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Wie wäre es lieber Echte Waffen einzutauschen? Ach ja die Doppel Moral der Amis, wie ich sie liebe.
Wie wäre es lieber Echte Waffen einzutauschen? Ach ja die Doppel Moral der Amis, wie ich sie liebe.
Das lässt mich wirklich mit dem Kopf schütteln. Hab vor Kurzem erst einen Artikel gelesen über ein Kinderbuch (nochmal: ein GOTTVERDAMMTES KINDERBUCH!!!) was ein Teil des "Open Carry" Projektes ist. Also eine Initiative die das öffentliche Tragen von Schusswaffen fördert.
Wenn man dann noch bedenkt dass da Märchen (ich glaube Rotkäppchen?) oder Ü- Eier verboten sind weil sie für Kinder gefährlich sein sollen, da muss man sich einfach fragen ob der Großteil der amerikanischen Bevölkerung nicht wirklich ein Rad ab haben.
Edit: Gerade nochmal gesucht, es ist keine Initiative sondern ein Verein namens "Michigan Open Carry" das Buch heißt "My Parents Open Carry".
USA - Kinderbuch propagiert Tragen von Waffen - Panorama - Süddeutsche.de
Ansich nette Idee, jedoch sollten die das mit echten Waffen machen, wie der Jack oben schon schrieb. So verblasst das alles nur zur Lächerlichkeit
Ü-Eier sind in den USA verboten, weil dort 1983 ein Kind am Spielzeug erstickt ist und Ferrero in Millionenhöhe verklagt wurde. Darauf hin hat Ferrero einen Vergleich vorgeschlagen, indem die Eltern ausgezahlt worden sind und Ferrero den Export der Ü-Eier in die USA untersagte. Das Gesetz, das besagt, dass Lebensmittel und Spielwaren getrennt verkauft werden müssen, besteht in den USA allerdings schon seit 1938, um bei Kindern die Verwechslungsgefahr auszuschließen.
Gerade deshalb stehen auch die Ü-Eier in Deutschland in der Kritik. Das hat selbst die Kinderkommission des deutschen Bundestages schon festgestellt. Dort heißt es, dass Ü-Eier ein besonderes Gefahrenpotenzial bergen, weil dadurch Kindern die Unterscheidung zwischen essbaren und nichtessbaren Teilen erschwert werde.
Soviel dazu, dass Amerikaner "ein Rad ab haben". Für mich ticken die deutschen Gutmenschen nicht ganz richtig, weil sie ihre Moral und Lebensweise immer anderen Menschen aufdrücken müssen. Im gleichen Atemzug beschweren sie sich aber darüber, dass sich die Amerikaner immer überall einmischen wollen.
Ich finde es auch nicht gut für Frieden zu werben, indem man Gewaltspiele gegen extrem fettiges Ben & Jerry's eintauscht, weil die Amerikaner nun auch nicht als die Nation der sportlichen Schlanken gelten.
Die Waffengesetze zu verschärfen, wäre eine bessere Möglichkeit, um für Frieden zu werben. Aber da sollten wir mal lieber den Ball ganz flach halten, weil das auch nicht unsere Angelegenheit ist und die meisten die geschichtlichen Hintergründe gar nicht kennen.
Man muss keine Waffen haben um Gewalt auszuüben, von daher wäre die Welt ohne Waffen auch nicht viel sicherer.
Das solche Aktionen ja auch ehr als Singnalwirkungen gemeint sind ist mir natürlich auch klar, ob sie aber wirklich etwas bringen, darf wie gesagt sehr bezweifelt werden.