Far Cry 4: Lineare Shooter mit Story-Fokus haben es laut Ubisoft heute schwer

Open World ist schön und gut aber ein linearer Shooter mit guter Story wie Bioshock ist mir immernoch lieber als ein Open World Shooter mit langweiliger Story wie Far Cry 3.

Open World mit einer guten und fesselnden Story zu verbinden ist offenbar nicht ganz leicht.
Daher bin ich auch immernoch etwas skeptisch was MGS Phantom Pain betrifft.
 
Open World mit einer guten und fesselnden Story zu verbinden ist offenbar nicht ganz leicht.
ja das stimmt, eine gute Story mit Open World umzusetzen ist schwer, aber ich fand FC 3 hat das eigentlich recht gut gemacht (größtenteils den genialen Charakteren zu verdanken)
 
Artjom müssten die casten und als Gegenspieler den Big Daddy ;)

Darth Vader und Wonderwoman sollen ja auch arbeitslos sein.
 
Open World Shooter sind cool, keine Frage! Aber wenn das Gameplay in ein Korsett gezwängt wird, etwa nach dem Schema GTA IV, Assassin's Creed - oder besser: Far Cry 3/Watch Dogs - dann ist das doch auch keine offene Spielwelt mehr. Bestimmte frei zugängliche Gebiete sind erst dann möglich, wenn man so und so viele Festungen erobert hat, bestimmte Waffen oder Perks sind erst erhältlich, wenn man diese oder jene Hauptmission gespielt hat, man ist erst sicher in dem Gebiet, wenn man diesen Funkturm erklommen hat etc.

Da wird einem eher spielerische Freiheit vorgegaukelt, im Prinzip ist es doch nur ein "Open Schlauch". Auch wenn er manchmal vom Gebiet her riesig ausfällt, aber überall kann man immer noch nicht hingehen wo man will. Vor allem kann man nicht jederzeit das tun, was einem gerade gefällt, weil es das Spiel an dieser Stelle noch nicht vorgesehen hat.

Am liebsten habe ich dann solche Zwitter wie bei Deus Ex 3: Human Revolution, wo man sich zwar in einem größeren Schlauch befindet, aber dennoch alternative Wege und Vorgehensweisen suchen kann. Man sollte sich eben nur nicht zu sehr an die Hand genommen fühlen. Wenn das aber komplett ausbleibt, steht man vor einer riesigen leeren Spielwelt wie bei Just Cause 2 und weiß gar nichts darin mit sich anzufangen. Das Problem ist nicht neu bei offenen Spielwelten. Es liegt in der Kunst der Entwickler uns die Einildung vorzugaukeln, wir hätten unbegrenzte Spielfreiheit...
 
Open World ist schön und gut aber ein linearer Shooter mit guter Story wie Bioshock ist mir immernoch lieber als ein Open World Shooter mit langweiliger Story wie Far Cry 3.

Open World mit einer guten und fesselnden Story zu verbinden ist offenbar nicht ganz leicht.

Sehe ich genauso, wobei ich natürlich auch sagen muss das ich Open World Spiele liebe.
Das da nicht die großartigsten Story geboten werden können liegt nun einmal daran das man eben nebenbei zu viele andere Dinge machen kann mit dem man sich beschäftigen/ablenken kann, dann ist es halt schwer darum eine gute, funktionierende spannende Story zu schreiben.

Nur sehe ich dann hier das Problem das Publisher wie Ubisoft es tun diese Freiheit zu wörtlich nehmen und die ganze Map mit Nebenbeschäftigungen zuknallen die entweder nicht richtig integriert sind und oder völlig unpassend sind, Ubisoft ist was das angeht in der Tat die Nummer Eins wenn man sich AC, Watch Dogs und eben Far Cry ansieht.
Das ist mir einfach viel zu viel Quantität statt Qualität vorhanden, das ist ja ohnehin ein Problem womit seit je her Open World Spiele mal mehr mal weniger zu kämpfen haben, es wird mir einfach zu wenig Abwechslung in den Welten geboten, da nützt es mir dann auch nicht das die Welten immer schöner werden, so lange ich da keine spannenderen, abwechslungsreicheren Nebenbeschäftigungen bekomme, trübt es einfach das Gesamtbild einer sonst wunderschön designten Welt.
Ich hoffe The Witcher 3 stößt mit ihren Vorhaben da neue Türen auf.
 
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