Spielemarkt: PC bleibt dominierende Plattform bis 2018

Ich mag meine Konsole, doch kann ich es verstehen, das der PC dominiert. PC Games sind günstiger, Mods können verwendet werden und ein neuer PC bedeutet nicht wie bei Konsolen, neue Fightsticks, Lenkräder, Platikgitarren usw. neu anschaffen zu müssen.

Wenn der PC entsprechend schrumpft bzw. das Tablet oder das Smartphone in der Lage sind, mit der Peripherie wie Lenkräder und Fightsticks usw. umzugehen und Games besser als auf der Konsole ohne Probleme am heimischen TV bereitstellen können, steige ich auch um.

Ein PC neben dem TV im Wohnzimmer sieht halt nicht aus. Ich kann mir nicht vorstellen, das Konsolen den PC grafisch überhaupt noch einmal in die Schranken weisen werden.

Konsolen müssen aufholen, denn der Markt steht nicht still. Spätestens wenn Tablets so weit sind, die Konsolen überflüssig werden zu lassen, muss ein Konzept stehen.
 
Die Umsätze sind nicht auf Multi-Plattform-Spiele zurückzuführen sind, sondern auf wenige Spiele der Kategorie Online-Shooter und Online-Rollenspiele, wo vor allem Asiaten soviel Geld reinbuttern, dass pro Spiel bis zu $1 Mrd. Jahresumsatz gemacht wird. Im Multi-Plattform-Bereich insgesamt ist der PC fast nichtssagend. Ich spiele zwar auch gern am PC, aber übergreifend gesehen bringe ich dort nicht viel Umsatz.
 
Wäre ich nicht so "unzufrieden" bzgl. der Current Gen, wäre ich auch immer noch Only-Konsolero.
Ich kenne viele und lese auch viel, dass Leute von der Konsole zum PC gewechselt haben, trägt sicherlich auch positiv zu der Entwicklung im PC Bereich bei.

"Unzufrieden" ist allerdings etwas überspitzt, schliesslich treiben mich mMn die Exklusiv-Titel und meine Freunde nicht ganz weg von der Konsole.
Als "Technik-Freak" möchte ich aber keine so großen Abstriche machen, vor allem zu dem was heute schon möglich ist.
Am PC geht es so langsam in Richtung 4k, die Konsolen kämpfen leider i.d.R. mit gewissen Standards.

Abseits der verbauten Hardware, die besser hätte subventioniert sein sollen, bin ich aber zufrieden.

Allerdings ist auf dem PC auch nicht alles "Eitel-Sonnenschein", trotzdem: Ich werde mind. bis zur nächsten Konsolen-Gen, weiter auf den PC als Spiele-Plattform bauen und auch Stück für Stück weiter ausbauen.
Im Laufe der vergangenen Jahre ist der PC einfach sehr komfortabel geworden und steht den Konsolen in Punkto "Bequemlichkeit" in nichts mehr nach.
Nur hat man noch zusätzlich, quasi ein "erweitertes Menue". ;) Fehlt nur noch, dass ich Windows mit dem Controller bedienen kann, vorzugsweise auch bald (wireless) mit dem One Controller.

Ansonsten trägt Steam zum wirtschaftlich gesunden PC ordentlich bei. Die Auswahl an Titeln (auch an "kleineren") ist jedenfalls erhaben.
Wie oft wurde der PC schon tot geredet (die Konsolen allerdings auch), die Zahlen sprechen aber eine andere Sprache. :)
 
Der PC hat leider einen großen Nachteil gegenüber Konsolen: Nur die wenigsten Multiplattformer werden auch den technischen Ansprüchen eines teuren Gaming-PCs gerecht. Meistens müssen sich solche Spiele an den technischen Grenzen der Konsolen orientieren. Und das sind schliesslich nicht wenige.
 
Der PC hat leider einen großen Nachteil gegenüber Konsolen: Nur die wenigsten Multiplattformer werden auch den technischen Ansprüchen eines teuren Gaming-PCs gerecht. Meistens müssen sich solche Spiele an den technischen Grenzen der Konsolen orientieren. Und das sind schliesslich nicht wenige.


Andererseits sehen die Multiplattform-Titel auf dem PC in der Regel am besten aus, wenn es der PC packt. Bei anderen Fällen können Mods wahre Wunder wirken. Final Fantasy XIII und Dark Souls sehen dank ein und des selben Tools auf dem PC richtig gut aus!
Nicht zuletzt gibt es einige wirklich fantastische Erweiterung einzelner Spiele wie die Long War Erweiterung für XCOM Enemy Within.



Für mich ist der PC dank seine Vielseitigkeit die wichtigste Spiele-Maschine. Eben noch ein Skript/Mail/Programm geschrieben und dann wird gezockt. All das in der Reichweite weniger Mausklicks oder Tastenkombinationen.
 
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