Steam Controller: Analog-Stick soll Umstieg erleichtern, erklärt Valve

kanns kaum erwarten das teil im big-picture zu testen :O
 
steam machine = Totgeburt
steam controller = Zwiespalt
steamOS = das einzig sinnvolle an der ganzen Sache, aber nur wenn Entwickler es unterstützen und da sehe ich noch großen Handlungsbedarf
 
steam machine = Totgeburt
steam controller = Zwiespalt
steamOS = das einzig sinnvolle an der ganzen Sache, aber nur wenn Entwickler es unterstützen und da sehe ich noch großen Handlungsbedarf

Eigentlich ist Steam OS das Überflüssigste der Drei. Denn es ist nur eine weitere Linuxdistribution die schlicht auch noch auf Debian basiert. Bis auf ein paar spezielle Anpassungen tut Steam OS nichts anderes als die normalen Softwarepakete aus Debian zu entfernen und Steam im Big Picture Modus zu starten.
Das große Ding, was viele in dieser Diskussion gerade auf Spieleseiten ausblenden ist aber, die meisten Leute nutzen ihren PC eben nicht nur zum Spielen. Wenn, dann könnten sie sich auch gleich eine Konsole kaufen. Bisher ist und bleibt es dabei, diejenigen die Linux nutzen tun es aus Prinzip aber nicht weil es sinnvoller oder gar praktikabler ist.

Wobei "Konsolen", die Steam Machine ist keine Konsole sondern ein HTPC, nicht nur der völlig falsche Begriff ist, aber Hardware verkauft sich über Software. Ohne Exklusivspiele, und die kann es prinzipbedingt nicht geben, kauft so etwas keiner. Alleine die Vorstellung, dass sich überhaupt jemand einen zweiten Gamer PC kauft, einen für den Schreibtisch und einen für das Wohnzimmer ist irgendwo absurd. Die meisten werden wohl eher einen wirklich guten Gamer PC haben wollen und wenn, dann taugt jedes Notebook auch als HTPC im Wohnzimmer, ist nur weitaus flexibler.

Der Controller könnte für das Couchzocken jedoch durchaus interessant sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist keine zwingende Voraussetzung. Die PS4 hat die Software nicht gebraucht und die Wii verkaufte sich über das Image.

Die PS4 ist insofern ein Sonderfall, als das viele nach der langen Zeit endlich mal eine neue Konsole haben wollten und auch wissen, das da irgendwann geniale Exklusivtitel kommen.

Die Wii hat sich wegen der Bewegungssteuerung verkauft. Ich kenne nicht wenige Leute die gar nichts mit Videospielen am Hut haben aber insbesondere das Bowling einfach toll fanden oder sie sogar nur wegen WiiFit gekauft haben.
 
Die PS4 ist insofern ein Sonderfall, als das viele nach der langen Zeit endlich mal eine neue Konsole haben wollten und auch wissen, das da irgendwann geniale Exklusivtitel kommen.
Die Punkte könnte man auch auf Xbox One und Wii U ummünzen. Die PS4 hat sich über Marketing verkauft. Nintendo präsentiert sich nicht und Microsofts Vorstellung der Xbox One und die Vision waren ein Reinfall. Das bescherte Sony starke Presse ohne großartiges Zutun. Die Strategie? "Wir sind nicht Microsoft", und sie hat gezogen.
Die Wii hat sich wegen der Bewegungssteuerung verkauft. Ich kenne nicht wenige Leute die gar nichts mit Videospielen am Hut haben aber insbesondere das Bowling einfach toll fanden oder sie sogar nur wegen WiiFit gekauft haben.
So ist es. Das meinte ich mit Image. Einfache Zugänglichkeit, purer Spaß, neue Wege.
 
Die Punkte könnte man auch auf Xbox One und Wii U ummünzen. Die PS4 hat sich über Marketing verkauft. Nintendo präsentiert sich nicht und Microsofts Vorstellung der Xbox One und die Vision waren ein Reinfall. Das bescherte Sony starke Presse ohne großartiges Zutun. Die Strategie? "Wir sind nicht Microsoft", und sie hat gezogen.
Völlig richtig.
Wobei die WiiU scheinbar ja noch das Problem hatte, dass viele Leute scheinbar denken, es ist nur ein Controller Addon für die Wii, bzw. zieht ein Pad in Zeiten von Smartphones und Tablets halt nicht. Ansonsten ist halt das Problem, dass sie technisch zu schwach ist und ausschließlich Nintendo-Titel, siehe Gamecube, ziehen halt nicht die Massen an.

Nintendo hätte einfach eine hardwäremäßig stärkere Konsole bauen müssen und das Tablet weglassen sondern einfach eine App für Smartphones und normale Tablets anbieten. So oder so nutzen nur wenige Spiele das Pad.
 
Eigentlich ist Steam OS das Überflüssigste der Drei. Denn es ist nur eine weitere Linuxdistribution die schlicht auch noch auf Debian basiert. Bis auf ein paar spezielle Anpassungen tut Steam OS nichts anderes als die normalen Softwarepakete aus Debian zu entfernen und Steam im Big Picture Modus zu starten.
Das große Ding, was viele in dieser Diskussion gerade auf Spieleseiten ausblenden ist aber, die meisten Leute nutzen ihren PC eben nicht nur zum Spielen. Wenn, dann könnten sie sich auch gleich eine Konsole kaufen. Bisher ist und bleibt es dabei, diejenigen die Linux nutzen tun es aus Prinzip aber nicht weil es sinnvoller oder gar praktikabler ist.

Wobei "Konsolen", die Steam Machine ist keine Konsole sondern ein HTPC, nicht nur der völlig falsche Begriff ist, aber Hardware verkauft sich über Software. Ohne Exklusivspiele, und die kann es prinzipbedingt nicht geben, kauft so etwas keiner. Alleine die Vorstellung, dass sich überhaupt jemand einen zweiten Gamer PC kauft, einen für den Schreibtisch und einen für das Wohnzimmer ist irgendwo absurd. Die meisten werden wohl eher einen wirklich guten Gamer PC haben wollen und wenn, dann taugt jedes Notebook auch als HTPC im Wohnzimmer, ist nur weitaus flexibler.

Der Controller könnte für das Couchzocken jedoch durchaus interessant sein.
Hast schon recht.
Für Menschen die nicht nur zocken wäre Dual boot eine Lösung, welche ich auch begrüßen würde, aber das würde auch nur Sinn machen wenn steamos mehr Performance, mehr benutzerfreundlichkeit, mehr oder exklusive Games oder andere Vorteile bringen würde.
Wird es so nicht kommen ist es überflüssig.
Ich sehe mit dem kommende dx12 riesen Problem auf steamos und deren Beliebtheit oder Nützlichkeit.
Wenn Entwickler dx12 nutzen, was einfach Sinn macht, weil Windows Marktführer ist und es auch auf der One genutzt wird, dann werden wird steamos uninteressant bleiben.
 
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