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Dummerweise scheint das im Internet einfach nicht möglich zu sein... Manchmal ist es echt traurig, was online so passiert.Das einzig Richtige ist eine gesunde Diskussion darüber.
Einfach nur den Körper zu zeigen, ist auch nicht unbedingt Sexismus. Aber immer wieder werden Männern und Frauen stereotypische angeblich zum Geschlecht gehörende Rollen gegeben - Männer werden in der Regel als Helden stilisiert, während Frauen oft einfach nur Beiwerk oder eben einfach nur (Sex-)Objekte sind. Dass das auch in dem recht jungen Medium Videospiele so läuft, finde ich richtig enttäuschend - Das hätte gerade bei einem neuen Medium nicht wirklich sein müssen.Ein schöner Sexismus empfinde ich nicht als schlimm, heute werden in der Werbung oder auch in Filmen Männer als Sexsymbol gezeigt und warum nicht. Ein schöner weiblicher oder männlicher Körper kann doch etwas Schönes sein und warum soll man das den nicht zeigen können? Etwas Sex-Appeal im Spiel ist meiner Meinung nach etwas Schönes und es gibt auch Frauen, die sich durchaus eine hübsche sexy Frau anschauen.Die Hauptzielgruppe sind Männer da sind natürlich sexy Frauen im Vordergrund
Es gab zu dem Thema eine schöne BBC-Reportage in dieser Kinder über Jahre begleitet wurden und eine Geschlechts-Spezifische Orientierung ist wichtig für Kinder. Jungs und Mädchen wollen sich einordnen können und brauchen es auch um sich selber identifizieren zu können. Daran ist absolut nichts sexistisch. Dazu gehört auch eine gewisse Art von Kleidung. Wenn das diskriminierend sein sol das Jungs blau und Mädchen rosa tragen dann sind alle die sich mit Klamotten in der Gesellschaft differenzieren sei es Punker, Rapper oder Metaller automatisch diskriminierend anderen gegenüber von deinem Standpunkt aus?Die geschlechtsspezifische Prägung durch die Medien sollte man nicht unterschätzen. Neulich habe ich beispielsweise zwei junge Mütter darüber diskutieren hören, wie sie ihre Kinder im Alter von etwa 1 Jahr anziehen wollen. "Weil sie ein Mädchen ist, nehme ich meistens Sachen in rosa oder mit Blümchen oder so was drauf." Das mag zwar noch harmlos sein, aber es ist auch nur ein Beispiel wie ENORM tief diese unbewusste Prägung sitzt. Als würde sich das Kind über das eine mehr als über das andere freuen, weil sie eben Mädchen oder Junge sind
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Ich wollte damit nur ein Beispiel für die Prägung durch die Medien bringen. Denn wodurch wird gerade die Farbe blau mit Jungs assoziiert? Das ist nicht wirklich logisch sondern antrainiert oder erlernt und das scheint niemand in Frage zu stellen, weil es eben schon so früh geschieht. Diese Doku kenne ich leider nicht. Aber ich habe als Kind auch rosa getragen (meine Eltern hatten ein Mädchen erwartet) und es hat mir kein bisschen geschadet - ich weiß, dass ich ein Mann bin, weil ich mich nackt gesehen habe!Es gab zu dem Thema eine schöne BBC-Reportage in dieser Kinder über Jahre begleitet wurden und eine Geschlechts-Spezifische Orientierung ist wichtig für Kinder. Jungs und Mädchen wollen sich einordnen können und brauchen es auch um sich selber identifizieren zu können. Daran ist absolut nichts sexistisch. Dazu gehört auch eine gewisse Art von Kleidung. Wenn das diskriminierend sein sol das Jungs blau und Mädchen rosa tragen dann sind alle die sich mit Klamotten in der Gesellschaft differenzieren sei es Punker, Rapper oder Metaller automatisch diskriminierend anderen gegenüber von deinem Standpunkt aus?
Es sind stärker die Kinder, die auf diese Einordnung Wert legen, um sich zu orientieren. Ich konnte es auch gut an meinem eigenen beobachten, dass er als er in den Kindergarten ging, auf bestimmte Muster wert lag, als Eltern hat man da oft weniger Probleme damit. Eine Prägung ist wichtig und Kinder brauchen das.Ich wollte damit nur ein Beispiel für die Prägung durch die Medien bringen. Denn wodurch wird gerade die Farbe blau mit Jungs assoziiert? Das ist nicht wirklich logisch sondern antrainiert oder erlernt und das scheint niemand in Frage zu stellen, weil es eben schon so früh geschieht. Diese Doku kenne ich leider nicht. Aber ich habe als Kind auch rosa getragen (meine Eltern hatten ein Mädchen erwartet) und es hat mir kein bisschen geschadet - ich weiß, dass ich ein Mann bin, weil ich mich nackt gesehen habe! .
Das Problem an der Geschichte ist nur, dass niemand sagen kann, "was wäre wenn". Ob er so "stark" gewesen wäre ohne bestimmte Muster ist alles nur Mutmaßung und nicht beweisbar. Vor allem ist die Schlussfolgerung von einem Einzelfall auf die Allgemeinheit nicht immer zutreffend.Es sind stärker die Kinder, die auf diese Einordnung Wert legen, um sich zu orientieren. Ich konnte es auch gut an meinem eigenen beobachten, dass er als er in den Kindergarten ging, auf bestimmte Muster wert lag, als Eltern hat man da oft weniger Probleme damit. Eine Prägung ist wichtig und Kinder brauchen das.
Das sind alles Beziehungsrituale, auf die du und deine Frau sich (hoffentlich) beide freiwillig eingelassen haben. Ich kann nur hoffen, dass du sie mit Respekt behandelst und ihr nicht schreiend verbietest jemals allein durch den Park zu gehen, weil sie ja nur eine Frau ist oder du auf diese Rituale bestehst, nur weil du der Mann im Haus bist. DAS wäre wiederum eindeutig sexistisch.Auch als Mann finde ich es wichtig und schön sich wie einer fühlen zu können, wenn ich z.B. durch einen dunklen Park gehe mit meiner Frau und meinen starken Arm um sie lege, damit ich sie beschütze. Ich freue mich wenn sie mir etwas zu Essen kocht, wenn ich von der Arbeit komme, bin ich deswegen sexistisch? Ich sage nein, sicher nimmt man dadurch stereotypische geselschaftsorientierte Geschlechterrollen ein allerdings empfinde ich das nicht als schlimm, sollen wir etwa den Feminismus auf die Spitze treiben und wir lassen die Frauen nachts alleine durch den Park, damit sie sich selber verteidigen.
Eine Frau möchte sich gerne als Frau fühlen und ein Mann nun mal als Mann, wir sind Herdentiere und orientieren uns an unserem Umfeld und ein gesunder Sexismus gegenüber der Frau wie auch Sexismus gegenüber dem Mann ist meiner Meinung nach nicht schlimm. Auch als Mann möchte ich mich durchaus so benehmen dürfen ohne gleich als Sexist zu gelten.
Das Problem an der Geschichte ist nur, dass niemand sagen kann, "was wäre wenn". Ob er so "stark" gewesen wäre ohne bestimmte Muster ist alles nur Mutmaßung und nicht beweisbar. Vor allem ist die Schlussfolgerung von einem Einzelfall auf die Allgemeinheit nicht immer zutreffend.
Das sind alles Beziehungsrituale, auf die du und deine Frau sich (hoffentlich) beide freiwillig eingelassen haben. Ich kann nur hoffen, dass du sie mit Respekt behandelst und ihr nicht schreiend verbietest jemals allein durch den Park zu gehen, weil sie ja nur eine Frau ist oder du auf diese Rituale bestehst, nur weil du der Mann im Haus bist. DAS wäre wiederum eindeutig sexistisch.
Aber auch hier gilt, dass allgemeine Aussagen wie "eine Fraue möchte..." oder "ein Mann nun mal..." niemals für alle Menschen zutreffen. Die von dir hier beschriebenen Rituale, sind auch größtenteils sehr in die Jahre gekommen und bei meinen Eltern und Eltern von vielen Freunden von mir lief bereits sehr viel davon ganz anders ab.