Life is Strange: Publisher wollten männlichen Protagonisten

Gut dass sie der Forderung nicht nachgegangen sind und weiter gesucht haben. :hoch:
Als Publisher sowas zu verlangen ist doch dämlich.
 
Gut dass sie der Forderung nicht nachgegangen sind und weiter gesucht haben. :hoch:
Als Publisher sowas zu verlangen ist doch dämlich.

Ich finde solch eine Geschlechter Diskriminierung auch selten blöd, NUR sollte man auch die jeweiligen Geldgeber soweit entgegenkommen und sagen das sie eben auch Zugeständnisse haben wollen.
Und es ist nun mal wie es ist, männliche Protagonisten ziehen einfach mehr und das ist ja nicht nur im Medium Videospiel so.
Wenn man sich nur mal im Medium Film umschaut wie wenig starke Frauen Figuren es gibt, die dann auch noch dazu die Hauptrolle im jeweiligen Film sind dann kommt man einfach zum Schluss, das da nicht "viele" Beispiele hängen bleiben und das trotz eines Mediums das es schon sooooo lange gibt.:ugly:
 
Und es ist nun mal wie es ist, männliche Protagonisten ziehen einfach mehr und das ist ja nicht nur im Medium Videospiel so.
Das halte ich für eine gewagte und schwer zu beweisende These...
Wenn man sich nur mal im Medium Film umschaut wie wenig starke Frauen Figuren es gibt, die dann auch noch dazu die Hauptrolle im jeweiligen Film sind dann kommt man einfach zum Schluss, das da nicht "viele" Beispiele hängen bleiben und das trotz eines Mediums das es schon sooooo lange gibt.:ugly:
Das liegt aber vermutlich auch daran, dass es wenige Filme mit den Frauen in den Hauptrollen gibt. Man kann schlecht etwas vergleichen, was es kaum gibt und dann sagen, dass alles andere erfolgreicher ist.

Einer der Hits diverser Film-Festspiele war übrigens in den letzten Jahren der Film "We need to talk about Kevin", ein Drama über eine Mutter, die mit ihrem Sohn versucht noch irgendwie klar zu kommen, nachdem dieser sich immer mehr zu einem "Monster" entwickelt hat. Das ist zwar nicht unbedingt ein Kassenschlager, aber auf jeden Fall nicht erfolglos.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das halte ich für eine gewagte und schwer zu beweisende These...

Das liegt aber vermutlich auch daran, dass es wenige Filme mit den Frauen in den Hauptrollen gibt. Man kann schlecht etwas vergleichen, was es kaum gibt und dann sagen, dass alles andere erfolgreicher ist.

Einer der Hits diverser Film-Festspiele war übrigens in den letzten Jahren der Film "We need to talk about Kevin", ein Drama über eine Mutter, die mit ihrem Sohn versucht noch irgendwie klar zu kommen, nachdem dieser sich immer mehr zu einem "Monster" entwickelt hat. Das ist zwar nicht unbedingt ein Kassenschlager, aber auf jeden Fall nicht erfolglos.

Ich kann diese These zwar nicht zu 100% bekräftigen, das es aber auch schon aus Hollywood Stimmen gab das es so ist, ist dir vielleicht auch nicht entfallen.
Forbes hat doch für letztes Jahr auch wieder eine Liste zusammengestellt die klärt wie viel Geld dieser und jener Film machte und eben auch wie groß der Anteil an Frauenrollen ist sei es als Nebenrolle oder eben als Hauptrolle und da sind die Zahlen was das angeht auch ehr düster.

Klar gibt es auch Filme und auch sehr, sehr gute Filme mit Frauen, das will ich nicht bestreiten, aber dennoch ist die Gewichtung im Verhältnis ziemlich auf Seiten der Männer und da zu brauche ich keine Statistiken.
Ich meine das Vorstellungsgespräch von Megan Fox als sie sie für Transformers vorsprach sah so aus das sie den Wagen von Michael Bay sauber machen musste, ich finde das zeigt schon ziemlich deutlich wie es um den Beruf Schauspielerin in Hollywood bestellt ist.
Der Wahn und somit das Problem immer Jung auszusehen um im höheren Alter überhaupt noch Rollen als Frau an Land zu ziehen noch nicht mal mit inbegriffen.
Denn auch hier genießen die Männer Vorteile.;)
 
Ich meine das Vorstellungsgespräch von Megan Fox als sie sie für Transformers vorsprach sah so aus das sie den Wagen von Michael Bay sauber machen musste, ich finde das zeigt schon ziemlich deutlich wie es um den Beruf Schauspielerin in Hollywood bestellt ist.
Sowas und die sache hier in der News zeigt doch aber dass uns die Produzenten sowas aufdrücken wollen und nicht was gut oder schlecht ankommt.
Da ist es gut wenn sich z.b. ein Entwickler wie Dontnod nicht reinreden lässt und lieber weiter nach einem Publisher sucht.
 
Sehr gut. Lasst euch bloß nicht unterkriegen und dazwischen funken. Spiele mit männlichen Hauptfiguren verkaufen sich vielleicht besser. Dennoch passt es nicht immer und erzwingen kann man das schon mal gar nicht. Natürlich gibt es auch Spiele, wo eine weibliche Hauptrolle nicht wirklich passt. Bei Yakuza z.B. hätte ich gar keine Lust mich mit einer Frau durch die japanische Unterwelt zu kloppen. Oder Call of Duty aber das auch nur weil ich eher glaube das die Entwickler das nicht gut umsetzen könnten.
Insgesamt habe ich knapp 20 Games in denen man eine Frau spielen kann. Wenn ich die Möglichkeit habe, eine weibliche Figur zu erstellen, dann mache ich das auch immer. Für mich ist das jedes mal eine willkommene Abwechslung.
Es gibt auch Spiele, in denen ich mich nicht mit der Protagonistin anfreunden konnte. Dazu gehören speziell das letzte Tomb Raider und Rember Me. Hätte ich lieber mit Männern gespielt? Nein. Die Umsetzung hat mir nur nicht zugesagt.
 
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