The Last of Us: Neil Druckmann über Stories in Spielen, Unterschiede zu anderen Medien

Der Vorteil ist eben die Interarktivität der Story, die in einem Videospiel verwoben ist, da ist es auch ganz egal ob das Spiel und somit der Storyverlauf vorgegeben oder eben offen ist.
Es ist eben ein Unterschied ob ich bei einem The Walking Dead von Telltale ein Kind selbst erschieße, es also aktiv tue oder ob ich es in einem Film "nur" als Zuschauer mit ansehe.
Beides ist natürlich schrecklich anzusehen, im Kontext das man aber in einem Spiel aktiv ist, Charaktere viele Stunden begleitet und auch kennenlernt, ist die Wikung dessen was man getan hat natürlich um ein vielfaches größer.

Und deshalb liebe ich solche spiele wie eben The Last uf Us sehr, denn sie wecken in mir als Spieler ein Gefühl der Nähe zu den charakteren und genau deshalb ist das Spielemedium was das angeht der normalen Filmindustrie und deren filme natürlich um einiges vorraus.

Auch finde ich den Vergleich zwischen Uncharted und The Last of Us sehr gut denn hier zeigt sich auch wie Spiele Storys auch sein können.
Denn das Probelm an vielen Storys in spielen wie auch Uncharted ist der Bruch zwischen Anspruch, Lockerheit, Ernsthaftigkeit etc.

Wie gesagt ein gutes Beispiel ist Uncharted, da wo wir auf der einen Seite sympatische Charaktere wie Drake, Sully etc. in den Zwischensequenzen also in der Story an sich haben, aber im Gamepaly Massenmörder par excellence spielen die ohne mit der Wimper zu zucken einen haufen Menschen töten.
Noch krasser wird dies bei dem Tomb Raider Reboot deutlich wo eine verletzliche, ängstliche lara einfach mir nichts dir nichts ihren Kletterhaken in die Köpfe der Gegner reinhaut.
Und genau hier kommt dann wieder The Last of Us ins Spiel wo ich sagen muss das ich noch nie ein Spiel gespielt habe wo die Zwischensequenzen und das Gmeplay so sehr im Einklang sind, klar tötet man auch hier viele Menschen, die schwere wird aber dennoch eingefangen wie ich finde und das eben nicht nur in den Sequenzen.
 
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