Beyond: Two Souls - David Cage sieht Spiele noch lange nicht auf einem Niveau mit Filmen

Hm. Da kann ich ihm ausnahmsweise mal nicht zustimmen.
Ich bin zwar ein großer Film Fan und schaue weitaus mehr Filme als ich Spiele zocke aber ich finde grade was Erzählung und Charakterzeichnung angeht sind Spiele den Filmen haushoch überlegen. Wenn man es richtig macht natürlich.
Ein Film geht 1 1/2 - 2, höchstens 3 Stunden. Zu wenig Zeit um eine Geschichte so groß aufzuziehn wie es manche Spiele machen.

Bei Serien geht das dann schon eher.

Wenn er so denkt und ihn das anspornt noch bessere Spiele zu machen dann bitte. :D
 
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Ich bin froh, dass Spiele nicht wie Filme sind. Gute Spiele haben eine komplexere Story da sie bis 80 Stunden Zeit haben diese aufzubauen. Sie gehen einfach viel tiefer als ein Film je könnte. Um ehrlich zu sein fand ich kein Spiel von diesem Typen gut. Das waren tatsächlich nur Filme wo man ab und zu mal einen Knopf drücken musste....zum Sterben langweilig. ^^

Aber schön, dass er seine Arbeit indierekt diskreditiert. ^^
 
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Ich bin froh, dass Spiele nicht wie Filme sind. Gute Spiele haben eine komplexere Story da sie bis 80 Stunden Zeit haben diese aufzubauen. Sie gehen einfach viel tiefer als ein Film je könnte. Um ehrlich zu sein fand ich kein Spiel von diesem Typen gut. Das waren tatsächlich nur Filme wo man ab und zu mal einen Knopf drücken musste....zum Sterben langweilig. ^^

Aber schön, dass er seine Arbeit indierekt diskreditiert. ^^




Geschmackssache, ich sehe seine Spiele als willkommene Abwechslung zum herkömmlichen Spieleangebot.
Der Anfang von Fahrenheit war genial, Heavy Rain mit seinen ganzen Konsequenzen eine Erfahrung die ich noch nie hatte und Beyond mit den tollen Schauspielern hat mich einfach gepackt. Da spielt es für mich auch keine Rolle ob man wenig Knöpfe drücken muss, Quantic Dream schafft es einfach Spiele aus einer anderen Perspektive heraus zu gestalten. Heavy Rain hat es geschafft mir die Gefühlswelt eines Vaters zu vermitteln. Bei Beyond konnte man als "Geist" Einfluss auf die Umgebung der Hauptfigur nehmen, welche dann auch darauf reagiert hat.
Ich bin froh das Cage das macht, was er macht auch wenn ich verstehe dass das nicht jeder mag. Viele bleiben dann doch lieber bei den "normalen" Spielmechanismen.
 
Was mich etwas aufregt ist das manche behaubten David Cage spiele seien keine spiele sondern nur interaktive filme aber auf der anderen seite DIe telltale Walking Dead advenure loben obwohl es das gleiche ist. Und ja es es sind spiele und keine filme, ansonsten müsste man bei den alten adventures auch sagen das es keine spiele sind sondern nur interaktive filme da schaut man sich ja auch haubtsächlich nur sequenzen an. Also ich bin frph das es solche spiele wie Beyond two souls gibt! Freu mich schon auf das nächste quantic dream spiel und hoffe das Telltales the wolf among us auch mal eine deutsche übersetzung spendiert bekommt.
 
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Spiele und Filme machen eine ähnliche Entwicklung durch, aber beide spielen auf unterschiedlichen Ebenen. Spiele von David Cage empfinde ich als Spiel und nicht als interaktiven Film. Wenn ich mir dagegen MGS4 anschaue, ist das schon eher ein Film in Videospielgrafik, der auch Spielsequenzen beinhaltet. The Walking Dead dagegen ist für mich nur ein gewöhnliches Point & Click Adventure mit starken Charakteren, aber dafür zu 100% ein reines Videospiel.

Es liegt sicher in der Sache des Betrachters, ob man ein Spiel als interaktiven Film oder als Videogame ansieht. So lange die Darsteller durch Motion Capturing in einem Spiel erscheinen, bleibt es für mich ein Videospiel. Erst wenn die Schauspieler den oft zitierten Fotorealismus erreichen, kann man darüber diskutieren, ob es sich vielleicht nicht doch um einen interaktiven Film handelt. So klar erscheinen die Grenzen momentan zumindest für mich.
 
Das waren tatsächlich nur Filme wo man ab und zu mal einen Knopf drücken musste

Wer gibt vor wieviele Knöpfe pro Minute man drücken muss damit man es als Spiel bezeichnen kann?
Bei den Quantic Dream Spielen läuft man durch verschiedene Gebiete und führt Aktionen aus. Wie bei so ziemlich jedem anderen Spiel auch.
 
Ich versteh nicht in welcher Art sich Spiele weiterentwickeln müssen, das müsste er so langsam aber sicher mal genauer ausführen.
Sonst bin ich der Meinung das das Medium Videospiel wie auch der Film schon fließend ineinander fließen, gutes Beispiel ist hier The Last of Us.
Denn was da für Charaktere gezeichnet werden, wie die Dialoge geschriben sind und vor allem wie die Cutscenes gemacht sind ist das ganze schon sehr flimisch.
Uncharted zähle ich z.B. auch zu einem sehr filmischen Erlebnis.

Remdey hat schon mit Max Payne und vor allem Max Payne 2 vor gut 10 jahren gezeigt wie filmisch Spiele sind.
Ihr zukünftiges Projekt Quantum Break könnte da sogar ja noch weiter gehen.

Ich persönlich halte diese Kritik für ein wenig haltlos.
 
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