäufe.Wenn niemand Geld in die Spiele steckt dann würden wir wohl immernoch in der PS2 Ära festhängen. Ein finanzielles Risiko ist immer dabei. Aber die meisten Spiele scheitern nicht an schlechter finanzieller Planung sondern einfach auch an schlechter Umsetzung, falscher Zielgruppe etc.
Uiuiui da is aber jemand erregt.
Weißt du, ich gebe dir im Großen und Ganzen ja sogar Recht. Die Käufer dürfen nicht durch bescheuerte DRM- Maßnahmen gegängelt werden, hab ich auch nie abgestritten. Jeder will doch, dass ein Produkt auch funktioniert wenn man es kauft. Was EA da mit Sim City abgelassen hat geht natürlich nicht und muss auch kritisiert werden, was es ja schließlich auch wurde bei dem Shitstorm der da abging. Ich bezweifel ganz stark dass EA sowas nochmal versucht. Wie gesagt, da geb ich dir sogar Recht.
Ich habe mich einzig und allein auf deine Unterstellung, die Unternehmen wären gierig, gestürzt. Und da bleibe ich felsenfest bei meiner Meinung. Die Unternehmen wollen nunmal für ihre Arbeit entlohnt werden, das hat rein garnix mit Gier zu tun. Es ist nix anderes wie das, was Milliarden Menschen weltweit genauso wollen, Entlohnung für ihre Arbeit.
Und wenn du den Unternehmen Gier unterstellst nur weil sie es eben nicht gern sehen wie Millionen ihr Produkt verwenden ohne es dafür bezahlt zu haben, aber selbst für deine Arbeit (berechtigterweise) auch pünktlich bezahlt werden willst, dann ist das für mich Doppelmoral.
Wie du darauf kommst, dass ich dir unterstellt habe du würdest Raubkopien gut heißen ist mir schleierhaft.
Nochmal: Nur weil die Unternehmen schon genug von ehrlichen Käufern einnehmen heißt das nicht dass sie Raubkopierern freie Hand lassen müssen. Sie haben das gute Recht Schutzmaßnahmen zu integrieren, damit muss man sich als Käufer nunmal abfinden. Wenn man das nicht kann, dann sollte man seinem Konsumdrang eben mal wiederstehen, so blöd es auch ist.
Klar ist so eine Pauschalisierung bescheuert, es ist halt leider so dass auf dem PC die meisten Raubkopien zu finden sind, damit schaden die Raubkopierer aber eben auch die ehrlichen Käufer. Deswegen kann man wohl auch drüber streiten wer wohl eher Schuld am Leid der ehrlichen Käufer hat. Ich bin dafür, dass weiter an passenden DRM- Maßnahmen geforscht wird, vll gibt irgendwann einen Weg mit dem alle zufrieden sind. Es wäre mMn aber ein falsches Signal einfach mit den Maßnahmen aufzuhören und den "Piraten" somit indirekt eine Erlaubnis zum kopieren geben.Sorry, dachte Du willst mich als "Raubkopierer" bzw. Befürworter von "Rabukopien" hinstellen Deswegen die Reaktion.
Ich will die Studios ja auch entlohnen, deswegen kaufe ich die Games ja auch und natürlich will ich, dass sie Geld verdienen aber ich hinterfrage die Wirksamkeit dieser DRM Methoden da "Raubkopierer" weiterhin machen was sie wollen, aber die ehrlichen Käufer darunter leiden.
Ich mag auch die Pauschalisierung nicht: "PC Gamer sind selber schuld, da sie so viele illegale Versionen spielen" Ja mag auf viele zutreffen aber nicht auf die ehrlichen Käufer.
Genauso verstehe ich nicht wie die Unternehmen mit weniger Gewinn rechnen wenn Leute zu illegalen Versionen greifen. Sagt ja doch keiner, dass die "Raubkopierer" das Original kaufen würden wenn es die illegal Alternative nicht geben würde.
Deswegen meine ich bei der Preispolitik könnte man ansetzen. Wenn man sieht was auf Steam abgeht, wo Leute einfach Spiele kaufen die sie nicht mal spielen nur weil sie um 20-70% günstiger sind. Da gibt es meiner Meinung nach sehr viel Potential noch und nicht im DRM. (welches auch gegen Gebrauchtspiele wirkt).
Früher gab es auch kein Internet und es war BEDEUTEND aufwendiger und mit mehr Risiko verbunden Raubkopien zu machen/spielen. Die Verbreitungsmethoden von Daten sind stark gewachsen, also musste auch der Schutz vor unerlaubter Verbreitung nachziehen... Früher war auch der Aufwand für die Entwicklung eines einzelnen Spiels sehr viel geringer. Der Markt wäre aber nie entstanden, wenn der Aufwand und vor allem das Ergebnis nicht gestiegen wären...Hacker, Cracker etc. gabs damals auch und es ging ohne DRM.
Kein Unternehmen wäre so groß geworden wie es manche Heute sind wenn alle ihre Spiele kopiert hätten.
Ohne Online-Anmeldung ist jeder Schutz extrem einfach zu knacken. Da wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern. Ständige Onlineverbindung für Singleplayer-Spiele finde ich auch zu extrem und spiele diese Spiele einfach nicht. Doch was verstehst du unter Software installieren, die man gar nicht braucht? Die Visual C++ Runtime Versionen oder Anti-Cheat-Dienste auf meinem PC nerven auch total, aber wenn ich sie deinstalliere, laufen die Spiele nicht mehr Das gleiche gilt auch für Steam und Konsorten - diese Programme/Komponenten sind integraler Bestandteil der Spiele geworden. DU brauchst sie nicht, aber das Spiel braucht sie auf jeden Fall.Dann kann man aber auch einen normalen Kopierschutz einbauen bei dem man sich nicht irgendwo anmelden muss, wo ich keine Ständige Onlineverbindung für ein Singleplayerspiel brauche und wo ich keine Software installieren muss die man für das Spiel garnicht braucht.
Bisher habe ich eigentlich keine wirklich großen Probleme mit DRM gehabt und finde daher "leiden" arg übertrieben. Allerdings würde ich nie Spiele anrühren, die eine dauerhafte Online-Verbindung erfordern. Ich fand es bereits bei Titanfall EXTREM ätzend, als die Server an einem Abend nicht erreichbar waren. Dummerweise sind das auch die effektivsten DRM-Maßnahmen. Nur spiele ich diese Spiele dann auch einfach nicht, da es genug Auswahl und Alternativen gibt und das vollkommen legal.Ich will die Studios ja auch entlohnen, deswegen kaufe ich die Games ja auch und natürlich will ich, dass sie Geld verdienen aber ich hinterfrage die Wirksamkeit dieser DRM Methoden da "Raubkopierer" weiterhin machen was sie wollen, aber die ehrlichen Käufer darunter leiden.
Meinst du nicht "weniger Risiko"?Früher gab es auch kein Internet und es war BEDEUTEND aufwendiger und mit mehr Risiko verbunden Raubkopien zu machen/spielen.
Auf die Weise hat man im Freundeskreis Spiele bekommen. Aber nur welche, die eben darin schon irgendwer raubkopiert hatte. Aber darüber hinaus? Das war eben mit Risiko verbunden, dass man mal an einen Anwalt mit juristischen Absichten gerätMeinst du nicht "weniger Risiko"?
- Hey, das Spiel sieht toll aus. Kannst du mir eine Kopie davon geben?
- Sicher, hier.
- Danke
...
Profit.
Mit Online Anmeldung dauerts wenn überhaupt ein paar Tage länger.Ohne Online-Anmeldung ist jeder Schutz extrem einfach zu knacken.
Doch was verstehst du unter Software installieren, die man gar nicht braucht?
- diese Programme/Komponenten sind integraler Bestandteil der Spiele geworden. DU brauchst sie nicht, aber das Spiel braucht sie auf jeden Fall.
Skyrim nutzt Errungenschaften, Cloud-Synchronisation, den Steam Workshop, vermutlich bekommt man jetzt auch Trading Cards für's Spielen, das Patch-System und vermutlich noch ein paar weitere Features. Wie gesagt: DU brauchst es vielleicht nicht, aber generell sind derartige Features sehr zu begrüßen und vermutlich der Grund, warum es überhaupt noch AAA-Titel auf dem PC gibt. Ein Patch-System selbst programmieren und testen, stelle ich mir allein schon EXTREM aufwendig vor. Da wäre ich als Entwickler froh, wenn es das bereits "out of the box" gäbe und das liefert Steam nun mal auch.Wozu braucht ein Singleplayerspiel wie Skyrim bitteschön Steam?
Weil die Entwickler es so programmieren dass es nur mit installiertem Steam läuft? Na super....
Für das Spiel selbst ist solche Software völlig überflüssig.
Auswahl ja. In Schulzeiten haben sich jedoch richtige Tauschbörsen entwickelt. Irgendwer hatte immer das begehrte Stück Software. Früher sah man gefühlt die Sache auch nicht so eng, wenn es um das Thema Raubkopien ging. Eine wirkliche Gegenoffensive stieg erst mit der steigenden Verbreitung des Internets und der Kosten für die Spieleentwicklung spürbar an.Online gibt es diese Risiko kaum noch und die Auswahl ist viel größer.
Für mich geht das eher noch weiter zurück, in die 80er Jahre. Ich erinnere mich da noch einen Freiherrn von Gravenreuth, der AKTIV versucht hat diese "Tauschbörsen auf dem Schulhof" zu erwischen. Dank des damals relativ kleinen Kreises an Computerspielern (das waren ja noch die Anfangszeiten), war das schon ein gewisses Risiko, da es keine Masse gab, in der man untergehen kann. Die Verschiebung hat irgendwie an beiden "Enden" statt gefunden, würde ich sagen.Auswahl ja. In Schulzeiten haben sich jedoch richtige Tauschbörsen entwickelt. Irgendwer hatte immer das begehrte Stück Software. Früher sah man gefühlt die Sache auch nicht so eng, wenn es um das Thema Raubkopien ging. Eine wirkliche Gegenoffensive stieg erst mit der steigenden Verbreitung des Internets und der Kosten für die Spieleentwicklung spürbar an.
Online ist das Risiko auch selten einschätzbar. Eine IP-Adresse ist schnell gefunden, wenn man nicht gerade sichere Proxy-Server verwendet. Die Strafen sind heute auch schärfer als noch vor 10/15 Jahren.
Ich glaube dementsprechend nicht, dass das Risiko gesunken ist. Es hat sich lediglich verschoben.